Ergebnis 1 bis 20 von 2638

Thema: Neuigkeiten über Anime, Manga und Co.

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Kiru
    Ja tu ich. Wenn ein Storyboard für einen 26 ep Anime schon fertig war, ist eine OVA halt nur ein Schatten davon. Da ist es sogar ganz egal, ob es jetzt komprimiert, einen anderen kleinen Teil im selben Setting erzählt oder was auch immer.
    Stand irgendwo, dass das Storyboard schon existiert? Ich habe nur etwas von "mapped out" gelesen, was schon noch ein Unterschied ist.

    Und ich finde schon, dass Moe-Designs für bestimmte Arten von Geschichten absolut unpassend sind. Mushishi mit Moe? Nein. Ghost in the Shell mit Moe? Nein. Guardian of the Spirit mit Moe? Nein. Under The Dog mit Moe? Nein. Ich habe nichts gegen Moe, aber tendenziell begünstigt ein solches Design nicht gerade die Vermittlung und Glaubwürdigkeit bestimmter Arten von Geschichten.

    Und du sagst, dass Crowdfunding der normalen Finanzierung immer näher kommt, um je mehr Geld es geht. Warum? Die Summe des Geldes ändert sich doch nicht. Die Leute, die dem Projekt ihr Geld geben, tun das, weil sie es wollen. Sie haben vielleicht gewisse Erwartungen, sind aber nicht in einer Position, irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

    Und ja, der Gedanke hinter Kickstarter ist es, Leuten die Finanzierung eines Projekts zu ermöglichen, die das sonst so nicht gekonnt hätten. Ich kann verstehen, dass du UtD lieber als TV-Serie gesehen hättest. Ist ja auch weiterhin nicht ausgeschlossen. Aber ich denke schon, dass die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Produktionskommitees einen signifikanten Unterschied macht.

    Schauen wir uns doch mal an, was diese Season so in Japan produziert wurde:

    Original 6 (Zankyou, Aldnoah, Glasslip, Diva, PriPara, Shirogane)
    Original-Sequel: 2
    Manga 14
    Light Novel 8
    Game 5

    Zieht man von den Originalwerken die obligatorischen Mahou-Shoujo-Sachen und das Mecha-Zeugs ab, das eh immer bzw. immer mal wieder läuft, bleiben genau zwei Serien übrig: Zankyou no Terror und Glasslip. Zwei Serien von ca. 30. Zählt man noch die Sequels Hamatora und Space Dandy dazu, ist man bei vier.

    Alle Spiele-Adaptionen sind reiner Fanservice bzw. reine Werbung. Drei auf eine weibliche Fujoshi-Zielgruppe zugeschnittene Animes niedriger Qualität finden sich hier, die Adaptionen irgendwelcher Musik- und/oder Otome-Spiele sind. Hinzu kommen Sengoku Basara (kann ich nicht beurteilen) und Persona (Werbung/Fanservice; nicht einmal eine vollwertige Adaption).

    Unter den Manga-Adaptionen findet sich folgendes:

    - generischer Shounen (Akame ga Kill, Rurumo)
    - sonstiger Shounen (Tokyo ESP, Tokyo Ghoul) <-- ggf. auch generisch?
    - Shoujo, der unvollendet bleiben wird (Ao Haru Ride)
    - Fujoshi-Kram (Love Stage!!)
    - Moe/Fanservice/All-Girl-Cast (Fate, Locodol, Hanayamata, Jinsei)
    - Romcom (Gekkan Shoujo Nozaki-kun)
    - SoL-Comedy/Feelgood (Barakamon)
    - Sequel (Black Butler)
    - Sengoku (Nobunaga Concerto)

    Etwas aus dem Muster herausbrechen tun vielleicht Nozaki-kun, Barakamon und Nobunaga Concero. Und Sabagebu!, aber nicht vom Inhalt, sondern weil solche Serien sonst nie auf Shoujo-Vorlagen basieren.

    Unter den Light-Novel-Adaptionen sieht es nicht viel besser aus. Free! bricht durch seine Doppelzielgruppe vielleicht etwas aus dem Schema, zumal die Novel auch afaik für den Anime gecastet wurde?

    Fast keine Light-Novel-Adaption hat eine Chance darauf, vollendet zu werden. Was finden wir diese Season vor?

    - Sequel einer Mainstream-LN, die unter vielen typischen Syndromen leidet (Sword Art Online)
    - Sequel zu einer etablierten und langen Serie mit großer Otaku-Fanbase (Hanamonogatari)
    - Random Fanservice-Komödie/Ecchi/Moe (Jinsei, Momo Kyun Sword, Rail Wars, Rokujouma, Blade Dance)

    Es lassen sich also ein Großteil (!) aller Serien in ein bestimmtes Schema einordnet. Das heißt nicht, dass sie schlecht sind (viele davon sind es aber zweifelsohne), aber fast kein Anime versucht, eine einigermaßen ambitonierte Geschichte zu erzählen, die nicht von den typischen Tropes und Otakut-Catering-Elementen Gebrauch macht.

    Zankyou no Terror ist sicherlich erwähnenswert, aber dahinter steckt auch ein großer Name.

    Glasslip ist ein SoL-Drama, weil P.A. Works scheinbar gute Erfahrungen mit Originalwerken gemacht hat. Wie ambitioniert oder gut umgesetzt das ist, kann ich nicht beurteilen, aber weit vom Standard bewegt sich die Serie nicht.

    Nobunaga Concerto ist erwähnenswert, weil die Serie wenig auf den Otaku/Fujoshi-Markt oder einen Shounen/Kodomo-Audienz zugeschnitten ist.

    Und das war's. Fast keine Serie bringt frischen Wind in das Anime-Feld. Fast keine Serie erzählt eine ambitonierte Geschichte. Fast keiner Serie merkt man die leidenschaft eines dahinterstehenden Autors an.

    Größtenteils sind alles bewährte Prinzipien oder die zigtausendste Iteration eines bestimmten Themas.

    Ich bin jemand, der offen für vieles ist. Auch diese Season gibt es wieder reichlich Serien, an denen ich meine Freude habe. Aber es fehlt einfach etwas. Animes, die im Pool der bereits existierenden Animes einen wirklich großen Mehrwert bieten, sind sehr rar. Verdammt, allein schon storyorientierte Animes, die überhaupt versuchen, eine Geschichte ZU ENDE zu erzählen, d.h. nicht primär Werbung für Manga/LNs sind, sind schon recht selten.

    Das ist ein zustand, den ich ehrlich gesagt für ziemlich bedenklich halte. Ich sage ja nicht, dass der Markt sich tiefgreifend verändern muss, aber aktuell stagniert er meiner Meinung nach ziemlich und offenbar gibt es fast gar keine Sponsoren/Produktionskommitees, die sich für Animes einsetzen, die etwas aus dem Schema fallen.

    Das ist ein extremes Problem der aktuellen Marktsituation. Und dieses Problem kann sich nicht von allein lösen, weil sich die Zielgruppe erstens nicht so schnell wandelt und Japan immer noch ein ziemlich beschränktes Sichtfeld hat.

    Crowdfunding sehe ich da durchaus als mögliche Lösung an. Under The Dog ist vielleicht nicht das beste Beispiel, weil der Anime möglicherweise auch so auf die Beine gekommen wäre, ABER es zeigt, dass es genug Fans gibt, die so etwas unterstützen. Und das sehe ich als extrem wertvoll an. Wenn sich so eine Art der Finanzierung in der Zukunft noch viel stärker durchsetzen kann, sehe ich Potential für eine positive Wandlung des Marktes, die ich momentan beim besten Willen nicht sehen kann.

    Zitat Zitat
    Ich kanns mir daher echt nur schlecht vorstellen, dass wenn Crowdfunding wirklich im großen Stile für Anime benutzt werden würde (Serien und co), dass das so anders wäre, als es Heute eh schon ist.
    Ich verstehe die Zweifel, aber zwei Dinge machen imo den Unterschied. Erstens produziert Japan abgesehen von sehr wenigen Ausnahmefällen (Space Dandy) nur mit der japanischen Audienz im Hinterkopf, Crowdfunding hingegen ist ein weltweites Unterfangen. Und zweitens gibt es eine extreme Aversion gegenüber Risiken. Das schließt natürlich fast alle Originalwerke ein. Crowdfunding hingegen ist Risiko egal. Wenn etwas nicht finanziert wird, wird dadurch niemand verletzt. Es kommt einfach nicht zustande. Aber ich denke mir, dass es viele Werke gibt, die von den japanischen Produktionskommitees abgelehnt wurden, die aber trotzdem auf gute Resonanz stoßen würden. Gerade bei solchen Werken, die nicht auch noch oder hauptsächlich dazu da sind, Manga, LNs, Spiele, Spielzeug und Merchandise zu verkaufen. Was eben die meisten Serien heutzutage sind.

    Geändert von Narcissu (06.09.2014 um 01:27 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Wenn ein Storyboard für einen 26 ep Anime schon fertig war, ist eine OVA halt nur ein Schatten davon. Da ist es sogar ganz egal, ob es jetzt komprimiert, einen anderen kleinen Teil im selben Setting erzählt oder was auch immer.
    Ich stimme zu, dass die 24 Minuten OVA ziemlicher Quatsch ist, weil man darin kaum was unterbringen kann. Aber wozu eine 2-Staffel-Serie? Die gibt's doch schon wie Sand am Meer. Die hätten lieber von Anfang an den Kinofilm als Finazierungsziel nennen sollen. Daraus hätte sich was machen lassen.

  3. #3
    Eine Kinofilm-Trilogie ist noch immer das Endziel, hat Yura mir gestern persönlich mitgeteilt. Nur kann man so halt nicht starten, weil Kickstarter noch lange groß genug ist, um fünf Millionen (pro Film) aufzubringen.

  4. #4
    Nobunaga no Concerto basiert allerdings auf einem etabierten Videospiel. Das ist klassisches Cross-Marketing für eine existente Zielgruppe.

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Und du sagst, dass Crowdfunding der normalen Finanzierung immer näher kommt, um je mehr Geld es geht. Warum? Die Summe des Geldes ändert sich doch nicht. Die Leute, die dem Projekt ihr Geld geben, tun das, weil sie es wollen. Sie haben vielleicht gewisse Erwartungen, sind aber nicht in einer Position, irgendwelche Entscheidungen zu treffen.
    Das letzte meinte ich auch. Ich habe ja geschrieben, wenn du wirklich viel Geld via Crowdfunding zusammen bekommen willst, brauchst du einen richtig bekannten Namen. Und du musst schon richtig gut was vorlegen können, damit so viele Leute dir Geld anvertrauen. Wenn du da ankommst, dann findest du auch herkömmliche Investoren, die dich ohne viel wenn und aber unterstützen würden. Darum wächst das irgendwo zusammen.

    Imo ist eben die wunderbare Idee hinter Kickstarter Leuten einen Start zu ermöglichen, die nicht extrem viel brauchen aber logischerweise keine normalen Investoren finden könnten, weil sie zu klein sind, noch kein Portfolio haben oder ähnliches. Kickstarter ermöglicht diesen Leuten doch noch etwas zu machen. Wenn man da extrem viel weiter geht und auf Projekte schaut, die Millionen benötigen, dann ist das nicht mehr wirklich was Kickstarter sein wollte. Und hier wird das Crowdfunding im Prinzip auch ähnlicher zu normalen Sponsoren. Du musst sehr bekannt sein, man muss dir viel vertrauen.
    Zwar können die bei Crowdfunding dann mit dem Geld machen, was sie wollen, aber dafür kommt vermutlich auch weniger zusammen. Was einfach daran liegt, dass Leute tatsächlich NUR unterstützen, während bei normalen Investoren es auch sein kann, dass sie Geld geben wenn gewisse Voraussetzungen eingehalten werden. Die Idee, dass mit Crowdfunding das selbe Geld mit weniger Einschränkungen zusammen kommt halte ich für sehr sehr idealistisch. Der Unterschied ist einfach nur, dass via Crowdfunding viel mehr versagen wird, als via normalen Investoren, da eben nur "ja" oder "nein" bei herauskommen kann. Und kein "ja, aber...", was nicht unbedingt schlecht sein muss. Es kann schlecht sein, aber man kann dann immer noch entscheiden, dann doch zu verzichten.


    Und zu moe Designs. Was ich von Under the Dog gehört habe, dürften die total egal sein. Man muss auch bedenken, was das überhaupt bedeutet. Moe ist mittlerweile so ein breiter Begriff, da fällt nicht nur K-On drunter. Und sowas wie Full Metal Panic funktioniert z.B. auch super, obwohl es teils sehr ernst ist und trotzdem "moe Designs" hat. Die Sachen, die du aufzählst, die sind gar nicht wirklich thematisch passend. Wie willst du Mushishi ein moe Design geben, wenn es um einen Erwachsenen geht. Ebenso die anderen Sachen.


    Zuletzt zu den Anime, die noch laufen: Natürlich ist es schade, dass vieles nicht zu Ende animiert wird etc. Aber nochmal: Die wollen Geld verdienen. Und wenn etwas nicht beliebt genug ist, dann wird auch Crowd-funding das nicht ändern. Die einzige Sache, die hier vielleicht hilft, ist, dass man das auch mit weniger oder mit ganz viel Geld unterstützen kann, wenn man will. Aber gerade bei Anime in Japan ist das eigentlich auch so der Fall. Manga/LN-> Unterstützung mit wenig Geld, 10 exemplare von jedem Vol des Anime -> Viel Unterstützung. VIEL ändert sich nicht, ein bisschen vielleicht, aber nicht so viel.

    Das was ich aber persönlich gut finden würde, wäre eine angepasste Strategie zur Unterstützung von Werken. Crowdfunding ist nicht unbedingt notwendig, aber ich finds auch etwas weniger gut, dass man entweder via sehr teuren BDs ne Anime Serie unterstützt, oder mit sehr billigen Manga/LN. Was Kickstarter mit seinem "rewards" hat, das muss man nicht unbedingt beim funding nutzen, sondern kann es auch ganz normal anbieten. Primär mit dem Ziel zur Unterstützung eines Werkes, wenn z.B. die teuren BDs keine Option sind. Wär auch für außerhalb Japans ne gute Idee, wobei dann vermutlich die lokalen Publisher Probleme bekommen könnten, da das Geld direkter nach Japan, und somit an ihnen vorbei, fließt. Anime usw. sind Kunst, was Leuten verschieden viel Geld wert ist. Die strikte Grundhaltung ein Konsum-Produkt anzubieten, ist vielleicht nicht ganz korrekt. Das ist auch etwas, was mich Kickstarter denken lässt. Es gibt immer mal die-hard fans. Und warum sollte man nicht 3 davon erlauben, mal ein Essen mit dem Director eines Anime zu "erhalten", dafür, dass sie 10000 Dollar oder so "bezahlt" haben. Das nette hier wäre halt, dass man erst Geld gibt, wenn man weiß, was man hat. Das ist dann kein "Risiko" mehr.
    Man kann das zwar auch zum funding nutzen, aber dann bitte nicht ausschließlich. So wie ich das nämlich sehe, sind viele gute Serien entstanden, die aber finanziell leider nicht so rentabel waren. Die würden bei einer zu starken crowd-funding Methode ja gar nicht erst existieren, denke ich. Denn crowdfunding geht ziemlich stark an risk/reward vorbei. Als Beispiel könnte ich da Wixxoss nennen. Sowas würde nie via Crowd-Funding finanziert werden können, alleine schon, weil die Serie auch etwas mit Zuschauern spielt und viel verheimlicht. (In gewisser Weise das Madoka Syndrom, nur ohne "Urobutcher schreibt es" leak, das alles direkt offensichtlich gemacht hat) Man muss halt entweder mit Namen, oder mit einem wirklich gutem Konzept punkten, was dann auch KOMPLETT öffentlich sein muss, und nicht die ganze Serie spoilen darf. Und das schränkt ein. Massiv.

    Geändert von Kiru (06.09.2014 um 11:50 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Ianus
    Nobunaga no Concerto basiert allerdings auf einem etabierten Videospiel. Das ist klassisches Cross-Marketing für eine existente Zielgruppe.
    Verwechselst du da nicht etwas? Ich kann nur eine Manga-Vorlage finden.

    Zitat Zitat von Kiru
    Wenn du da ankommst, dann findest du auch herkömmliche Investoren, die dich ohne viel wenn und aber unterstützen würden. Darum wächst das irgendwo zusammen.
    Ja, aber wie oft passiert das? Wie viele große Namen gibt es, die bedingungslos unterstützt werden? Fast gar keine, würde ich sagen. In letzter Zeit hatten wir Shinichiro Watanabe und Urubochi – wobei man letzten nicht zählen kann, da er rekrutiert wird, und nicht aus eigenem Antrieb ein Projekt umsetzen will. Wen gibt es noch? Was für Beispiele kennst du noch? Wenn das ganze wirklich so einfach wäre, würde es dann nicht viel mehr Umsetzungen geben, die stark aus dem Muster fallen? Ich wage sogar zu behaupten, dass die Zahl noch niedriger wäre, wenn es noitaminA nicht gäbe.

    Und von den UtD-Leuten sind zwar sicherlich einige recht bekannt, aber keiner ist ein Superstar in Japan.



    Zitat Zitat
    Zwar können die bei Crowdfunding dann mit dem Geld machen, was sie wollen, aber dafür kommt vermutlich auch weniger zusammen. Was einfach daran liegt, dass Leute tatsächlich NUR unterstützen, während bei normalen Investoren es auch sein kann, dass sie Geld geben wenn gewisse Voraussetzungen eingehalten werden. Die Idee, dass mit Crowdfunding das selbe Geld mit weniger Einschränkungen zusammen kommt halte ich für sehr sehr idealistisch. Der Unterschied ist einfach nur, dass via Crowdfunding viel mehr versagen wird, als via normalen Investoren, da eben nur "ja" oder "nein" bei herauskommen kann. Und kein "ja, aber...", was nicht unbedingt schlecht sein muss. Es kann schlecht sein, aber man kann dann immer noch entscheiden, dann doch zu verzichten.
    Und bei Investoren kann kein "nein" rauskommen? Da gibt es in der Regel kein "ja", sondern nur ein "ja, aber..." – das ist der Unterschied.

    Dass man durchaus schon etwas reinstecken muss, um ein Projekt überhaupt ansprechend auf Kickstarter und Co. präsentieren zu können, da stimme ich dir zu. Man muss halt schon zeigen, was man bieten kann.

    Zitat Zitat
    Die Sachen, die du aufzählst, die sind gar nicht wirklich thematisch passend. Wie willst du Mushishi ein moe Design geben, wenn es um einen Erwachsenen geht. Ebenso die anderen Sachen.
    Aha, also fallen schon mal alle Serien weg, in denen mehrere Erwachsene in den Hauptrollen mitspielen oder die überhaupt ein etwas erwachseneres/realistischeres Design haben. Schon eine Einschränkung, hm?
    Das, was du sagst, darum geht es mir doch: Das Thema soll nicht durch ein vorgegebenes Design eingegrenzt werden. Under The Dog mit Moe-Designs würde sich ganz anders anfühlen.


    Zitat Zitat
    Aber nochmal: Die wollen Geld verdienen. Und wenn etwas nicht beliebt genug ist, dann wird auch Crowd-funding das nicht ändern.
    Ja, aber was ist "beliebt genug"? Die wenigsten Projekte starten beliebt. Es macht sicherlich einen Unterschied, ob sich ein japanischen Produktionskommitee, das i.d.R. nur Ahnung vom japanischen Markt hat und sich auf diesen konzentriert, sich eine Projektidee anschaut, oder ob eine weltweite Zielgruppe das tut. Dass es da auf beiden Seiten immer zu den gleichen Entscheidungen kommt, ist sicherlich nicht richtig.

    Geändert von Narcissu (06.09.2014 um 12:22 Uhr)

  7. #7

  8. #8
    Ich denke das Hauptproblem sind einfach die Kosten für einen Anime. Viele Konzepte lassen sich nicht in eine 24min Folge packen (und Under the Dog würden/wollen sie ja auch lieber anders umsetzen) und sobald es ein ganzer Film oder eine Serie mit 10+ Folgen werden soll, sind die Kosten so hoch das nur wenige Crowdfunding-Projekte sie erreichen können. Ist genau dasselbe Problem wie bei Videospielen. Technisch aufwendige (Triple-A) Titel lassen sich auch nicht (alleine) über Kickstarter finanzieren. Momentan gibt es nur 4 Kickstarter Film&Video Projekte die mehr als 1Mio $ zusammen bekommen haben.

    Generell würde ich es aber begrüßen wenn es Animes schaffen würden sich über Crowdfunding zu finanzieren um sich mit weniger Einschränkungen entfalten zu können. Interessant ist natürlich die Frage wie viele Kompromisse bei den Crowdfunding Projekten eingegangen werden würden, um mehr Backer zu erreichen und ob sich dadurch wieder den klassisch finanzierten Animes mit deren Einschränkungen annähern. Generell sehe ich aber schon das Potenzial mit weniger Einschränkungen zu Werke zu gehen.

    Aber schon ein großes, erfolgreiches Projekt könnte positive Auswirkungen haben, wenn es als Beispiel dafür wahrgenommen wird, dass auch Konzepte außerhalb ausgetretener Pfade beliebt und erfolgreich sein können. Damit könnten einige Einschränkungen bei der klassischen Finanzierung aufgeweicht werden. Under the Dog würde ich noch nicht als solchen Erfolg werten, denn die Finanzierung von einer 24min-OVA ist noch kein überzeugendes Argument. Aber es könnte natürlich eine Vorreiterrolle bei den Anime-Crowdfunding Projekten spielen, und vielleicht reicht die erfolgreiche Finanzierung der OVA auch bei Under the Dog dafür aus das sich in diesem Fall Sponsoren finden die einen Film oder eine Serie nach den Vorstellungen der Macher unterstützen. Zumal die Charaktere die Stimmung und Ähnliche Aspekte nach der OVA ja dann sowieso festgelegt sind.

    Das manche Animes als Crowdfunding Projekte nicht erfolgreich gewesen wären, ist mit Sicherheit richtig, aber ich sehe auch keine Chance das mit Crowdfunding finanzierte Animes die klassischen finanzierten Animes in absehbarer Zeit bedrohen oder verdrängen könnten, von daher ist dieser Aspekt zu vernachlässigen.

    Ich denke das Crowdfunding bei Animes wenn überhaupt eher eine Ausnahme für einige wenige Projekte wird. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

  9. #9
    Wird es langsam Zeit für einen eigenen Unter dem Hund/Kickstarter für Animefinazierungs-Thread?

  10. #10
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wird es langsam Zeit für einen eigenen Unter dem Hund/Kickstarter für Animefinazierungs-Thread?
    Ich weiß was dann kommt.
    #makerforumdiskussion

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (07.09.2014 um 12:15 Uhr)

  11. #11
    Das sind Fälle die von "noch recht wenig Geld", bis hin zu "große Namen, die vermutlich auch so ihr Geld bekommen hätten, egal was sie bei Kickstarter von sich geben" gehen. Das ist eines der großen Übel bei dem Teil. Es wird bei weitem nicht nur genutzt, weil es benötigt wird. Nee, es ist auch gleichzeitig tolle Werbung. Alles was halt extrem schnell sein Ziel erreicht und auch noch stark drüber schießt, und eine gute Summe Geld von vorne rein wollte (also nicht "nur" 50k oder so), fällt da mehr oder weniger rein. Deshalb kam die Plattform auch schon in die "Kritik", wenn man so will. Es mutierte fast schon zu einem komischen Pre-Order "Shop".


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ja, aber wie oft passiert das? Wie viele große Namen gibt es, die bedingungslos unterstützt werden? Fast gar keine, würde ich sagen. In letzter Zeit hatten wir Shinichiro Watanabe und Urubochi – wobei man letzten nicht zählen kann, da er rekrutiert wird, und nicht aus eigenem Antrieb ein Projekt umsetzen will. Wen gibt es noch? Was für Beispiele kennst du noch? Wenn das ganze wirklich so einfach wäre, würde es dann nicht viel mehr Umsetzungen geben, die stark aus dem Muster fallen? Ich wage sogar zu behaupten, dass die Zahl noch niedriger wäre, wenn es noitaminA nicht gäbe.

    Und von den UtD-Leuten sind zwar sicherlich einige recht bekannt, aber keiner ist ein Superstar in Japan.
    Und genau damit bestätigst du meine Aussage. Wenn du nicht super bekannt bist, kriegst du nicht extrem viel Geld via Crowdfunding. So einfach ist das. Und wenn du einer der wenigen bist, die extrem viel Geld via Crowdfunding kriegen könnten, die brauchen das dann nicht wirklich über den Weg machen.
    Ebenso das selbe zu den Leuten hinter Unter the Dog. Gerade bekannt genug um ihre OVA Pläne so gerade via Kickstarter zu finanzieren. In Japan ist es besser, da sie mit Einschränkungen eine 2 cour Serie finanziert bekommen hätten. Aber eben nicht so gut, dass man ihnen einfach vertraut und extrem viel Geld in den Hintern schiebt.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen

    Und bei Investoren kann kein "nein" rauskommen? Da gibt es in der Regel kein "ja", sondern nur ein "ja, aber..." – das ist der Unterschied.
    Das ist zu pessimistisch. Natürlich gibt es vermehrt "ja, aber..", was einfach daran liegt, da Anime extrem teuer sind. Der selbe Grund warum du momentan einfach nix längeres via Crowdfunding finanzieren könntest, außer eventuell von ein paar wenigen sehr bekannten Leuten.
    Der Punkt war, dass Crowdfunding viel mehr "Nein" hat, als normale Methoden, da mögliche Anpassungen einfach keine Rolle spielen. Und imo ist das alles andere als positiv. Längst nicht alles ist extrem wichtig an einem Projekt. Zwar mögen "moe Designs" z.B. anders wirken, aber mit EXTREM wenigen Ausnahmen würde das wirklich viel ändern. Das ist (hoffentlich) nur ein Beispiel gewesen, da andere Sachen gespoiled hätten, aber ist trotzdem ein Punkt über den man sicherlich verhandeln kann.
    Was du da btw. mit deinen Beispielen willst weiß ich immer noch nicht. Es ist doch nicht so, dass moe designs immer gewünscht werden, egal was das Thema wäre. Und ich sehe bei Under the Dog immer noch kein Grund, warum das ganze so schlimm wäre. Die tatsächlichen Gründe sind eben hoffentlich Spoiler, weshalb sie nicht genannt wurden.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ja, aber was ist "beliebt genug"? Die wenigsten Projekte starten beliebt. Es macht sicherlich einen Unterschied, ob sich ein japanischen Produktionskommitee, das i.d.R. nur Ahnung vom japanischen Markt hat und sich auf diesen konzentriert, sich eine Projektidee anschaut, oder ob eine weltweite Zielgruppe das tut. Dass es da auf beiden Seiten immer zu den gleichen Entscheidungen kommt, ist sicherlich nicht richtig.
    Da im Westen in der Regel Zeug massiv weniger bekannt ist bevor es animiert wird, wird sich nicht viel ändern. Vieles, was animiert wird, wird auch als Werbung gesehen. Sowas ist halt imo schwer via Crowdfunding zu finanzieren, weshalb ich es besser fände, wenn es mehr Wege gäbe zu zeigen, dass man etwas toll fand und mehr von xyz animiert sehen möchte. Ich mein du kannst natürlich sehr idealistisch an die Sache rangehen, aber... ich halte das für geradezu unmöglich die meisten Anime via Crowdfunding zu finanzieren. Sei es, weil Spoiler der Geschichte das ganze erst richtig interessant macht (genre shift etc.), da etwas auch als Werbung für einen Manga/LN genutzt wird oder warum auch immer. Ist vielleicht nett für etwaige Sequels, aber das wird lizenztechnisch vielleicht auch doof werden.
    Originale Serien haben natürlich teilweise einen Vorteil, aber darüber hab ich nun schon genug geschrieben. Das kann man bei alles außer ner OVA einfach vergessen. Ab dem Zeitpunkt, wo du via Crowdfunding genug Geld für ne Serie zusammenbekommst, ohne einen extrem bekannten Namen zu haben, da ist Anime generell so bekannt, dass es auch wieder recht egal sein dürfte. Ist halt immer noch ne Nische.

  12. #12
    lolsakuranet

  13. #13
    Zitat Zitat von Kiru
    Das sind Fälle die von "noch recht wenig Geld", bis hin zu "große Namen, die vermutlich auch so ihr Geld bekommen hätten, egal was sie bei Kickstarter von sich geben" gehen. Das ist eines der großen Übel bei dem Teil. Es wird bei weitem nicht nur genutzt, weil es benötigt wird. Nee, es ist auch gleichzeitig tolle Werbung. Alles was halt extrem schnell sein Ziel erreicht und auch noch stark drüber schießt, und eine gute Summe Geld von vorne rein wollte (also nicht "nur" 50k oder so), fällt da mehr oder weniger rein. Deshalb kam die Plattform auch schon in die "Kritik", wenn man so will. Es mutierte fast schon zu einem komischen Pre-Order "Shop".
    Nein, das sind nicht nur alles große Namen und nicht alle haben wenig Geld bekommen. Schau dir mal Eve no Jikan an. Das ist ein Lokalisierungsprojekt von einem Regisseur, der sowohl im Westen als auch in Japan keinen riesigen Bekanntheitsstatus besitzt. Er wollte den Film unabhängig von Publishern in den Westen bringen. 18.000 USD waren eingeplant. 215.000 USD kamen zusammen. Glaubst du, ein externer Publisher hätte einen derartigen Betrag in das Projekt investiert, durch den nun massenhaft Extras, ein riesiges Fanbook, Dutzende Untertitelspuren und eine englische Vertonung Teil der Veröffentlichung sind? Klar sind es hier natürlich auch die Rewards, die die Backer gereizt haben, aber 200.000 USD sind verdammt viel Geld für so eine "kleine" Sache.

    Yoshiura und Eve no Jikan sind sicherlich nicht unbekannt, aber er ist auch kein Allgemeinwissen. Große Namen sind sicherlich wichtig, aber eine gute Präsentation und etwas Vorzeigbares können auch extrem viel ausmachen.

    Abgesehen davon: Gerade die "großen" Leute haben die Erfahrung und das Talent, um solche Projekte erfolgreich zu machen. Und nein, ich bin davon überzeugt, dass nicht jeder davon auch in Japan entsprechende Unerstützung bekommen würde.

    Ein anderes Beispiel: Santa Company. Der Dude ist unbekannt, das Werk mehr oder weniger Indie. Er brauchte die Unterstützung durch die Backer. Hätte er auch in Japan die Unterstützung bekommen? Halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, wenn man sich den Markt anschaut.


    Zitat Zitat
    Der Punkt war, dass Crowdfunding viel mehr "Nein" hat, als normale Methoden, da mögliche Anpassungen einfach keine Rolle spielen.
    Bisher hat Crowdfunding in dem Bereich noch gar kein "Nein". Alle Anime-Projekte sind erfolgreich gewesen, einige sogar regelrecht über ihr Ziel hinausgeschossen. Klar waren das bisher eher kleine Sachen, aber wenn für ein Projekt wie Kick-Heart!, das nun wirklich keinen Mainstream-Appeal hat, so viel zusammenkommt, meinst du nicht, dass es eventuell doch möglich ist, auch mal eine oder zwei Million zusammenzukriegen?

    Und um nochmal auf TV-Serien zurückzukommen: Das ist sicherlich kein Format, das überhaupt auf Kickstarter viel Sinn machen würde. Dann lieber eine Reihe von OVAs wie sie in den 80ern und 90ern populär waren. Dann ist man nämlich an keinen TV-Sender gebunden, nicht an Japan gebunden, nicht an den Wochenzyklus gebunden. Das macht einfach mehr Sinn, auch wenn es länger dauert, dafür dann aber auch die Qualität erhöht.


    Zitat Zitat
    Zwar mögen "moe Designs" z.B. anders wirken, aber mit EXTREM wenigen Ausnahmen würde das wirklich viel ändern. Das ist (hoffentlich) nur ein Beispiel gewesen, da andere Sachen gespoiled hätten, aber ist trotzdem ein Punkt über den man sicherlich verhandeln kann.
    Mit extrem wenigen Ausnahmen würde das wirklich viel ändern? Da wage ich doch sehr zu widersprechen. Die Art von Geschichte, die man erzählen kann, und wie sie sich anfühlt, hängt extrem von der Darstellungart ab. Moe-Animes haben zudem oftmals die Einschränkungen, dass sie keine wichtigen männlichen Protagonisten oder nur den MC haben. Oft halt Otaku-Futter. Verkauft sich so besser.

    Ich sage ja nicht, dass jedes Produktionskommitee so etwas verlangt (Yura hat aber recht explizit gesagt, dass das eine wahrscheinliche Änderung für UtD gewesen wäre), aber wirf mal einen Blick auf den Markt und sag mir, wie viel Platz der heute für Individualität bietet. Vielleicht siehst du das einfach nur anders, aber durch eine erzwungene Art der Präsentation, die auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist, leidet die Freiheit, wie und mit welchen Gefühlen / welcher Stimmung man eine Geschichte erzählt extrem. Wann Gerade wenn man etwas ernsteres/realistischeres machen will, das nicht einen üblen Beigeschmack von Otaku-Catering haben soll.


    Zitat Zitat
    ich halte das für geradezu unmöglich die meisten Anime via Crowdfunding zu finanzieren.
    Sicherlich wären die nicht per Crowdfunding finanzierbar. Sollen sie ja auch nicht sein, die meisten wären es nicht einmal wert. Es sollen ja auch keine Animes per Crowdfunding finanziert werden, die die Kinder dazu bringen sollen, Spielzeug zu kaufen oder ähnliches, sondern eben das, was durch Crowdfunding erst existieren oder aufblühen kann. Das, was wir größtenteils nie zu Gesicht bekommen, weil der japanische Markt es nicht zulässt. Und das, was wir bisher noch gar nicht gesehen haben. Das Medium verweigert sich im Moment (fast) jeglicher Evolution, und das sehe ich als Anime-Fan durchaus als problematisch an.

    Ich denke, der Weg der Finanzierung für mögliche Projekte, die über eine Episode hinausgehen, lässt sich recht gut mit der Finanzierung von mehrteiligen OVAs/ONAs von früher vergleichen: Episoden werden nach und nach finanziert. Entweder nur per Crowdfunding, oder anschließend noch durch weitere Möglichkeiten (Verkauf von DVDs/BDs, Streaming etc.), was dann den Bedarf an Geld für kommende Episoden senkt.

    Geändert von Narcissu (08.09.2014 um 01:38 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Mit extrem wenigen Ausnahmen würde das wirklich viel ändern? Da wage ich doch sehr zu widersprechen. Die Art von Geschichte, die man erzählen kann, und wie sie sich anfühlt, hängt extrem von der Darstellungart ab. Moe-Animes haben zudem oftmals die Einschränkungen, dass sie keine wichtigen männlichen Protagonisten oder nur den MC haben. Oft halt Otaku-Futter. Verkauft sich so besser.
    Äh, moe Designs haben nix mit moe Anime zu tun. Die meisten laufenden Anime haben moe Designs. Würde ich zumindest sagen. Moe heißt nur, dass es süß aussehen soll. Wenn du davon stark weggehst, bist du bei einem realistischeren Stil. Deshalb glaub ich auch nicht, dass es so extrem viel ändern würde. Etwas, ja, aber nicht extrem viel. Ist ja nicht so, als würden sie direkt extreme moe blob Designs nutzen, die nicht viel in einer Serie mit Action verloren haben. Von dem, was ich bei google Images so von der Serie sehe, sieht das eh recht nah am Moe Stil aus. Deshalb ging es hoffentlich nicht um die moe Designs, sondern um die anderen womöglich spoilende Gründe die mehr oder weniger damit in Verbindung gebracht werden könnten.
    Aber das ist eh ein Problem. Moe ist mittlerweile kein Wort mehr, sondern eine Wissenschaft. Da man sich lang und breit darüber auslassen kann, was jetzt moe ist, kann man auch schlecht sagen, was die mit moe Designs überhaupt meinen. Ich kann da halt nur an das mehr oder weniger ganze Spektrum denken.

  15. #15
    Fate/kaleid liner Prisma Illya kriegt 2015 eine dritte Staffel: Fate/kaleid liner Prisma Illya 2wei! Herz!

    Clannad kann nun vorbestellt werden. Vorbesteller kriegen Volume 1 Limited Edition für 40€ statt 50€. Wobei 50€ für sechs Folgen schon ziemlich happig sind. Hätte es besser gefunden, wenn sie bei drei Volumes à acht Episoden geblieben wären.

  16. #16
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Äh, moe Designs haben nix mit moe Anime zu tun. Die meisten laufenden Anime haben moe Designs.
    Was denkst du warum außer Zankyou no Terror und Psycho-Pass sonst nix läuft was darauf verzichtet? Nämlich genau weil Mö-Kacke mehr oder weniger überall drin sein muss. Oder Idols. Oder beides. Und weil es leider immer seltener wird, dass die Produktionsfirmen in der Hinsicht (und in vielerlei anderer Hinsicht) Risiken eingehen indem sie auf solche Tropen verzichten, wendet man sich halt per Kickstarter an die Leute, die das sehen möchten was man vorhat zu tun.

    Gibt's btw irgendwelche Neuigkeiten dazu wie es mit weiteren Berserk-Filmen ausschaut? Bis zum nächsten Manga dauert es ja nochmal zwei bis drei Mondphasen.

  17. #17
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Was denkst du warum außer Zankyou no Terror und Psycho-Pass sonst nix läuft was darauf verzichtet? Nämlich genau weil Mö-Kacke mehr oder weniger überall drin sein muss. Oder Idols. Oder beides. Und weil es leider immer seltener wird, dass die Produktionsfirmen in der Hinsicht (und in vielerlei anderer Hinsicht) Risiken eingehen indem sie auf solche Tropen verzichten, wendet man sich halt per Kickstarter an die Leute, die das sehen möchten was man vorhat zu tun.
    Äh, wenn du so ankommst, dann hat Under the Dog auch moe designs. Also auch mit Kickstarter, zumindest was ich so an Artworks gesehen habe.

  18. #18
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Verwechselst du da nicht etwas? Ich kann nur eine Manga-Vorlage finden.
    Ja, mein Fehler. Ich hatte einen anderen Anime im Kopf.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •