Das ist komisch. Plötzlich finden alle Spieler Ubisoft toll ...
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Könnte daran liegen, dass sich ihr Portfolio so gewaltig verbessert hat, und in diesem Thread kommt die E3-Performance dazu. Wobei ich den Kommentar nicht ganz verstehe, waren die Gamer da früher skeptisch(er)? Muss vor der Zeit gewesen sein, als mich interessiert hat, von welchem Publisher ein Spiel ist (also vor ... irgendwann in der Zukunft vielleicht ).
Dead or Alive 5 sieht Gott sei Dank wesentlich besser als 4 aus. Das Gameplay scheint vom Feeling her aber immer noch dasselbe zu sein, Spielereien wie Ebenenwechsel zum Trotz. Und nachdem ich in Teil 4 ne Stunde lang mit meiner Freundin versucht hab, durch die erste Hälfte des Story-Modes zu kommen, hab ich da definitiv keinen Bock mehr drauf.
Naja im PC-Bereich suckt Ubi dann doch öfter mal gewaltig, z.B. bei Heroes V und VI, wo man sich quasi zu Tode patcht und immer noch Macken bestehen. Dazu Onlinezwang und son Mist.
So, dann gebe ich doch auch mal meinen Senf zu den diesjährigen PKs:
Microsoft war wie erwartet nur mäßig interessant. Dieses ganze Xbox-Multimedia Zeugs mag ja alles ganz nett sein, mich interessieren aber halt hauptsächlich die Spiele, und da hatte Microsoft leider recht wenig interessantes dabei. Halo 4 sieht super aus, das neue Tomb Raider auch (vielleicht auch gerade wegen der neuen Lara ;-) ), aber sonst gabs nichts wirklich tolles. Allerdings musste man damit nach den Microsoftauftritten der letzten Jahre ja auch schon irgendwie rechnen.
Sehr enttäuscht war ich allerdings von Sony und Nintendo. Von Sony habe ich mir vor allem neuen Content für die Vita erwartet - und da gabs außer dem Titel des eh schon bekannten CoD-Ablegers und dem ebenfalls schon bekannten Vita AC nichts. Statt dessen gab es gefühlte drei Studen lang Wonderbooks :-/ Die großartigen Szenen von Beyond und The last of us konnten die Show leider auch nicht mehr wirklich retten.
Und Nintendo war leider auch wenig überzeugend. Hier habe ich mich sehr auf tolle Anekündigungen von WiiU-Games gefreut, aber gezeigt wurde dann irgendwie nichts. Das neue Mario sieht natürlich durchaus solide aus, aber vom Hocker reißt das New Super Mario Konzept auch schon lange nicht mehr und dieses Socialzeugs hat mich irgendwie auch nicht so wirklich überzeugt. Wenn ich Mario spiele will ich eigentlich nicht nebenbei mit irgendwelchen Leuten darüber reden, sondern mich auf das Spiel konzentrieren. :-) Hoffentlich übertreiben sie es damit nicht... Ansonsten gabs irgendwie nichts zu sehen. Viel Casualzeugs was mich halt nicht interessiert, aber gute "Hardcore"-Games waren Fehlanzeige - mit Ausnahme von ZombiU, was aber seit der Ubisoft-PK auch schon bekannt war. Meine WiiU-Begeisterung hat gestern doch deutlich abgenommen.
Am Besten waren tatsächlich EA und vor allem Ubisoft, da man sich da halt wirklich auf die Spiele konzentriert hat und einige interessante Sachen gezeigt hat. Insgesamt waren die PKs aber doch sehr enttäuschend.
Dead or Alive 5 sieht Gott sei Dank wesentlich besser als 4 aus. Das Gameplay scheint vom Feeling her aber immer noch dasselbe zu sein, Spielereien wie Ebenenwechsel zum Trotz. Und nachdem ich in Teil 4 ne Stunde lang mit meiner Freundin versucht hab, durch die erste Hälfte des Story-Modes zu kommen, hab ich da definitiv keinen Bock mehr drauf.
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DOA4 war ziemlich abgefuckt was den Schwierigkeitsgrad angeht, das Hold/Counter System wurde für die Spieler verkompilziert während die KI Counter wie blöd spammen konnte, der Endboss war der Inbegriff einer unfairen KI. Im Multiplayer war das Spiel besser aber der Onlinemodus war nicht so prall. Teil 5 soll wieder einsteigerfreundlicher werden aber dennoch komplex genug sein für Wettkämpfe. Noch bin ich ganze guter Dinge, meine größte Sorge ist, dass beim Inhalt gespart wird.
Zitat von Master
I
Hayashi ist soweit ich weiß auch gar nicht am Projekt beteiligt. Das ist wohl besser so.
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Glücklicherweise ja, aber er ist da immer noch der Big Boss, mittlerweile fürchte man um jeden Einfluss von ihm
DOA4 war ziemlich abgefuckt was den Schwierigkeitsgrad angeht, das Hold/Counter System wurde für die Spieler verkompilziert während die KI Counter wie blöd spammen konnte, der Endboss war der Inbegriff einer unfairen KI. Im Multiplayer war das Spiel besser aber der Onlinemodus war nicht so prall. Teil 5 soll wieder einsteigerfreundlicher werden aber dennoch komplex genug sein für Wettkämpfe. Noch bin ich ganze guter Dinge, meine größte Sorge ist, dass beim Inhalt gespart wird.
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Okay, wäre viel Wert. Ich glaube aber, dieses Kampfsystem mit praktisch kaum vorhandener Kollisionsabfrage ist auch einfach nicht so meins -- ich merke gern, wenn ich jemanden treffe oder getroffen werde, DOA ist da ja immer mehr streicheln.
Leute, ich bemerke btw, dass mich Nintendoland anmacht. Muss ich jetzt die Casual-Kappe tragen?
Ach ja. Meine Vermutung bestätigt sich. In Beyond kann man Ellen Page mit Tentakeln belästigen und so auch in fremde Körper eindringen:
Okay, wäre viel Wert. Ich glaube aber, dieses Kampfsystem mit praktisch kaum vorhandener Kollisionsabfrage ist auch einfach nicht so meins -- ich merke gern, wenn ich jemanden treffe oder getroffen werde, DOA ist da ja immer mehr streicheln.
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Deswegen gibt es jetzt auch Treffereffekte wie bei anderen Beat em Ups damit man besser sehen kann, wo man welche Hits gelandet hat. Sind nur ein bisschen dezenter und können zum Glück auch abgeschaltet werden. Waren im Trailer zu sehen.
EDIT:
Ach ja, Beyond sieht aus wie einer Mischung aus Heavy Rain (duh) und Ghost Trick, wenn David Cage ne vernünftige Story hinkriegt, könnte es ganz gut werden.
06.06.12 - Ubisoft hat am Tage seiner E3 Presskonferent 30 neue Internet Domains registriert, die sich auf die neu vorgestellten Spiele und mögliche Nachfolger beziehen:
Ach ja, Beyond sieht aus wie einer Mischung aus Heavy Rain (duh) und Ghost Trick, wenn David Cage ne vernünftige Story hinkriegt, könnte es ganz gut werden.
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Was ein ziemlich großes "wenn" ist, wenn man bedenkt, was für Wracks an Story er bei Fahrenheit und Heavy Rain abgeliefert hat. *g*
Gott, kann immer noch nicht verstehen, wie letzteres so viele Lohrbeeren für die Story bekommen konnte, bei den riesigen Lücken >_<
Was ein ziemlich großes "wenn" ist, wenn man bedenkt, was für Wracks an Story er bei Fahrenheit und Heavy Rain abgeliefert hat. *g*
Gott, kann immer noch nicht verstehen, wie letzteres so viele Lohrbeeren für die Story bekommen konnte, bei den riesigen Lücken >_<
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Da muss ich dir sogar zustimmen.
Fahrenheit lebte von dem tollen Anfang - man war sofort drin und es blieb lange spannend und mysteriös. Und dann wurde es im wahrsten Sinne des Wortes ''bunt''. Ich hasse den Storytwist...wie kann man das nur schreiben und sich denken ,,Ja, das ist gut so!'' ?
Heavy Rain empfand ich schon als deutliche Steigerung. Wenn man über das Gebotene nicht zuuu sehr nachdenkt, dann erscheint der Großteil auch schlüssig und es blieb am Ende zumindest am Boden. Den großen Twist am Ende fand ich gar nicht schlecht und kommen sehen habe ich den auch nicht.
Auch, wenn gerade Heavy Rain am Anfang etwas lahm ist, stimmt bei beiden Spielen das Pacing. Fahrenheit habe ich als gut in Erinnerung, trotz des Endes und das liegt daran, dass es mich kontinuierlich interessiert hat. War bei Heavy Rain nicht anders. Auch, wenn's jetzt keine oskarreifen Stories sind, unterhalten sie sehr gut und das kann ja nun weißgott nicht jedes Spiel von sich behaupten
Glaube bei Heavy Rain hat bei vielen die Emotionsschiene gezündet (Ne, damit meine ich nicht die JASON!-Szenen ^^)
Von Beyond erwarte ich eigentlich auch genau das gleiche. Dass es die Leute, die mit den spirituellen Vorgängern nichts anfangen können, irgendwie umstimmen wird....sehr unwahrscheinlich.
Fahrenheit lebte von dem tollen Anfang - man war sofort drin und es blieb lange spannend und mysteriös. Und dann wurde es im wahrsten Sinne des Wortes ''bunt''. Ich hasse den Storytwist...wie kann man das nur schreiben und sich denken ,,Ja, das ist gut so!'' ?
Heavy Rain empfand ich schon als deutliche Steigerung. Wenn man über das Gebotene nicht zuuu sehr nachdenkt, dann erscheint der Großteil auch schlüssig und es blieb am Ende zumindest am Boden. Den großen Twist am Ende fand ich gar nicht schlecht und kommen sehen habe ich den auch nicht.
Auch, wenn gerade Heavy Rain am Anfang etwas lahm ist, stimmt bei beiden Spielen das Pacing. Fahrenheit habe ich als gut in Erinnerung, trotz des Endes und das liegt daran, dass es mich kontinuierlich interessiert hat. War bei Heavy Rain nicht anders. Auch, wenn's jetzt keine oskarreifen Stories sind, unterhalten sie sehr gut und das kann ja nun weißgott nicht jedes Spiel von sich behaupten
Glaube bei Heavy Rain hat bei vielen die Emotionsschiene gezündet (Ne, damit meine ich nicht die JASON!-Szenen ^^)
Von Beyond erwarte ich eigentlich auch genau das gleiche. Dass es die Leute, die mit den spirituellen Vorgängern nichts anfangen können, irgendwie umstimmen wird....sehr unwahrscheinlich.
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ich glaube bei fahrenheit ist den entwickler das Geld ausgegnagen, deshalb fängt es auch so gut an und baut so extrem ab.
Heavy Rain empfand ich schon als deutliche Steigerung.
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Hängt wirklich ab. Also ich fand den Anfang von Fahrenheit bis zur Hälfte (oder wann auch immer die Superkräfte mit ins Spiel kommen *g*) besser als das von HR. Die emotionale Ebene ist bei HR deutlich besser, das stimmt, und dadurch die Atmosphäre dichter.
Zitat
Wenn man über das Gebotene nicht zuuu sehr nachdenkt, dann erscheint der Großteil auch schlüssig
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Kann man so nicht für alles argumentieren, was nicht so viel Sinn ergibt? *g*
Aber eigentlich muss man hier auch gar nicht so viel drüber nachdenken, um zu erkennen, dass die
Zitat
Den großen Twist am Ende fand ich gar nicht schlecht und kommen sehen habe ich den auch nicht.
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Was auch klar ist, weil das Spiel versucht einem nen anderen als Mörder aufzudrücken und dabei lauter Lücken hinterlässt. Auf ihn kommt man vermutlich eher, wenn man nach dem Prinzip geht, bei wems am unwahrscheinlichsten ist.
Was ich ihm aber lassen muss: Er kann ganz gut inszenieren. Er ist kein guter Storywriter, aber dafür kann er das, was er hat, gut umsetzen und einen packen. Und eigentlich bekommt man bei HR ja auch die Illusion, dass man tatsächlich Entscheidungen hat, obwohl man praktisch nur entscheidet, welche Chars sterben - und das auch eher, weil man sich dumm angestellt halt in den QTEs (oder in brennenden Wohnungen... *hust*), als das man hier wirklich von "Entscheidungen" reden kann.
Na komm, es gab immerhin n paar Gameplay-Szenen von guten Spielen.
Aber ka, was ihr erwartet habt. Ich bin extra deswegen aufgestanden und fühl mich nich grade hintergangen oder so.
War in jedem Fall besser als jede andere Konferenz, die nicht von Ubisoft war.