Er war nicht der einzige, der unerträglich war. Solange dem Autor das bewusst ist und er nur damit spielt, ist es in Ordnung. Ich hab ihn immer so als Internet-Troll angesehen und fand das ziemlich witzig
Die Atelier-Serie würd ich jetzt mal rauslassen. Das sind keine Story-, sondern mehr Charakterspiele. Die weibliche Hauptperson entspricht eher einem Mediator; für die Charaktere im Spiel als auch für den Spieler selber. Und die Stereotypen in den Spielen sind schon arg an ein männliches Publikum gerichtet.
Das ist gut. Ich hab im letzten Post etwas stark verallgemeinert und übertrieben und schon befürchtet, dass ich dadurch meinen Point verpasst habe.
Mir kommt es so vor, als würden weibliche Figuren eher so wirken, wie sich Männer eine Frau vorstellen und nicht, wie eine Frau wirklich ist ... äh... oder so. Jedenfalls denke ich, dass man den männlichen Autor, der dahinter steckt, meist ziemlich stark erkennen kann. Und wie wir alle wissen, könnte ein Mann niemals den weiblichen Geist vollständig erfassen und damit adäquat umsetzen!Zitat
Ist auch ein Grund, warum mir Ar tonelico 2 so gefallen hat. Die reden da echt stundenlang von Gefühlen und so'n Zeug; plötzlich hassen sie sich, dann mögen sie sich wieder, dann gibts nen Bitchfight und dann wird zusammen gesungen.
Die Charakterentwicklung entzog sich da völlig meinem Verständnis... ich dachte mir die ganze Zeit nur so...lol, was? So ein Script kann nur von einer Frau geschrieben sein!!
Fand ich sehr authentisch
Das Schlimme ist, dass wir so einen Charakter in der Tat in dieser Generation zumindest als Supportcharakter bereits hatten... und er/sie war ein gut Char!Zitat