Toshio Suzuki, der Präsident und bisherige Produzent des Studios, tritt von seinem Posten zurück. Suzuki war Produzent aller Ghibli-Filme seit 1989 und Mitgründer des Studios und ebenfalls an allen davor beteiligt. Er verlässt Ghibli allerdings nicht, sondern nimmt nun die Rolle des "General Managers" ein, was auch immer das sein mag.

>> Suzuki was among those who facilitated the creation and publication of Miyazaki's manga, Nausicaä of the Valley of the Wind. He was instrumental in getting the Nausicaä anime made and helped establish Studio Ghibli after the film's release.
>> Miyazaki has stated, "If it were not for Mr. Suzuki, there wouldn't have been Studio Ghibli."

Suzukis Rolle wird nun von Yoshiaki Nishimura übernommen, der schon Mit-Produzent bei Prinzessin Kaguya war.

Damit setzt sich der Trend vor, der schon seit Jahren abzusehen ist: Es findet ein Generationswechsel im Studio statt, und anscheinend ein relativ schneller. Suzuki ist 65, Miyazaki ist 73 und Takahata sogar 78. Es sieht so aus als wäre 2013 für alle drei das letzte "große" Jahr gewesen, auch wenn sie natürlich nicht ganz weg sind. Die neuen treibenden Kräfte sind erheblich jünger. Goro Miyazaki (Erdsee, Mohnblumenberg, Ronja Räubertochter) ist 47, und Hiromasa Yonebayashi (Arrietty, Marnie) erst 40.