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Thema: Akzeptanz von Spielen, die keine Spiele sind

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  1. #1
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Schach ist aber genauso Sport wie Rugby.
    Spiel ist im gleichen Maße ein extrem weitverzeigter und langgestreckter Begriff, denke ich.
    Nein, eigentlich nicht.

    Ausserdem hat man nichts davon Begriffe ultimativ zu verwässern, ausser dass sie nicht mehr dazu taugen zu beschreiben, wozu sie geschaffen wurden. Wenn Software in der man nicht spielt noch Spiele sind, wozu dann der Begriff überhaupt? Sagt doch nichts mehr aus. Wie nicht essbare Nahrung. Es besteht dann imo eher der Mangel an einem Begriff, der besser beschreibt was hinter dem Produkt zu erwarten ist, (Computer/Video-)"Spiel" hingegen beschreibt Software in der aktive spielerische Handlungen zu erwarten sind. Klar kann man da jetzt schön verwässert alles reinpacken, aber was bringt es uns z.B. "Wand angucken und versuchen 30 Sekunden nicht zu blinzeln" als Sport zu bezeichen?

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Selbst Hardcorefans von *beliebiger Action-Star* würden wohl nicht zusehen wollen, wie er ohne irgendeine Erklärung zwei Stunden lang Stuntmen verkloppt.
    Das funktioniert genau ein mal und das ist dann Kunst ;-)

  2. #2
    Corti: Letzten Endes entscheidet aber die (graue) Masse.
    Wenn nur genug Leute beschließen, Wände anzublinzeln, dann ist es ein Sport. Wie alle nicht greifbaren Definitionen definieren sie sich durch ihre Verwendung.

    Und damit ist alles Spiel was von der Mehrheit als Spiel bezeichnet wird...

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