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Thema: Oscars 2014 - Hahahahahahaha

  1. #1

    Oscars 2014 - Hahahahahahaha

    Morgen Nacht werden die Oscars verliehen. Keine langes Vorgeplänkel, jeder weiß worum es geht: Hollywood beweihräuchert sich selbst. Besser: Seine Melodramen und "politisch engagierten" Filme. Es ist mir echt ein Rätsel wie Durchschnittskram wie Philomena als bester Film nominiert werden konnten, während z.B. Prisoners in nur einer Kategorie (Kamera) auftaucht, in der er sowieso gegen Gravity verlieren muss. Selbes gilt für Inside Llewyn Davis. Aber naja, das darf man sich bei den Oscars nicht fragen.
    Am spannensten finde ich's beim Besten Film, Regie, Hauptdarsteller und Nebendarstellerin, da ist echt viel Gutes dabei, auch wenn ich noch nicht alles gesehen habe. Gerade ob sich der langweilig "schockierende" 12 Years a Slave gegenüber dem tollen American Hustle behaupten wird...

    Was meint ihr? Schaut vielleicht jemand den Kram live? Oder geht euch der Zirkus nichts an?!

    Nominierungen mit Bildchen



  2. #2
    Jop, ich schaue wohl wieder wie jedes Jahr live. Finde den Selbstbeweihräucherungs-Aspekt und die Tatsache, dass immer nur solche "Melodramen und politisch engagierten Filme" in den relevanten Kategorien nominiert werden und populäre Filme oft fehlen, nur weil sie eben populär und ggf. auf ein entsprechendes Publikum zugeschnitten sind, auch sehr blöde und denke, dass das die Bedeutung der Auszeichnung stark einschränkt. Als Event, bei dem viele Stars zusammenkommen, man ab und zu einen Film entdeckt, auf den man vorher noch nicht so aufmerksam geworden ist und bei dem in den Werbepausen ein paar neue Trailer laufen, ist die Verleihung aber trotzdem etwas, das ich genießen kann ^^

    Edit: What the Fuck? Ernest & Celestine ist dieses Jahr für den Oscar nominiert? Der Film ist von 2012. Und den hab ich hier seit Kurzem im Regal stehen und auch schon total begeistert angeschaut. Super putzig, goldig, süß, große Empfehlung von meiner Seite aus Muss man natürlich was mögen, das in diese Richtung geht, aber ich denke durch den Aquarell-Stil bei der Animation ist er auch filmtechnisch ganz interessant. Ja cool, dann drücke ich die Daumen dafür, ähnlich wie damals bei The Secret of Kells. Traditionelle Animation braucht ohnehin mehr Liebe und Aufmerksamkeit gegenüber dem CGI-Einheitsbrei. Despicable Me 2 würde ich es zwar auch noch gönnen, aber gewinnen wird wohl wieder Frozen, weil Disney

    Geändert von Enkidu (02.03.2014 um 04:24 Uhr)

  3. #3
    Vielleicht auch Frozen, weil geil?

    Zitat Zitat
    Traditionelle Animation braucht ohnehin mehr Liebe und Aufmerksamkeit gegenüber dem CGI-Einheitsbrei.
    Gibt's dafür eigentlich irgendwelche vernünftigen Begründungen oder ist das nur eine ganze übliche Art und weise, zu sagen "Ich mag traditionellen Kram lieber!!", ohne es allzu subjektiv zu formulieren?

    Generell wie üblich nicht interessiert.

  4. #4
    Da das in keinem Oscar-Thread fehlen darf, muss ich es gleich mal einwerfen: The Lone Ranger wurde für Best Special Effects nominiert, während Pacific Rim in keinem Atemzug erwähnt wird. Der Internet-Aufschrei ist deshalb recht groß (und ehrlich gesagt kann ich ihn diesmal sogar verstehen, weil, boah, wehe man nominiert einen Film, der Spaß macht. Gasp!).

    Ansonsten sind dieses Mal unter den Nominierten doch ein paar interessantere Filme dabei, da gab es schon wesentlich schlimmere Jahre. Dennoch finde ich die Oscars nachwievor unheimlich fad und selten meinem Geschmack entsprechend. Von daher werd ich nur bei absoluter Schlaflosigkeit reinschauen um mich einschläfern zu lassen. .

  5. #5
    Hm, dieses Jahr hab ichs leider nicht geschafft den Großteil der nominierten Filme zu sehen, daher kann ich schlecht prognostizieren was gewinnen wird (und was gewinnen sollte).

    Insgesamt hoffe ich dass American Hustle nicht groß abräumt, den fand ich nämlich ziemlich schwach (bis auf Amy Adams und Jennifer Lawrence, die dürfen meinetwegen gewinnen ). Als besten Film würd ich mir Gravity oder Her wünschen. Ein Oscar für di Caprio ist auch langsam überfällig, und in Wolf of Wall Street war er gewohnt gut.

    Zitat Zitat
    Es ist mir echt ein Rätsel wie Durchschnittskram wie Philomena als bester Film nominiert werden konnten, während z.B. Prisoners in nur einer Kategorie (Kamera) auftaucht, in der er sowieso gegen Gravity verlieren muss.
    Philomena hab ich zwar nicht gesehen, aber die Kamera fand ich bei Prisoners schon am herausragendsten (Roger Deakins halt). Gut, wenn man schon 10 filme nominiert, hätte der sich vielleicht auch noch reinschleichen können, aber dann hätte ich doch lieber Nominierungen für Short Term 12, Spectacular Now oder Blue is the Warmest Color gesehen.

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Gibt's dafür eigentlich irgendwelche vernünftigen Begründungen oder ist das nur eine ganze übliche Art und weise, zu sagen "Ich mag traditionellen Kram lieber!!", ohne es allzu subjektiv zu formulieren?
    Ist nunmal eine Tatsache, dass traditionell animierte Filme quantitativ stark abgenommen haben, die ich immer sehr mochte, woran vor allem der CGI-Kram Schuld trägt, mit dem der Markt geradezu überschwemmt wird, weil das gerade in und in vielen Fällen auch weniger aufwändig und billiger ist (und man wunderbar leicht den 3D-Effekt einfügen und zusätzlich abkassieren kann). Und ja, mal abgesehen davon, dass ich nichts Unvernünftiges an der Begründung durch persönliche Präferenzen finde, ist das Thema wenn man es genau nimmt noch um einiges tiefergehender, da ich behaupte, dass das gezeichnete handwerklicher und lebendiger wirkt, während CGI-animierte Filme seit ihrem Aufkommen visuell oft nahezu austauschbar und "glatt" rüberkommen. Hat natürlich mit Wahrnehmung und Sehgewohnheiten zu tun und natürlich gibt es Ausnahmen - ich fand zum Beispiel, dass Rango ein großer Schritt in die richtige Richtung war (Haut und Oberflächen sowie Haare), aber das steckt alles noch in den Kinderschuhen. Weiß nicht ob es nur an Hollywood-Konventionen liegt, macht die Probleme aber nicht weniger spürbar. Die Möglichkeiten die CGI filmisch eigentlich bietet (unter anderem auch Kamerapositionen- und Fahrten) sind bisher noch kaum genutzt worden (schöne Ansätze in Drachenzähmen). Ich sehe bei traditionelleren Animationsfilmen viel ausgeprägtere unterschiedliche Stile, in die die Zeichner mehr ihre Persönlichkeit mit einfließen lassen. Die gezeichnete Konzeptkunst zu Frozen finde ich weitaus ansprechender als jede einzelne Figur aus dem fertigen Film. Das, was die großen Studios an CGI-Animationsfilmen machen, ist oft ziemlich blutleer und insbesondere was die Details der Umgebung angeht eher einfach gehalten, was meistens als eigenständiger Stil verkauft wird. Wenn das so ist, frage ich mich nur, warum die das alle so machen (liegt wohl auf der Hand, dass man die unbewegten Elemente eines Hintergrunds in einem gewöhnlichen 2D-Animationsfilm "nur" einmal zeichnen muss, während alle herumstehenden Gegenstände in einem CGI-Film erstmal polygonal komplett erstellt und eingefügt werden müssen).
    Dabei ist es nichtmal so, dass ich CGI verteufele wie das manch anderer tut. Habe hier auch ein paar im Regal stehen, die mir sehr gut gefallen haben. Es wird in letzter Zeit nur einfach viel zu viel und der traditionelle Rest fristet ein unverdientes Nischendasein als technisch veraltet. Spricht ja schon Bände, wenn die Animation der "alten" Machart nur noch aus Europa oder Japan kommt, wie auch jetzt bei den Oscars wieder zu beobachten.

    Und was Ernest & Celestine angeht, ist es mir einfach tausendmal sympathischer, was eine Handvoll Leute und ein vergleichsweise winziges Studio mit wenig Geld und einem jungen, unerfahrenen Debüt-Regisseur da auf die Beine gestellt haben und mich damit trotzdem besser unterhalten konnten als das 150 Millionen Dollar teure Produkt des Großkonzerns.
    Zitat Zitat von Ratti Beitrag anzeigen
    Spectacular Now
    Wie war der so? Der steht noch auf meiner Liste der abzucheckenden Filme ^^

    Geändert von Enkidu (02.03.2014 um 11:13 Uhr)

  7. #7
    @Ratti:
    Pah, American Hustle war großartig! Und ich glaube auch sehr oscartauglich, aber mal Schauen was der Abend bringt. Die Kamera bei Prisoners war tatsächlich herrausragend (auch wenn ich nicht glaube, dass er gewinnt), doch ich finde es schade, dass es keine Darstellernominierung, den Schnitt oder für den besten Film gegeben hat. Aber dafür ist er wahrscheinlich zu unbequem und brutal.

    Und Philomena... naja. Das ist in der Tat eine ganz schöne Geschichte, aber im Fernsehfilm-Schema-F-Format. Dench ist das einzige was dem Film vom Durchschnitt abhebt und ohne sie wäre das Ding auch recht schnell vergessen, da bin ich mir fast sicher.

    @Enkidu:
    Puh, du machst da ein Fass auf. Ja, der amerikanische Mainstream (+ seine Nachahmer) hat sich geändert. Aber vergleicht man den damaligen Mainstream mit dem Heutigen, ist der Unterschied IMO marginal was Innovation und Stil anbelangt. Und hey, wir haben Pixar, die seit ihrem Bestehen immer auf technische Innovationen bauen und das geschickt narrativ einbinden können. Die machen zwar selten radikale formale Einschnitte, aber fast jeder Film beinhaltet eine kleine Besonderheit oder erweiterte den Horizont der 3D Animation um ein kleines Stückchen... wobei das seit den letzten paar Filmen auch wieder abgenommen hat. Aber Toystory, Monsters Inc, Nemo, The Incredibles, Ratatouille, Wall-E und Up hatten das alle. Schaut man mal was international in der 3D Animation abgeht, ist es auch nicht ganz so düster wie du beschreibst. Der neue Trend der animierten Dokus zum Beispiel ist erfrischend (auch wenn man nicht alles braucht...)
    Ernest & Celestine habe ich noch nicht gesehen, aber Patar & Aubier sind doch schon etwas ältere Hasen in dem Metier. Ich kann dir auch nur unbedingt Panique au village (Link zum Trailer) ans Herz legen!! Ein anarchisches Animationsfest um eine Männer-WG aus Indianer, Pferd und Cowboy. Die Kurzfilmchen geben einen guten Einblick und wenn du dich fragst ob man das 75 Minuten lang ertragen kann: Ja, ja, ja! Ich habe Tränen gelacht und sonst ununterbrochen gegrinst.

  8. #8
    Bei Ernest & Celestine kann man Benjamin Renner als den eigentlichen Regisseur ansehen. Ja, es gibt dieses Dreiergespann, aber das kam nur deshalb zustande, weil Renner noch so jung und frisch von der Animationsschule kam, dass er von der Aufgabe etwas eingeschüchtert war und es, bevor er den Job annahm, zur Bedingung machte, dass ihm zwei erfahrenere Regisseure als Unterstützung zur Seite gestellt werden Von Panique au Village hatte ich schonmal was gehört, das behalte ich im Hinterkopf ^^ Ich liebe auch Stop-Motion, ebenfalls eine Technik, die mehr Beachtung finden sollte. Studio Laika ist mir schon jetzt lieber als jeder neuere Disney-Film.

    Pixar hat gerade in den letzten Jahren imho extrem stark nachgelassen. Besonders wie Lasseter sein persönliches Cars-Cash-in ausschlachtet finde ich arm. Von den Pixar-Filmen habe ich lediglich Nemo und Wall-E hier, vor allem letzteren fand ich großartig, speziell in der ersten Hälfte. Aber auch bei vielen Pixar-Projekten gilt, dass sie stellenweise recht "leer" auf mich wirken. Mir geht es da auch gar nicht so sehr nur um technische Neuerungen, oder besser gesagt sind die lediglich ein Mittel, das in Zukunft helfen könnte, solchen Filmen visuell mehr Profil zu geben. Sicher ist das in erster Linie was Subjektives, aber ich kann mir nicht helfen - ich bin überzeugt davon, dass mir über 90% aller CGI-Filme als traditionelle Trickfilme (oder auch Stop-Motion, aber das wäre wohl noch abwegiger) weit besser gefallen hätten. Bei Disney kotzt es mich daher ziemlich an, dass sie die ältere Technik, die den Verein überhaupt erst so groß machte, so kalt und kompromisslos fallen ließ und bis auf unabsehbare Zeit keine "normal" animierten Filme mehr geplant sind. Dabei könnten sie ja wenigstens ab und zu einen zwischendurch einschieben, von der ganzen Infrastruktur her sind die dort doch besser gerüstet als irgendjemand sonst auf der Welt.

    CGI-Dokus? Kenne ich noch gar nicht, was gibt es da denn so? Was ansonsten an Filmen dieser Machart außerhalb der USA rausgehauen wird und meistens auf ein sehr junges Publikum zugeschnitten ist, ist aber zum Großteil echt nicht mehr feierlich. Da landen teilweise Sachen in den Kinos oder auf den DVDs, die schlechter aussehen als die Cutscenes von Videospielen vor über 15 Jahren >_> Und von den Motion-Capture-Filmen will ich gar nicht erst anfangen, aber den Trend hat Robert Zemeckis mit seinen Uncanny Valley Flops ja immerhin praktisch im Alleingang beendet (wobei aktuell Tarzan in den deutschen Kinos läuft und die Leute mit seiner Hässlichkeit beglückt).

  9. #9
    Billiger ist nicht gleich schlechter (sonst würden wir immer noch hausgroße Computer benutzen). Ich find's sogar aus zwei Gründen besser: Einmal kann man das Geld für was anderes verwenden oder einfach mehr aus der Optik rausholen (duh), und zum Anderen ist es wahrscheinlich erst durch diese Technik möglich, dass Filme wie Die Rotkäppchenverschwörung überhaupt möglich sind. Das mit dem ewig gleichen Stil sehe ich auch nicht - wie früher alle von Disney geklaut haben, war echt unschön, und die haben auch erst recht spät ihren eigenen Stil variiert. Außerdem ist die Technik noch irgendwo am Anfang, und selbst jetzt gibt es schon sehr unterschiedliche Arten, da ranzugehen. Vergleich mal bitte Animationsfilme 15 Jahre nach ihrer Entstehung mit CGI-Filmen jetzt.
    Aber du darfst Animationsfilme natürlich schlecht oder seelenlos finden. Und ich hab gerade gemerkt, dass ich den zitierten Satz oben wohl falsch verstanden habe (ich dachte, du meinst Liebe & Aufmerksamkeit beim Schaffen, nicht beim Publikum, was natürlich reißerischer Unsinn wäre), also ignorier den Kommentar.

    @Oscars:

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    Twitter hat gerade seinen Spaß (auch wenn Leo die Sache echt souverän angeht).

  10. #10

    Gala Gast
    Her got robbed on so many levels.

  11. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Billiger ist nicht gleich schlechter (sonst würden wir immer noch hausgroße Computer benutzen).
    Kleine Computer sind nicht billiger, als große


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich find's sogar aus zwei Gründen besser: Einmal kann man das Geld für was anderes verwenden oder einfach mehr aus der Optik rausholen (duh), und zum Anderen ist es wahrscheinlich erst durch diese Technik möglich, dass Filme wie Die Rotkäppchenverschwörung überhaupt möglich sind.
    Wie soll man denn was sparen, wenn CGI-Filme zu den teuersten Filmen überhaupt gelten? Computeranimationen fressen enorm viel Geld. Der Film "Oben" hat z.B. 175 Mio. US-Dollar gekostet, und wenn man schon bei den Oscars ist: "Dallas Buyers Club" kostete 5 Mio. "Gravity" und "The Wolf of Wallstreet" 100 Mio. Ein CGI-Kinderfilm ist also deutlich teurer, als aufwändiggemachte Dramen. Auch wenn man in Richtung Special Effects schaut, dann sieht man, dass Filme mit sehr vielen computergenerierten Effekten am Teuersten sind. Damit also ein Animationsfilm rentabel bleibt, müssen andere Dinge eingespart werden, und dazu gehört die Optik, und wie Enkidu schon sagt, die CGI-Filme wirken dadurch einfach seelenlos, weil man eben an allen Ecken und Kanten sparen muss. Und noch eine Anmerkung: Als Toy Story in die Kinos kam, galt er als einer der teuersten Filme aller Zeiten.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das mit dem ewig gleichen Stil sehe ich auch nicht - wie früher alle von Disney geklaut haben, war echt unschön, und die haben auch erst recht spät ihren eigenen Stil variiert. Außerdem ist die Technik noch irgendwo am Anfang, und selbst jetzt gibt es schon sehr unterschiedliche Arten, da ranzugehen.
    Kannst du mir da mal ein paar Beispiele nennen? Spontan fällt mir da irgendwie nichts ein, wo man Disney kopiert hat, oder wir haben eine andere Definition von "früher".

  12. #12
    Ich finde, dass extrem viele computeranimierte Filme einen sehr ähnlichen Stil haben, doch. Als ich den Trailer von The Croods gesehen habe, ist mir das richtig stark aufgefallen, aber auch andere Filme (auch solche die ich mag) kupfern gerade was menschliches Design angeht teilweise unschön voneinander ab - Cloudy With A Chance of Meatballs sieht aus wie The Incredibles sieht aus wie Wall-E. (Wie gesagt, auf Menschen bezogen. Bei Wall-E fiel mir das damals sogar richtig unangenehm auf wie comichaft plötzlich die Menschen waren im Vergleich zu den wunderschönen Schrottbergen und Robotern.)

    Egal, nicht das Thema hier.
    Die Nominierungen waren einfach lächerlich. Innerhalb der Kandidaten waren die Gewinner schon okay und vertretbar, schätze ich, aber das Problem war die Auswahl an Kandidaten. Die Faszination mit 12 Years A Slave werde ich aber nie verstehen (Lupita Nyong’o kriegt nen Oscar? Wofür?! Und warum zur Hölle bekommt 12 Years A Slave den Oscar für Bester Film?!), und auch dem großartigen Gravity hätte ein Oscar für die Spezialeffekte vollkommen gereicht. Inside Llewyn Davis hätte viel mehr Nominierungen verdient gehabt und meiner Meinung nach den Oscar für Beste Regie und vielleicht Beste Kamera bekommen sollen.

  13. #13
    ja, lächerliche Nominierungen.

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Mir kam es dieses Jahr so vor, als hätte man mit voller Absicht Randgruppen, Leute die Randgruppen darstellen und früher unterdrückte Gruppen ausgezeichnet.
    90% der Gewinner sind ein Witz, aber was soll man den sonst erwarten?

  15. #15
    Ganz meine Meinung, das ist halt Amerikas Art und Weise "sorry" zu sagen...

  16. #16
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Mir kam es dieses Jahr so vor, als hätte man mit voller Absicht Randgruppen, Leute die Randgruppen darstellen und früher unterdrückte Gruppen ausgezeichnet.
    90% der Gewinner sind ein Witz, aber was soll man den sonst erwarten?
    Ähm, ich seh das irgendwie nicht. kannst du mir diese 90% der Awards, die angeblich an "Randgruppen" gegangen sind, mal aufschlüsseln? Mir fallen 2 ein: Sklaven und AIDS-Patienten ... und wenn man die Defintion sehr weit ausdehnt: Background-Sänger Selbst wenn man alle Oscars für die 3 Filme diesem Randgruppen-Apologismus zuschreibt (was McConaughey und Leto ggü auch nicht ganz fair wäre) zusammenzählt haben sie immernoch nur gerade mal so viel wie Gravity allein. Sind Astronauten auch ne Randgruppe? Denn dann kommst du vielleicht langsam auf deine 90% ...
    Ja, niemand kennt Lupita Nyongo (aber ich finds besser als dass zB Jennifer Lawrence schonwieder gewinnt^^) und 12 Years hat Best Picture in erster Linie wegen der Thematik gewonnen (ber es war auch ein guter Film über die Thematik und sicher nichtmal der größte Best-Picture-upset des letzten Jahre).


    Zitat Zitat von Gala
    Her got robbed on so many levels.
    Und was hätte Her denn realistisch außer Screenplay denn noch gewinnen sollen? Best Picture? Best Special Effects? Ich finde Her ist damit ganz gut bedient, denn ich fand ihn auf keiner anderen Ebene Oscar-würdig herausragend.

  17. #17
    - Leo hat keinen Oscar gekriegt, weil Leo nie einen Oscar kriegt.
    - Pacific Rim hat keine Oscar-Nominierung gekriegt, was megabehindert ist. Wenn Transformers eine Nominierung für Beste Effekte kriegt, sollte Rim auch eine kriegen. Ist einfach so. Spastis.
    - warum zum Fick war The Bore Ranger für irgendetwas nominiert? Das Stück Affenkot kann meinetwillen unter einem Berg aus Kaka verrecken und in Vergessenheit geraten.
    - Gravity hat verdient abgeräumt.
    - Matthew McConnaughey hätte damals schon eigentlich für Killer Joe 'nen Oscar kriegen sollen. Aber trotzdem schön, dass es diesmal geklappt hat
    - Ernest & Celestine = Quoten-Franzosen-Film der irgendwas gewinnen muss weil IT'S FRENCH. Lol @ Frozen.

  18. #18

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    @Olman

    Ich dachte eigentlich, dass die 90% von mir schon übertrieben genug sind um darzustellen, dass ich nicht mit den Gewinnern zufrieden bin.
    Mir geht es dabei eigentlich hauptsächlich um die wichtigsten Kategorien, die eben von den mir genannten Gruppen gewonnen wurden.
    Daen hat es ja schon schön in einem Satz zusammengefasst.

  19. #19

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