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Thema: Neuigkeiten über Anime, Manga und Co.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Was man btw. auch nicht vergessen sollte: Manchmal checkt man auch erst durch's Feedback, wie behindert und unpassend das Ende doch eigentlich ist, das man geplant hat.
    Ja, das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Aber ich denke, man sollte eine Geschichte schon grob durchgeplant haben, bevor man sie erzählt. Ich finde jedenfalls, dass das einen guten Autoren auszeichnet. Bei mir persönlich sind es immer Anfang und Ende, die ich mir gleich zu Beginn schon lebhaft vorstellen kann. Alles andere dazwischen wächst dann nach und nach. Natürlich können sich bei diesem Prozess auch grundlegende Dinge ändern oder einst als wichtig angesehene Ideen verworfen werden – aber Shingeki no Kyojin befindet sich nun wirklich nicht mehr in einem frühen Stadium. Da der Gestaltungsprozess einer Geschichte so flexibel ist, will ich auch gar nicht mal urteilen, ob das alte Ende wirklich das beste gewesen wäre. Aber wenn es wirklich die Fans waren, die für so einen Umbruch gesorgt haben (oder auch der Verlag – bei dem Erfolg sitzt der Autor aber definitiv am längeren Hebel), mache ich mir Sorgen um die Liebe des Autor zu seiner Geschichte.

    Edit: Und jetzt wo ich nochmal drüber nachdenke, finde ich's blöd, dass er überhaupt über das Ende spricht. Indem er sagt, wie es hätte sein können, sagt er nämlich auch, in welche Richtung es nicht mehr gehen wird. Bei solchen Sachen sollte man nicht zu geschwätzig sein bevor die Geschichte zu Ende ist. Eiichiro Oda hat ja auch vor Jahren mal gesagt, dass es sein Geheimnis ist, was der Titel „One Piece“ bedeutet und dass das erst ganz am Ende offenbart wird, ohne aber jetzt irgendetwas zu verraten und zu sagen, was es nicht bedeutet.

    Geändert von Narcissu (06.12.2013 um 22:37 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber ich denke, man sollte eine Geschichte schon grob durchgeplant haben, bevor man sie erzählt. Ich finde jedenfalls, dass das einen guten Autoren auszeichnet.
    Ich glaub, da bekommst du bei Anime an jeder Ecke nen Krampf. Soweit ich Interviews gelesen und Geschichten verfolgt habe, planen wohl die meisten Mangaka nicht mehr als das Setting und ein paar Arcs und kommen an dem Punkt, an dem sie irgendwas machen und die Geschichte Stück um Stück schmieden. Oda nimmt sich ja netterweise seine Pausen auch um ein wenig zu planen und zu ordnen.
    Wie bereits angemerkt ist es auch leicht zu sehen, wenn ein Autor gerade nicht weiter weiß: nämlich, wenn die Geschichte sich endlos im Kreis dreht wie zum Beispiel bei Claymore und Soul Eater eine ganze Weile. Oder aber wenn man die Geschichte einfach droppt, weil Film und Anime schon alle guten Ideen geschnappt hat und nicht die eigene Adaption adaptieren will (*hust*X/1999*hust* ).

  3. #3
    Anime-Adaption von Soul Eater Not von BONES angekündigt \o/

    Ich hab mich schon gewundert, was BONES die ganze Zeit treibt. Die haben ja dieses Jahr gar nichts gemacht (außer die zweite Hälfte von Zetsuen no Tempest und einem Star-Diver-Film). Dafür gibt's dann nächstes Jahr gleich drei Serien (oder sogar mehr?), zwei davon gleich am Anfang des Jahres.

  4. #4
    Es gab ja schon vorher Hinweise darauf. Ich bin nicht besonders begeistert. Soul Eater Not ist imo ganz witzig, aber viel mehr auch nicht. Sie sollten lieber die Hauptreihe neu auflegen und die verkorksten letzten Arc des Manga gerade biegen.

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