Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: [Geburtstags-Special] Meine Erinnerungen an Morrowind

  1. #1

    [Geburtstags-Special] Meine Erinnerungen an Morrowind

    Inzwischen können wir für eines der besten Rollenspiele aller Zeiten das zehnjährige Jubiläum begehen. Tatsächlich ist von Morrowind die Rede. Ich habe schöne Erinnerungen an die erste Zeit als ich dieses Spiel spielte und noch voller Unerfahrenheit Vvardenfell erkundete und recht bald im Bauch eines Monsters landete ^^. Hier in diesem Thread könnt ihr eure Erinnerungen an eure ersten Erfahrungen in Morrowind bzw. an das erstmalige Durchspielen des Spiels mit uns teilen.

    HAPPY Birthday Morrowind!

  2. #2
    Öhm, ich will die Nostalgie nicht stören, aber war die Erstveröffentlichung von MW nicht am 2.5. in Europa?

    Aber um dem allgemeinen Tenor zu folgen

    Alles Gute, Morrowind ^^

    Für ein RPG sehr gut gealtert, ich hoffe du bescherst uns noch viele weitere Stunden Spielspaß

  3. #3
    Alles Gute, Morrowind!

    Ich werde die *spaßigen* Ausflüge ins Urshilaku-Lager wahrscheinlich nie vergessen. Gott, wieviele Stunden habe ich damit verbracht, von Ald'ruhn ins Lager zu laufen^^

  4. #4
    Ich war was Morrowind angeht, wie grundsätzlich bei vielen Spielen, eher ein spät Hinzugekommener. Das war wohl etwa im Jahe 2004 oder 2005, also zu einem Zeitpunkt wo es das Spiel schon lange gab. Meine größte Aufmerksamkeit bezüglich Rollenspielen hatten zuvor Gothic und Gothic II (zwei ausnehmend geile Spiele) die TES-Reihe hatte ich bis dahin relativ ignoriert. Ich hatte mal Daggerfall angespielt, aber fand es nicht so überzeugend. Also da kam es dann das mir nen Freund von diesem Spiel erzählte, dessen Spielwelt deutlich größer sein sollte, als die von Gothic II und er hatte mir da nicht zuviel versprochen. Ich kaufte mir Morrowind dann schließlich selbst und tauchte wirklich tief in die Spielwelt ein, weil die Welt einfach herrlich stimmig und sehr detailliert ausgestaltet war und anders als beispielsweise in Gothic sogar über eine richtig lange und nachvollziehbare Historie verfügte und natürlich über vielerlei in der Geschichte verborgene Geheimnisse wie die Dwemer oder die wahre Geschichte des Tribunals und und und. Morrowind bot da von allem mehr und das in einer freiheitlichen Welt.

    Nach den ersten unbeholfenen Anfängen und häufigeren Toden hatte man das Spielsystem bald und intuitiv irgendwie verstanden und ich persönlich begann dann immer mehr von den normalen Wegen abzuweichen und die Welt so zu erkunden, wie es sich für ein TES schon immer geziemte, nämlich eher abseits der Wege und nicht immer nur strikt linear den Quests nach. Es kam bei mir besonders ein Gefühl auf, trotz der Nerevarine-Rahmenhandlung, das Geschick und den Lebenslauf meines Helden tatsächlich selbst bestimmen zu können, also nicht zwingend in die Rolle des Weltenretters gepresst zu werden, sondern auch ein womöglich "normales" Leben oder eine politische Karriere zu führen.

    Also wenn ich sagen müsste, was mich so jahrelang an diesem Spiel begeistert hat (ich spielte das ja noch weit bis nach Erscheinen Oblivions) dann kann ich wohl sagen, dass dieses Spiel mein großes Interesse an Geschichte bzw. Geschichten aller Art angesprochen hat, mit der Quest von Trebonius Artorius das Verschwinden der Zwerge aufzuklären (ich ging damals statt nach Balmora eher in richtung Vivec und stolperte mehr zufällig als gewollt in die Magiergilde), nahm es dann mehr oder minder seinen Ausgang. Ab da entdeckte ich die wirkliche Reichhaltigkeit der Hintergrundgeschichte der Welt von TES in den fast schon absurd (in positivem Sinn) vielen Büchern und den mehr oder minder erkenntnisreichen Gesprächen mit Personen auf Vvardenfell und verschlang alles, was mir das Spiel an Informationen so eingab. Über die Zwerge kam es dann zwangsläufig zum Tempel und dem geheimen, verbotenen Wissen oder seltenen Schriften (die ich nach Möglichkeit gesammelt und gehortet und nur ungern für eine Quest abgegeben habe) sowie dem Haus Dagoth und der wahren Geschichte über das Ende des Ersten Rates. So war es nicht verwunderlich, dass ich wohl meine drei Lieblingscharaktere (in ihrer fiktiven Ausgestaltung, denn schließlich ist das ein RPG) die Eigenschaft einer gewissen Sucht nach Wissen und Magie teilten, dann je eines der Themenfelder als Fachgebiet hatten (Tempel, Dwemer, Sechstes Haus) und ich mit keinem von ihm die Hauptquest in irgendeiner Weise besonders vorantrieb sondern mir ganz besonders viel Zeit für Erkundung und Erleben der Spielwelt nahm und die Hauptquests (später kamen ja noch die Addons hinzu) stets erst zum Höhepunkt der spielerischen Erfahrung hin anging.

    Für mich sind Morrowind und Gothic sowie Gothic II (+ die jeweiligen Addons) ein paar der wenigen Rollenspiele die mich völlig überzeugen, fesseln und zum immer wieder neu spielen motivieren konnten. Ich muss ehrlich sagen, dass es seit Oblivion (das vor allem wegen der Mods) kein Rollenspiel mehr gab, das diese Bindung und Anziehung auf mich ausüben konnte. Also ich bin wirklich froh, dass ich dieses Spiel damals entdeckt habe und verbinde damit wirklich gute Erinnerungen.

  5. #5
    Alles Gute, Morrowind.

    Du hast mich damals zum Rollenspieler gemacht, und du bist immer noch das einzige Rollenspiel, das mich wirklich fesseln konnte. Ich ahnte damals noch nicht, dass diese Art von Rollenspiel in Wirklichkeit extrem selten ist... ich glaubte den Texten auf den Verpackungen, wenn sie "riesige Welt" schrieben, nur um dann feststellen zu müssen, dass man in jenen Welten nicht springen konnte; nicht jeden Winkel erkunden, nicht jederzeit in eine andere Stadt reisen. Und natürlich konnte man auch nicht fliegen, unsichtbar werden, über Wasser laufen, Zauber erstellen, hunderte von Büchern lesen, schwimmen, tauchen, ...
    Ich meine, wer würde das auch alles in einem Spiel erwarten! ...wenn er nicht wüsste, dass es so ein Spiel gibt.

    Die erste Erinnerung:
    Im Sommer 2002 drückte mir mein Bruder das (englische) Spiel in die Hand, und binnen kürzester Zeit war ich süchtig. In der ersten Zeit spielte ich mit Godmode, da ich wirklich miserabel war... ich meinte, eins muss man sich mal vorstellen: Da sitzt ein 14-Jähriger vor der Charaktererstellung und fragt sich, welcher Skill es ihm wohl ermöglicht, Magier zu sein, also halt Feuerbälle zu schießen und so. Alteration? Enchanting? Mysticism? Destruction? Illusion? Conjuration? Restoration? Alchemy? Das klingt ja alles irgendwie "magisch" (im Sinne, dass es alles für mich unverständliches Kauderwelsch war ), aber... ich will doch einfach nur Feuerbälle und Blitze und soooo...
    Meine nächste Erinnerung ist, dass ich in verzauberter Rüstung mit einem selbstgemachten Blitz-Frost-Feuer-Zauber durch eine Cliffracer-befreite Welt lief (bzw. levitierte). Immer noch Godmode. Aber ich hatte das Spiel verstanden (und gemoddet).

    Eine andere Erinnerung:
    Sommer 2003, ich sitze in Frankreich irgendwo an der Cote d'Azure und überlege, was für einen Charakter ich mir erstelle, wenn ich wieder aus dem Urlaub zurück bin. Ich notiere Charaktere von Skills bis Sternzeichen auf einen Block, ich kanns kaum erwarten. Es soll schließlich der erste Charakter sein, mit dem ich das Spiel dann durchspiele. (Ich irrte mich; das würde erst 2004 geschehen.)

    Noch eine Erinnerung:
    12. Klasse, wir lesen "Macbeth" von Shakespeare in Englisch. Wir sehen den (großartigen) Film von Polanski und ich denke mir "so muss ich mir Bretonen also eigentlich vorstellen". Natürlich hatte ich innerhalb kürzester Zeit einen Macbeth-Charakter. Perfekt für all die Gilden, die ich bis dahin noch nicht gespielt hatte: Kriegergilde, Kaiserliche Legion, Kaiserlicher Kult. Tribunal.

    Keine Erinnerung, sondern Tatsache: Das Spiel ist immer noch eins der ersten Spiele, die ich auf neuen Rechnern installiere. Und in den 10 Jahren seit Release gibt es kein Jahr, in dem ich es nicht gespielt hätte. Ich habe auch nicht vor, aufzuhören. Tatsächlich warte ich gespannt auf ein paar interessante Projekte, die das Spiel weiterhin zukunftstauglich machen werden.

    Auf weitere 10 Jahre, mein treuer Freund.

  6. #6
    10 Jahre ist das Spiel schon alt? Großartig! \o

    Ich bin zwar erst vor einem Jahr darauf gekommen, das ich nach Oblivion durchaus auch mal den Vorgänger anspielen könnte - aber ich muss sagen Morrowind hat es mir auch angetan.

    Zugegeben, das erste durchspielen erfolgte mit Vanilla-Spiel, jedoch mit Oblivionvorwissen (also konnte ich wenigstens die Zauber zuordnen ). Es gab aber viel mehr Momente als in Oblivion wo ich wirklich lachend vorm Spiel saß, oder auch verängstigt das Weite suchte.

    1. Erinnerung: Ein Ahnengrab irgendwo bei Seyda Neen. Meine bretonische Heldin schrammt nach der Begegnung mit einer Schlammkrabbe und einigen Fischen an ihrem LP-Limit, geht unbeirrt ins "Ahnengrab" (Vielleicht schlafen da ja Penner, dann kann ich ihr Bett benutzen, in Seyda Neen gibts sowas ja nicht) und begegnet ihrem ersten Geist. Der widersteht (natürlich) jedem Hieb mit dem Stahllangschwert. Reaktion: Weiterrennen. Im nächsten Raum: Noch zwei Geister. Wildes Rumgefuchtel, fluchen, mehr wildes rumgefuchtel. Da half es auch nicht mehr, den Schwierigkeitsgrad runterzuschrauben. xD

    2. Erinnerung: Langschwert wurde kurzerhand geskillt bis es auf 50 war, der Schwierigkeitsgrad auf -100 gezogen und ich wollte Rache nehmen an den ollen Geistern. Zurück ins Ahnengrab. Der selbe Spaß wieder. Und dann klingelte es irgendwo im Hinterkopf das da was war... mit Silberwaffen und Geistern und so...

    3. Erinnerung: Die Schockmomente. Ikarus, Attentäter und das erste Zusammentreffen mit einem Atronarchen wären meine Top 3. Wobei die Zenturios auch lange beängstigend waren... *klonk klonk klonk* Wenn ich die gehört hab, hab ich meistens meine Zauber ausgepackt und mich mit Levitation auf irgendeinen Vorsprung gepackt. xD Und Onkel Cassius. Mein Gott, ich hab danach nie wieder als Hlaluu gespielt...

    4. Erinnerung: Die schönste von allen:

    Ganz groß. Auch das ich Balmora als letzte Stadt gefunden habe - mein Weg führte mich an der Westküste entlang gen Norden und bis ich begriffen hatte das ich in meinem Inventar ja "Elones Weg nach Balmora" liegen hatte, war ich durchs herumstromern von Vivec aus dorthingelaufen.

    Und ja, mein Gesicht als ich den ersten Face-Replacer aufs Spiel gepackt hatte und meine Bretonin aussah wie eine der Tänzerinnen in Suran - das war auch ein sehr heiterer Moment. (aber Gott sei Dank gibts den "enable race menu"-Befehl und dann bekam sie auch ein passendes Gesicht )

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •