Die meisten Dämonen sind eher Rohstoffe fürs Fusionieren. Kann auch an meinem subjektiven Eindruck liegen, dass es einfacher wurde. Irgendwann hat man den Dreh mit den verschiedenen Persönlichkeiten der Dämonen raus. Aber immer gehts nicht auf, da die Dialoge recht zufallsbasiert sind. Definitiv noch immer der Aspekt, der mir am Spiel am wenigsten gefällt... Kann da nur die Apps empfehlen, welche die Ansprüche der Dämonen was Geschenke angeht deutlich reduziert.
Positiv ist aber, dass man gar nicht kämpfen muss, sondern Kämpfe auch rein durch Gespräche gewinnen kann. Gibt auch sehr viel EXP. Gute Designentscheidung.
Mhh recht wenig. Du hast deine Städte, die immer verlassene U-Bahnstationen sind, viele NPCs, größere Stadtgebiete drumherum und ab und zu dann 'richtige' Dungeons. Man ist schon sehr viel mit Kämpfen und Erkundung beschäftigt. Ansonsten hast du als Nebenquests schwerere Gegner und Zusatzdungeons. Also noch mehr Erkundung und KämpfeZitat
Es hat sich zwischendurch auch etwas abgenutzt, nur ist die Atmosphäre imo so stark, dass mir das recht egal war.
Kp, ob du Nocturne mal gespielt hast, aber das empfand ich z.B als extrem anstrengend, da es ja auch in Städten zu Kämpfen kommt. Ih finde Teil 4 deutlich entspannter.
Zum Spielstand:
Bin bei 30 Stunden und fast durch. Man wird wohl mit ca. 35 Stunden Main Quest dabei sein, ich habe wenig Optionales gemacht. Der Schwierigkeitsgrad geht im Mittelteil wirklich flöten. Am Ende kommen wieder schwerere Bosse, aber die meisten davor sind ohne große Vorbereitung machbar. Ein Testlauf, Schwäche und Skills merken, danach dann plattmachen. Kann aber für Neulinge der Reihe kniffliger sein, vllt. habe ich da auch den Realitätsbezug verloren
Finger weg vom Easy Mode! Auch wenn man am Anfang dazu geneigt sein könnte...das Spiel wird dadurch zu einer Lachnummer. Hatte den mal testweise an.
Ansonsten ist das Spiel auf meiner GoTY Liste sehr weit vorne, vermutlich auch ganz vorne. Die moralischen Entscheidungen werden gegen Ende hin stärker und die sind gar nicht mal schlecht gemacht.
Komischerweise bin ich zur Zeit etwas erstaunt über den Plot, denn es hat eine extrem merkwürdige Wendung gegeben. Na ja...gleich mehrere. Ich bin sehr interessiert wie es weitergeht, gleichzeitig aber auch sehr besorgt, dass es in nem Haufen Mist endet. Im Allgemeinen ist das Spiel sehr viel storyorientierter als Nocturne. In etwa zwischen Digital Devil Saga und Noctune, was die Intensität angeht. Völlig ausreichend jedenfalls, um einen interessiert zu halten. Im Mittelteil steht aber ganz klar die Erkundung Tokyos im Vordergrund und die Story wird recht dünn.
Man muss sich Tokyo ein wenig wie ein Castlevania-Schloss vorstellen: Man erkundet viel, trifft irgendwann teils auf Sackgassen , die sich 10h später dann mit dem passendem Item überwinden lassen und neue Gebiete freischalten. Ganz gut gelöst.
Bei Fragen könnt ihr gerne noch fragen...ich melde mich dann, wenn ich die Perle durchgezockt habe.