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  1. #1
    Legitim ist es wohl, aber für mich schwer zu akzeptieren. ^^

    Das ist für mich vergleichbar mit dem Uncanny Valley, auch wenn der eher mit der Grafik in Zusammenhang gebracht wird. Figuren, die nicht direkt menschlich wirken, können auch "unmenschlich" handeln. Selbst wenn es "Menschen" sein sollen. Antagonisten wie Kefka oder Sephiroth sind so abgedreht und übertrieben, dass man sie nicht direkt als menschlich wahrnimmt. Sephiroth vielleicht noch mehr als Kefka, aber auch nur mit einem zugedrückten Auge. Ihre Handlungsweise muss nicht unbedingt vernunftbasierend sein oder einen tieferen Sinn haben. Sie sollen schließlich auch "das Böse" personifizieren. Sie bedrohen die ganze Welt weil... sie es können? ^^
    In eine ähnliche Richtung gehen für mich auch solche typischen Charakterfiguren, wie sie z.B. in Tarantino-Filmen vorkommen. Diese definieren sich meistens durch wenige Merkmale, die dafür besonders stark hervorstechen, und die Figur dadurch leicht skurril erscheinen lassen. Eigentlich sagen mir solche Figuren sehr zu (übrigens auch real ^^), weil der geistige Hintergrund erkennbar wird, die Fremdwahrnehmung durch präzise lanciertes Verhalten zu steuern. Die Figuren selbst erscheinen zwar weniger menschlich, mehr künstlich konstruiert, aber unter Umständen immer noch glaubhaft, und bleiben auch länger im Gedächtnis.
    Dagegen sind Charaktere, die menschlich erscheinen und Sympathie wecken sollen, dabei aber ziemlich unbeholfen wirken, einfach unschön. Gerade bei dem japanischen Anime-Kitsch stört mich das immer wieder. Es ist so überladen, soll dabei aber ganz offensichtlich den Betrachter emotional ansprechen. Das funktioniert für mich einfach nicht. Wenn ich die Figuren ernst nehmen soll, statt über sie Witze zu reißen, dann muss ich sie auch ernst nehmen können. Dabei helfen comicartige Emotionsausbrüche nicht gerade. Sie sind gerade so menschlich, dass man sie als Menschen wahrnimmt, aber wie gespielt von Laienschauspielern. Wenn es schon Menschen sein sollen (oder menschliche Humanoide), dann müssen sie auch als solche überzeugend sein, sonst bleibt für mich so ein fader Nachgeschmack.

    Vielleicht hilft es beim Storytelling, oder vielleicht ist das die einfachste Methode, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen, ohne auf etwas zu verzichten. Aber ich kann damit nichts anfangen.

  2. #2


    Eh, wer's braucht. Wie wär's mit Type 0 für den Westen SE?

  3. #3
    @ Final Fantasy 3 für PSP:
    An sich hatte ich mich bei dem Gerücht eigentlich darüber gefreut, da ich erwartet hatte das es so wie das FF 1 & 2 Remake für die PSP sein würde, aber so ist es einfach nur eine Enttäuschung, da ja nicht mal die Grafik besser zu sein scheint.

  4. #4
    Ja, darauf haben wir gewartet *g*

    Andererseits muss man sagen... bei FFIII hat SE ja noch ne Menge aufzuholen, was die Anzahl an Ports angeht. Das wurde ja sträflichst vernachlässigt, also wer kanns ihnen verübeln?

    Aber die Frage, die mir da auf der Zunge brennt: Wo bleibt das nächste Remake von Teil I und II?

  5. #5
    Braucht halt noch ein bisschen, bis sie die 3D Funktion des 3DS "sinnvoll" einfügen.

  6. #6

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    Ich bin so alt wie Final Fantasy x.x >

  7. #7
    @FF3 PSP
    Also wenn es neben der DS Fassung auch die NES Fassung enthalten würde, wäre das cool. Ich finde die NES Fassung ist immer noch gut spielbar.

  8. #8
    Damit sie die NES-Fassung reintun, müsste der ganze Westen nach Japan umziehen. Nur die würden drauf stehen.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Damit sie die NES-Fassung reintun, müsste der ganze Westen nach Japan umziehen. Nur die würden drauf stehen.
    Also ich mag die NES-Fassung und hab die DS-Fassung nie gespielt.

  10. #10
    Ich frag mich nur wieso man beim DS Remake nicht etwas Story reinpackte? FF3 ist ja leider sehr storyarm. Spielt sich dennoch klasse.

  11. #11
    In der Hinsicht wurde bei den Spielen generell wenig verändert – FFI wurde ja auch nicht storyreicher.

    Bei Sword of Mana haben die das aber sehr gut hinbekommen und aus einem GameBoy-Spiel mit geringer Modulkapazität und entsprechend wenig Texten ein Spiel mit schönen Dialogen und großartiger Atmosphäre erschaffen. Wäre also durchaus auch bei anderen Spielen denkbar. Wobei Sword of Mana ja mehr als nur ein Remake war – vieles wurde ja maßgeblich verändert, die FF-Referenzen wurden entfernt und so weiter.


  12. #12
    Ich finds ganz nett, dass das Remake für die PSP kommt. Wie Sylverthas schon sagte, der dritte Teil wurde ja noch lange nicht so oft umgesetzt wie die ganzen anderen. Bis jetzt afair nur auf DS und iOS. Außerdem find ichs seltsam passend, dass man nun praktisch die komplette Serie auf PlayStation-Systemen (und Teil 1 bis 9 sogar auf der PSP selbst) zocken kann.

    Wenn die NES-Fassung dabei wäre, fänd ich das aber auch ziemlich cool. Ist mit weitem Abstand der spielbarste und zugänglichste Teil der ersten paar Final Fantasies.
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Ich frag mich nur wieso man beim DS Remake nicht etwas Story reinpackte? FF3 ist ja leider sehr storyarm.
    Hat man doch o_O' Besonders am Anfang - die Party besteht nun nicht mehr aus anonymen Waisenkindern mit Avatar-Funktion, sondern aus richtigen Charakteren mit Namen und Persönlichkeit. Wie diese zusammenfinden, wurde im Remake angepasst. Zwischendrin gibts auch die ein oder andere Dialogzeile, die entweder damals nicht so ausgeprägt war oder mir einfach entgangen ist.

    Wenn sie noch mehr als das gemacht hätten, wäre es imho zu viel gewesen. Im Rahmen der Möglichkeiten fand ich die Story im Remake durch die neuen Charaktere schon schöner als im Original.

  13. #13
    Zu viel Story hätte das Spiel warscheinlich auch zu sehr verändert.
    Immerhin waren die Wege und Gegner (und alles eigentlich) ja schon vorgegeben, hätte man nun eine echt Umfangreiche Storyverbesserung vorgenommen, wäre es mit Sicherheit schwer gewesen sich daran zu halten, vom Spielablauf des ursprünglichen Spiels zu viel zu ändern.

  14. #14
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Wenn die NES-Fassung dabei wäre, fänd ich das aber auch ziemlich cool. Ist mit weitem Abstand der spielbarste und zugänglichste Teil der ersten paar Final Fantasies.
    Alleine, das Angriffe nicht mehr ins Leere gehen, wenn der jeweilige Gegner tot ist, macht das Spiel unglaublich gut spielbar. Wie viel so "einfache" Sachen doch ausmachen können

    Zitat Zitat
    Wenn sie noch mehr als das gemacht hätten, wäre es imho zu viel gewesen. Im Rahmen der Möglichkeiten fand ich die Story im Remake durch die neuen Charaktere schon schöner als im Original.
    Klar, weil die Story im Original auch richtig scheiße war *g*

    Aber im Ernst: Beim storytechnisch schlechtesten Teil der Reihe hätte man durchaus etwas aufbohren können, gerade, wenn man den Rahmen der Möglichkeiten heutzutage betrachtet. Ach was, selbst damals war das schon schlecht, verglichen mit Teil 1 und 2. Es ist ja nicht so, dass man damit ein Fundament zerstört hätte, wie es bei VI oder VII passieren könnte, wenn man was an der Geschichte schraubt. Teil III hatte ja praktisch nichts und war nur ne Aneinanderreihung von Quests mit nem irgendwie motivierten Antagonisten und ner Wolke ^_O

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