Kontrollzentrum
Wo wir von Langeweile reden... *an der tapete herumpopelt*
Das Miefwetter macht mir meine Kamikatze-Pläne kaputt.
Wo wir von Langeweile reden... *an der tapete herumpopelt*
Das Miefwetter macht mir meine Kamikatze-Pläne kaputt.
\Thomas
Willst du mich wieder zum gähnen bringen?Britisches Fernsehvergnügen, pffft.
Zitat von Valada
Miefwetter?
Meine heutige Task-Liste:
Task 1: Aufwachen + Melone essen
Task 2: Kollege informieren, dass ich noch ne halbe Stunde pennen möchte, und erst später vorbei komme.
Task 3: Halbe stunde pennen
Task 4: Kollegen abholen, Bundesland verlassen
Task 5: In einem See mit Trinkwasserqualität schwimmen.
Task 6: Klettern fahren und klettern.
Task 7: Noch einmal schwimmen fahren.
Task 8: Nach Hause fahren und noch eine Sache erzählen, die ich besser nicht erzählt bzw. gemacht hätte.
Und dabei war der Fels den wir beklettert haben so brüchig, dass bei jedem Tritt der Felspart ausgebrochen ist, auf den man gestiegen ist, und jeder Griff den man in die Hand genommen hatte, well, den hatte man auf einmal in der Hand. Dabei hat der Typ unten jedesmal fast die Steine aus rund 35 Metern Höhe auf den Kopf bekommen. War ziemlich cool.
EDIT: Achja, ich bin nach Hause gekommen und bekomme gleich einen Lammbraten in Joghurtmarinade.
Kalt, nass, dunkel. Und ich bin mir sehr sicher, das es gegen bestehende Gesetze verstößt, diesen Kamin einzuheizen. Von physikalisch relevanten Konsequenzen ganz zu schweigen.
(Das Ablenkungsmanöver mit dem Schornstein kam mir nicht ohne Grund in den Sinn. *hust*) Und wo wir bei losen Steinen sind:
Wenn der Griff in der Hand keinen Kontakt mehr zum Rest der Grundlage hat... ähm, wie seid ihr da hoch gekommen?
Flieg, Mog, fliiiiieg! - Oder was? oO
*knurr*... einen Lammbraten in Joghurtmarinade.
Kalt, dunkel und nass. Füge noch dumm dazu, und das erinnert mich an .... ach, lassen wir den.
Wenn der Fels splittert, liegen die einzelnen Brocken und Platten noch in der Wand. Je nachdem in welche Richtung dieser bricht, kann man die Stücke noch in bestimmte Richtungen belasten. Meistens allerdings wirklich nur in exakt eine Richtung: Wenn der Winkel nicht stimmt, dann splittert der Part einfach ab. Im Prinzip hangelt man sich über Schotterpartie bis zum nächsten etwas massiveren Fleckchen, und versucht dabei nicht den Typen der einen sichert zu erschlagen.
Man benötigt schlichtweg deutlich mehr Gefühl für die Struktur des Steins und muss sich geschickter fest halten, und muss hoffen, dass die Fläche unter einem lange genug hält, bis man den nächsten Schritt gemacht hat, und muss eben schauen, dass man nicht nur auf einer Fläche, die absplittert, steht.
Es ist eben alles eine Frage der Zärtlichkeit und liebe. :-3
Du brauchst unbedingt mehr Obst zu Hause.
.... yeah xO Mog wird morgen unartig sein. :3
Das hat schon wieder so einen beleidigenden Unternton. :<Kalt, dunkel und nass. Füge noch dumm dazu, und das erinnert mich an .... ach, lassen wir den.
Aber den Bau einer privaten, improvisierten Fermentierungs- und Verfeuerungsanlage ablehnen, weil das ja gefährlich ist...
Relativität meets Praxis.
Mal abgesehen davon ist das hier eine sehr schöne Metapher für viele Unweg- bzw. wägbarkeiten des Lebens.
Ich werde das sicher mal mit einbringen, wenn wieder irgendwo philosuffiert wird.
Gibt es da womöglich einen Zusammenhang?
Oh, glaub' mir, ein wirklich gutes Stück Fleisch ist dringender von Nöten.
Damit meinte ich aber jemanden anderen, und das ganze nicht einmal als Beleidigung. Eben nur eine Erinnerung. :7
.... und warum schon wieder?
Der große Unterschied ist hier die Haftbarkeit. Etwas zu konstruieren, dass mich selber umbringen kann, ist durchaus okay. Wenn ich mich bei etwas verschaue, und mir fliegt deswegen ein halb-geschmolzener Rotor in den Kopf, dann ist es eben passiert. Komplizierter wird es, wenn jemand anderer den Schaden abbekommt, und ich direkt mit meinem Hab und Gut haften muss. So lange ich nämlich ein Bewusstsein habe, möchte ich nicht auf Kleinigkeiten, wie handgemachte Seife, das richtige Olivenöl, oder auch nur so Dinge, wie meine Aktentasche verzichten.
Hinter meiner dreckigen Visage mit meinem süffisanten Lächeln steckt nämlich ein verwöhnter kleiner Junge, der sich an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt hat, den er einfach nicht aufgeben *kann*, um sein sonst eigentlich recht minimalistisches Leben aufzumuntern.
Und, was noch viel schlimmer ist: Wenn ich etwas konstruiere, und das Teil explodiert, fände ich es wahrscheinlich so cool, dass ich noch mehr Sachen bauen müsste, die in die Luft fliegen. Und das würde meinen Ruf als Ingenieur nachhaltig schädigen. :/
Romantik macht Unanständigkeit doch genau so kaputt, wie Unanständigkeit Romantik. Mogs trennen beide Sachen daher in der Regel strickt, um das jeweilige andere nicht kaputt zu machen.
Ich muss zugeben, Fleisch zunehmend als langweilig zu empfinden. Ich brauche es in erster Linie um satt zu werden. Richtig aufregende Geschmäcker finde ich aber eher bei merkwürdigen Gemüse-Arten von diversen schrägen Märkten. Nicht das wir uns falsch verstehen: Fleisch gehört für mich immer noch zu fast jeder vollständigen Mahlzeit. Trotzdem bekommt die eigentliche Beilage immer mehr Präsenz in meinem Empfinden, wodurch sich die Verhältnisse auf meinem Teller über die Zeit etwas gewandelt hat.
Da Du die Vergangenheit nicht erklären willst, sollte auch ich nicht weiter darin herumstochern.
Mist. Nach vernünftigen Aspekten ist das ein ernst zu nehmender Grund.
Darauf legst Du Wert? Also, dass er nicht angekratzt wird?
Och. Naja. Ansichtssache und eine Frage des Könnens. Aber wenn ich davon anfange, verstricken wir uns wieder sehr in Kochthemen.
Tja, da es hier in der Gegend nur abgepacktes Muskelfleisch von Tieren gibt, die sich nie weiter als ein paar Meter bewegen durften, muss ich oft genug auf den eigentlichen Bestandteil einer guten Mahlzeit verzichten. Alle paar Wochen kriege ich dann einen Anfall und kaufe doch solches Fleisch, nur um ein weiteres Mal beim Verzehr traurig festzustellen, wie wenig dieses perfekt gemästete Wassergewebe schmeckt.
Ich kann's nicht abwarten, bis ich endlich meine eigenen Kaninchen halten kann. Y_Y
Bald. Baaald. *traurig an ein paar salatblättern knabbert*
Klar. Immerhin habe ich bereits Jahre darin investiert, ein guter Ingenieur zu werden. Das weg zu schmeißen, wäre doch schade. Stelle dir mal vor, dein Ruf als was-auch-immer-du-dein-leben-lang-erreichen-wolltest, wird angekratzt, wegen irgend einen Blödsinn. Das würdest du doch auch schade finden, oder?
So herum klingt es weniger nach Romantik, sondern nach einer billigen Masche um Unanständigkeit zu erreichen, obwohl jeder weiss, dass es sowieso komplette Zeitverschwendung ist, da man die auch so haben kann. *Kratzt
Du würdest liebe, kleine Kaninchen töten? Nicht das ich es moralisch falsch fände, Tiere tu schlachten, die man essen möchte. Ich habe in der Regel auch kein Problem damit süße Tiere zu essen. Aber, Kaninchen? Kaninchen sind schon fast Katzen, so toll sind die. Da gehe ich doch lieber einen Hasen am nächsten Feld schießen.
An dem Punkt gehen unsere Weltbilder zu weit auseinander. Mein Ruf ist mir tatsächlich egal. Allerdings bin ich auch nicht darauf angewiesen, dass wildfremde Menschen mir Arbeiten zuteilen, die sie selber nich bewerkstelligen können. Das einzige, was mich nervt, ist, wenn Menschen ihre kleinen versteckten dunklen Flecken auf mich projezieren und dort dann abhandeln, weil diese an sich selbst zu erkennen sie zu sehr beschämen und bekümmern würde. Aber ob ich als zuverlässig, vertrauenswürdig, fachmännisch, gut gebildet oder sonstwas gelte... ja, doch.
Könnte mir gleichgültiger nicht sein.
Und ich habe erreicht, was ich sein wollte. Ich selbst. :/
Hmpf. Nein. Das ist, wie ein fettes, saftiges Steak im Restaurant zu bestellen. Ohne Vorspeise. Ohne Beilage. Ohne friedliches Verdauen im Gartenstuhl.
Und zu den Kaninchen. Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich kleine Rinder bevorzugen. Aber ich hab' halt nur einen Garten (mit Stuhl!), keine Weiden. Der reicht gerade mal für eine Ziege, und die würde sich alleine einsam fühlen. Kanninchen. In Soße. Mit Klößen. Und Sauerkraut. Damit werde ich mich erstmal begnügen müssen.
Das ist jetzt aber eine sehr bissige Interpretation. Die meisten Menschen stecken sich Ziele, die darauf basieren, was sie gerne wären. Das ist ein ganz natürlicher iterativer Verbesserungsprozess dem eigentlich alle mit irgend einer Motivation unterliegen. Das ganze hat nicht unbedingt damit zu tun, ob man gerne ist, wer man ist, sondern kann durchaus dazu führen, dass man eher stärkt, was man gerne ist, in dem man sich selber in den Bereichen die man an seinem eigenen Leben gerne hat verbessert.
Sonst ist Außenwahrnehmung keine so unwichtige Sache. Wenn ich mich nur auf meine Einschätzungen verlassen müsste, was meine Fähigkeiten in den Bereichen angeht, hätte ich mich sicher nie in meinem Leben in *allem* was ich mache, großartig verbessert. Genau darum ist mir die Einschätzung von Kollegen, von dessen Fähigkeit ich überzeugt bin, sehr wohl wichtig.
Und Mog baut z.B. gerne einmal komplexe Sachen. Ohne guten Kollegen geht hier kaum etwas weiter.
Ich fürchte, wir spießen uns gerade an unterschiedlichen Ideen hinter Unanständigkeiten. *Kratzt
Normale Unanständigkeiten sind zum Beispiel nicht wirklich unanständig. Aber, was so etwas angeht, gehe ich im Internet wohl eher nicht ins Detail. *Kratzt
Ich hätte btw gerne Schafe. Das sind lustige Tiere. Wir haben einen ziemlich coolen Schäfer im Land, der einfach durch die ganzen Bundesländer zieht und mit den Schafen auswärts lebt. Wenn ich nicht wüsste, das ich dazu tendiere, derartige Lebensweisen überzuromantisieren, wäre ich auf den Typen ziemlich neidisch.
Interpretation (das, was Du reinliest) trifft es genau. Außerdem schmeißt Du verschiedene Sachverhalte zusammen.
Ruf. Das ist, was andere über Dich sagen. Da gibt es schonmal zwei Ausprägungen. Bei der ersten Variante bist Du, wer Du bist und alle wissen das. Bei der zweiten Variante änderst Du Dich passend ab, um einen bestimmten Ruf zu erreichen. Es ist ein Unterschied, ob man etwas tut oder unterlässt, weil man den Vorgang exakt so bewältigen will oder ob es der Pflege der eigenen Rolle dient. Ich verzweifle seit Jahren an dem Versuch, meinen geneigten Mitmenschen diesen Unterschied und seine Auswirkungen verständlich zu machen. Daher versuche ich es hier auch gar nicht erst.
Außenwahrnehmung. Der Ruf basiert auf ihr, ja. Aber er ist die verarbeitete, zusammengefasste Version. Ich nehme immer gern zur Kenntnis, was andere von mir oder meinen Taten halten und ja, ich lasse meine Werke auch begutachten. Was hat das damit zu tun, ob ich ein Bedürfnis verspüre, diese Einschätzungen zu beeinflussen oder mich (nicht meine Fähigkeiten!) verändern zu lassen. In diesem Fall: Warum sollte ich ein kleines, privates Expermient unversucht lassen, obwohl ich es gerne probieren will und es mir vermutlich auch Spaß bereiten wird, aus Angst, niemand würde mir danach mehr Aufträge zukommen lassen? Und was hat es mit meinem Ruf zu tun, wenn ich einen Freund frage, ob er mir bei der Planung und Umsetzung auf die Finger schaut, um mögliche Fehlerquellen zu reduzieren?
Wahrscheinlich.
Ich sollte langsam offline gehen. Vielleicht ist das Wetter morgen-heute ja etwas gnädiger und ich kann an meinem Vorhaben weiterarbeiten...
Moin, Chat-FRAT *Morning Flag schnappt*
Heute Abend gehts für eine Woche nach London, bis dahin kann ich noch meine Wohnung auf Vordermann bringen und sonstigen Quatsch machen, um die Zeit rumzukriegen. Wird cool.
Machts gut ihr Kohlköppe, bis in einer Woche.
Berechtigungen
