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Thema: Windows 8 und so~

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich versteh jetzt auch das Problem nicht, was viele darin sehen, dass MS mal rote Zahlen geschrieben hat.
    Sie haben was riskiert und der Plan ist nicht so recht aufgegangen. Shit happens.
    Das machen Banken laufend und fallen dabei auf die Fresse, nur mit dem Unterschied, dass MS wohl wusste, dass sie damit auf die Fresse fliegen könnten. Die Banken hingegen nicht, da sie gerne große Zahlen anstarren und nicht wissen, dass die Zahlen totaler Käse sind.

  2. #2
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich versteh jetzt auch das Problem nicht, was viele darin sehen, dass MS mal rote Zahlen geschrieben hat.
    Sie haben was riskiert und der Plan ist nicht so recht aufgegangen. Shit happens.
    Das machen Banken laufend und fallen dabei auf die Fresse, nur mit dem Unterschied, dass MS wohl wusste, dass sie damit auf die Fresse fliegen könnten. Die Banken hingegen nicht, da sie gerne große Zahlen anstarren und nicht wissen, dass die Zahlen totaler Käse sind.
    Das stimmt nicht ganz so. Journalisten haben leider keine Ahnung von Wirtschaft und schreiben ziemlichen Unsinn.
    Microsoft hat in seiner Bilanz einen Verlust ausgewiesen. Das ist die einzige richtige Anmerkung. Der Verlust entstand aber dadurch, dass der Wert von Aquantive neu bewertet werden musste. Man hatte es zunächst mit dem Marktpreis von 6.3 Milliarden Dollar bewertet, aber nun hat man es auf einen symbolischen Buchwert geändert. Wie jeder Hobby-Buchhalter weiß, fehlen somit diese Milliarden auf der Haben-Seite und das Unternehmen muss einen Verlust aufweisen. Diese massive Neubewertung ist für Microsoft aber ziemlich praktisch, da man sich die Steuern auf Gewinne erspart. Falls sich das Unternehmen doch noch als werthaltig erweist, muss man die Bewertung natürlich wieder anpassen. Die Investoren haben diese Neubewertung aber schon seit langer Zeit eingeplant und daher hat sie keine überraschenden Einflüsse auf den Aktienkurs.

    Aber wir als Konsumenten sollten uns nur für die Produkte interessieren und die Wirtschaftsseite den Leuten überlassen, die Ahnung davon haben. Und bei Microsoft hat man sehr viel Ahnung davon, sonst wäre das Unternehmen nicht so gut aufgestellt.

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich versteh jetzt auch das Problem nicht, was viele darin sehen, dass MS mal rote Zahlen geschrieben hat.
    Sie haben was riskiert und der Plan ist nicht so recht aufgegangen. Shit happens.
    Das machen Banken laufend und fallen dabei auf die Fresse, nur mit dem Unterschied, dass MS wohl wusste, dass sie damit auf die Fresse fliegen könnten. Die Banken hingegen nicht, da sie gerne große Zahlen anstarren und nicht wissen, dass die Zahlen totaler Käse sind.
    Ich finds nur lustig, wenn dann gleich von einem "Retten" die Rede ist bei solchen Berichten. Als ob Microsoft gleich vor der Insolvenz stünde...
    Man könnte (!) Microsoft ja jetzt unterm Strich steuerliche Vorteile unterstellen, da ja (zumindest in .de) eine Firma, die in der GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) eben einen Verlust ausweist, keine (!) Unternehmenssteuern (z.B. Einkommenssteuern, Körperschaftssteuern, Gewerbesteuern, Soli) zu zahlen hat. Da freut sich so ziemlich jede Firma drüber. Ob Microsoft das so geplant hat oder nicht... tja... DAS werden wir wohl so ohne Weiteres nicht heraus bekommen.
    Im Grunde ists mit vollkommen egal, ob Microsoft jetzt Gewinne oder Verluste einfährt. Von einer Insolvenz dürfte Microsoft so weit weg sein wie die Menschheit vom Weltfrieden, insofern...

  4. #4
    Zufall, dass die Verrechnung alter Verluste im Quartal vor dem Win8 Release passiert?

  5. #5
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Zufall, dass die Verrechnung alter Verluste im Quartal vor dem Win8 Release passiert?
    Du willst jetzt nicht zufällig darauf hinaus, dass dann ca. ein Quartal nach Win8-Release "DER" Aufstieg wie Phönix aus der Asche folgt?

  6. #6
    Warum nicht? Zumindest aber Altlasten loswerden bevor die imageträchtige Zeit anbricht.

  7. #7
    So wie die Messeausstellungen aussehen wird ohnehin auf gefühlt jedem Fertig PC/Notebook Windows 8 drauf sein und der Großteil der Leute kaufen sich nunmal Komplettsysteme.
    Daher denke mal das es ein Erfolg werden wird weil, der "normale" PC-Käufer keine andere Wahl hat.

    Grüße
    3x tux

  8. #8
    Gibts denn wieder eine abgespeckte version für weniger Leistungsfähige Rechner? Und bekommt die auch Metro?

  9. #9
    Es gibt drei Versionen: WinRT, Win 8 und Win 8 Prof.
    WinRT ist nur für ARM-Prozessoren gedacht und unterstützt quasi nur die Metro-UI, und somit nur Applikationen der neuen Windows Runtime. Allerdings steht auch für gewisse Konfigurationen der alte Desktop zur Verfügung, auf dem aber keine WinAPI Applikationen laufen. WinRT ist auch nur für die Surface-Geräte und Touchpads gedacht.

  10. #10
    Hat schon wer den Windows 8 Server ausprobiert? Was für eine Oberfläche bekommt der denn?

    Grüße
    3x tux

  11. #11

  12. #12
    Ich finde es toll, wie der Text nicht in die Kacheln passt. Kann Win8 keine doppelt breiten Kacheln, bzw. unterschiedlichen Schriftgrößen oder ist Microsoft einfach nicht so sehr an ihrem eigenen Produkt interessiert? (Oder kommen solche trivialen Sachen erst spöt in der Entwicklung?)

  13. #13
    Doch, die Kacheln können auch doppelt so breit sein. Siehe die "Desktop"-Kachel. Sie lassen sich auch individuell gestalten.
    Ich schätze aber mal, dass es sich hierbei aber um Verknüpfungen von Win32-API-Applikationen handelt, die dann so aussehen. Das kommt halt davon, wenn man meint, man müsse den Platzhalter für ein Text stark limitieren, aber das Problem müssten sie eigentlich schon spätestens seit Windows 95 kennen ...

  14. #14
    @Jesus_666: Thunderbolt sollte dafür schnell genug sein. Im Prinzip läuft es auf ein Client-Server-Modell heraus. Bloß das der Server (Dock) sich bei Nichtbenutzung automatisch in Standby versetzt. Bei der Unterstützung durch Betriebssystem, Treibern und Programmen fehlt das noch.

    @Maturion: Das wüsste ich auch gerne. Eigentlich reicht über ssh eine Verbindung.

  15. #15
    Ich bin mit dem neuen Betriebssystem von Windows eig ganzz zufrieden. Hat schon irgendwie Style ^^

  16. #16
    Ach ja ... es soll wohl doch ab18-Anwendungen/Spiele in der Zukunft im Windows-Store geben, wenn es nach dieser Quelle geht: http://gizmodo.com/5954976/microsoft...s-rated-mature

  17. #17
    Da ja bei Win8 bis zum offiziellen Release nichts mehr ändern wird und ich mir sicher bin, dass ich es zum aktuellen Stand nicht nutzen werde, habe ich mir schon mal überlegt, wie der Nachfolger oder das erste ServicePack von Win8 aussehen könnte.

    Ich greife dafür einfach mal die Idee auf das es Geräte geben kann, die sowohl mit einem Dock als Desktop als auch ohne Dock als Tablett genutzt werden können.
    Ein Dock im traditionellen Sinne wie beim iPod und co bekannt sind, machen das jeweilige Gerät z.B. zum Lautsprecher und lädt es auf, aber das ist zu wenig um aus einem Tablett eine Desktop zu machen. Die Leistung von Tabletts sind ja im Vergleich zu normalen Desktops viel zu gering. Deswegen sollte das Dock auch das Tablett an Leistung verbessern, indem es z.B. einen leistungsfähigen CPU, Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicherplatz enthält, ich aber das Dock wie einen normalen Desktop-PC nach meinem Belieben aufrüsten kann.
    Da sind die Standardisierungsgremien, Hardwarehersteller, etc. gefragt dafür einen leistungsfähigen Standard an Anschlussmöglichkeit zu entwickeln, dass ich jedes Tablett an jedes Dock anschließen kann, egal von welchem Hersteller. Schön wäre es, wenn man auch einen normalen Bildschirm oder Fernseher, Maus, Tastatur usw. als Dock anschließen könnte.

    Software-mäßig muss natürlich solche Docks unterstützt werden. Das wichtigste dabei ist da "Hotplugging" und generische Treiber, also im laufenden Betrieb das Tablett von/auf dem Dock zu nehmen/legen ohne dass ich Daten verliere und die zusätzliche Geräte im Dock ohne Neustart nutzen kann. Ohne das Dock sollte man nur in Metro sein und nicht auf den Desktop landen, mit angeschlossenem Dock sollte man entscheiden können ob man den normalen Desktop haben will (mit Startmenü) oder weiterhin in Metro bleibt, die Entscheidung darüber sollte abspeicherbar sein. Den Bildschirm des Tabletts kann man ja dann als zusätzliches Eingabe- und Ausgabe-Gerät verwenden.

    Vom Betriebssystem erwarte ich da, dass ich keine Anwendung ausführen darf, die ohne Dock nicht in annehmbarer Weise funktioniert. Wenn ich irgendwas in einer Metro-Anwendung mache und es dafür ein Desktop-Pendant gibt, erwarte ich, dass sich das Betriebssystem darum kümmert, dass beim Wechsel von Metro zum Desktop (und anders herum) einfach mit dem letzten Stand weiter arbeiten kann. Reine Desktop-Anwendungen sollten schlafen gelegt werden, wenn ich von Desktop zu Metro wechsel und nach Wunsch weiter laufen wenn ich von Metro zum Desktop wechsel.

    So macht Win8 oder ein Nachfolger für mich erst wirklich Sinn. Ich verstehe den Wahn zur einheitlichen Oberfläche bei allen Geräten, aber da bleibt viel Usability auf der Strecke.

  18. #18
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Da ja bei Win8 bis zum offiziellen Release nichts mehr ändern wird und ich mir sicher bin, dass ich es zum aktuellen Stand nicht nutzen werde, habe ich mir schon mal überlegt, wie der Nachfolger oder das erste ServicePack von Win8 aussehen könnte.

    Ich greife dafür einfach mal die Idee auf das es Geräte geben kann, die sowohl mit einem Dock als Desktop als auch ohne Dock als Tablett genutzt werden können.
    Ein Dock im traditionellen Sinne wie beim iPod und co bekannt sind, machen das jeweilige Gerät z.B. zum Lautsprecher und lädt es auf, aber das ist zu wenig um aus einem Tablett eine Desktop zu machen. Die Leistung von Tabletts sind ja im Vergleich zu normalen Desktops viel zu gering. Deswegen sollte das Dock auch das Tablett an Leistung verbessern, indem es z.B. einen leistungsfähigen CPU, Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicherplatz enthält, ich aber das Dock wie einen normalen Desktop-PC nach meinem Belieben aufrüsten kann.
    Da sind die Standardisierungsgremien, Hardwarehersteller, etc. gefragt dafür einen leistungsfähigen Standard an Anschlussmöglichkeit zu entwickeln, dass ich jedes Tablett an jedes Dock anschließen kann, egal von welchem Hersteller. Schön wäre es, wenn man auch einen normalen Bildschirm oder Fernseher, Maus, Tastatur usw. als Dock anschließen könnte.
    Gibt es das nicht schon längst? Im Wesentlichen beschreibst du einen thin client. Mit Thunderbolt und VNC könnte man das problemlos so wie von dir beschrieben umsetzen: Ich verbinde via Thunderbolt das Tablet mit dem eigentlichen Rechner und starte die "Desktop"-Anwendung, welche nichts weiter tut, als den Rechner zu booten und eine Remotedesktopverbindung aufzubauen. Und Thunderbolt wird auch nur gebraucht, weil wir so hochauflösendes Video und Steuerdaten über ein Kabel mit einem kleinen Stecker geschoben kriegen.

    Wenn der Rechner statt richtigen Boots im Wesentlichen suspend-to-disk mit einer SSD als Systemplatte macht, sind die "Bootzeiten" im einstelligen Sekundenbereich. Und wenn wir dann noch high-availability-Tricks wie zur Laufzeit ersetzbare Kernel einbauen, kann die Kiste sich sogar updaten, ohne daß man jemals einen echten, langwierigen Reboot bräuchte.

    (BTW: Selbst wenn du ein echtes Peripheriedock willst, wäre Thunderbolt immer noch die offensichtliche Wahl für den Anschluß. Es sei denn, du brauchst extrem niedrige Latenzen; dann nimmst du halt HyperTransport und schluckst die Kosten.)

  19. #19
    Warum braucht denn eigentlich auch ein Server (!) diese komische Metrooberfäche?

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