Man, das ist großartig hier ^_O
Hmmm... muss nicht zwangsläufig sein, bzw. wird es das im Allgemeinen auch nicht. Du approximierst zwar gleich, aber das heißt noch lange nicht, dass der Fehlerwert gleich sein muss. Und hier gibts durchaus ne Menge mögliche Variablen in den Postern. Z.B. könnten die Bilder schlecht gewählt sein, die Texte unvorteilhaft (was ziemlich oft passiert), usw. Wenn ich ein Ingenieur wäre würde ich jetzt vermutlich sagen "ja, da packen wir ne normalverteilte Zufallsvariable mit rein, dann passt das schon", aber so wird der Fehler ja nicht "besser"Zitat von kiru
Aber man hat doch von der einen Season sogar a-posteriori Wissen *g*Zitat von Tyr
Also, wenn man einen Vergleich machen will, dann muss für eine sinnvolle Aussage das a-priori Wissen gleich sein, sonst erhält man einen Bias im Test.
Die Frage nach der Vernünftigkeit von dem Vorgehen sollte man sich dann wohl eher nicht stellen. Wäre wohl besser, wenn man zwei bereits gelaufene Seasons vergleicht, aber soweit geht die Gedankenkapazität/Interesse meist nicht zurück
Will man hingegen Prophet spielen (sprich abschätzen, wie die neue Season so wird), dann sollte man so viel (relevantes) Wissen wie möglich einfließen lassen. Ein eventueller Indikator könnte dann die Anzahl der Serien sein, die man auf dem Poster als gut befunden hat und welche man im Nachhinein dann tatsächlich gut fand (bzw. auch andersrum). Oder was einem auch immer gefällt.
Geändert von Sylverthas (09.08.2012 um 20:47 Uhr)
Das wichtigste ist, denke ich, zu differenzieren, wenn man über die neue Season spricht und sie im Vergleich zur alten sieht, ob man da über das Potenzial der letzten im Vergleich zur neuen redet (also ohne A-posteriori-Wissen) oder ob man versucht aus dem Apriori-Wissen, den man über die Teaser-Poster erhält, eine Schätzung über die wirkliche Qualität, die die neue Season haben könnte, zu machen, und die mit der bekannten Qualität der letzten zu vergleichen.
Ein Bias ist natürlich immer da, das macht es schwierig unterschiedliche Meinungen miteinander zu vergleichen (ist aber sowieso unaussagekräftig, wenn es um vage Begriffe wie Geschmack geht), sollte dann aber innerhalb eines Individuums sich über das Vierteljahr nicht allzu stark geändert haben, sodass zumindest eine interessante Tendenz pro Proband zu erkennen sein könnte.
Neue Saison:
The Good: Evangelion 3.0 (aber sollte der Untertitel nicht Quickening sein, auch wenn der neue natürlich besser zum Schema passt?)
The Bad: Sonst nichts wirklich Interessantes dabei.
And the Ugly: Der Preis für den dämlichsten Titel der Saison dürfte wohl an "Girls und Panzer" gehen...
Edit:Ah, danke.Zitat