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Thema: Dawn of the Depth (DoD) Konzeptstory

  1. #1

    Dawn of the Depth (DoD) Konzeptstory

    Dawn of the Depth

    Es ist nicht das interessanteste an Ideengut, dass zur Zeit in der Welt herumschwebt, ich weiss. Aber es ist auch in aeusserst kurzer Zeit entstanden und blabla ich fang einfach mal an

    Das ganze Szenario spielt sich in einer Zeit die uns unbekannt ist, Fantasy mit einer zeitlichen Verbindung zum Mittelalter.

    Sinde, die grossartige, mit Leben pulsierende, aber durch den gespaltenen Willen zweier Koenigreiche zerruettete Welt, der grosse Teich des Lebens, bewohnt von zwei Kontinenten, bevoelkert von zwei Voelkern, die ihrer Aehnlichkeit in ihrer Unbewusstheit daruber mit Kriegen und Antagonismus begegnen. (Die Kontinente sind noch nicht benannt)
    Auf der einen Seite ein Rohstoffarmer Kontinent, aufgeteilt in zwei Hemispaheren und regiert von einem Koenig, der lediglich hier und da seine Anweisungen an die Abgeordneten von Ost- und Westreich weitergibt und auf der anderen Seite ein Land, das im Ertrag der Bodenfruechte keinen Wunsch offen laesst.
    Diese zwei Kontinente stehen in einem seit Jahrhunderten fortwaehrendem Konflikt um die absolute Herrschaft ueber Sinde und recht frueh schien es als waere der Kampf entschieden, da dem einen Volk die Rohstoffe sehr bald ausgingen wehrend das andere weiterhin in seinem Reichtum bluehte. Als es fuer das verarmende Reich nichtmehr auf die selbe Art und Weise weitergehen konnte tauchte eine fremde Gestalt auf der Buehne der Tragoedie auf und versprach dem Koenig (zu Zeiten als er noch aktiv und mit Herz an der Gestaltung des Lebens auf (xyz) beteiligt war) eine Moeglichkeit stabilen Widerstand und mehr noch leisten zu koennen. In den laufenden Monaten sandte der Koenig eine Gruppe der Faehigstend und vorallem tollkuehnsten Leuten des Landes aus um wertvolles von mystischen Naturgewalten beschuetztes Gestein aus den tiefsten der Hoehlen des Gezeitenberges zu beschaffen. Die Gruppe bestand aus Auftragsmoerdern, Landstreichenden Abenteuerern, erfolgreichen Arenenkaempfern und dem magisch bewanderten Hofwaechter des Koenigs. Mit diesem Material errichtete er einen Tempel auf einer grossen Insel noerdlich des Kontintens. Das gemeine Volk bekam praktisch nichts davon mit, doch was sich in dieser Zeit abspielte sollte entscheidend sein fuer das gesamte Schicksal der Menschheit. Die mysterioese Figur versprach dem Koenig einen unerschoepflichen Quell der Macht, bluehende Felder und staerkere Waffen durch diesen Tempel. Das einzige das er dafuer verlangte war die Seele des Koenigs und all seiner Nachfolger, jeder erstgeborene Sohn.
    Die Gruppe, die der Koenig sandt um die Gefaehrliche Mission durchzufuehren, verliert sich und ist im Glauben der Menschen verloren und fuer den Plot auch im weiteren Verlauf unwichtig.
    Der Krieg nimmt erstaunliche ausmasse an als die "Spielmacher" (oder so), eine "Gruppe" von Weisen und mystisch begabten Menschen grosse Berge im Ozean zwischen den Kontinenten erscheinen lassen.

    Das Spiel beginnt als der Held von dem reichen ("unverdorbenen") Kontinent losgeschickt wird um mit ein paar anderen Spionen herauszufinden woher der Koenig diese Macht nimmt und es schlciesslich zu sabotieren. Allerdings sind sie unvorsichtig und stossen an einen grossen Felsen der Berge, welche die Laender trennen und der Held strandet an den Ufern eines harmlosen Dorfes, ohne den Hauch einer Ahnung warum er eigentlich da ist und wer er denn ist. Er wacht in einem Bett auf und wird erstmal versorgt und ueber die Jahre lebt er sich in diese Gesellschaft ein, bis eines Tages.... (keine sorge no cliche)

    Was meint ihr so? Ist in kurzer Zeit entstanden und kann und wird abgeaendert werden und natuerlich ist acuh der spaetere verlauf schon vorhanden aber ich wollts nicht extremst spoilern oder so (ausser fuer die, die gerne mitwirken wuerden)

    Mir is klar, dass das jetzt "wieder fantasy rpg" ist, aber ich steh halt drauf

  2. #2
    Das einzige, was mir an der Story so auf den ersten Blick missfällt, ist dein Hinweis auf das "unverdorbene" reiche Königreich. Wenn ich mir deine Story so durchlese, dann ist der einzige, glaubhafte ausweg, das BEIDE Reiche dreck am Stecken haben. Das eine zur gute, und das andere zur verdorbenen Seite zu verklären ist in meinen Augen ein klischee zuviel.

    Außerdem finde ich es etwas unplausibel, dass der "Fremde" da oben auch noch die Seele des Königs als Gegenleistung verlangt. Sei mal ehrlich ... das Reich sendet die Abenteurer, das Reich hebt die Steine, das Reich baut den Tempel ... lass kurz überlegen ... WAS genau hat nochmal der Fremde gemacht? Ach ja ... geredet! Das sich der König unter diesen Umständen darauf einlässt, erscheint mir doch wenig wahrscheinlich.

  3. #3
    Ich habe nichts gegen Fantasy. Aber sie muss gut sein, um mich zu packen. Und, ja, ich bin eine von diesen gelangweilten Personen, die nach etwas Unverbrauchtem dürsten ...

    Das, was du bislang von der Geschichte preis gibst, ist meiner Meinung nach schon ziemliches Klischee bzw. Standard. Damit will ich nicht sagen, dass du jetzt krampfhaft alles umschreiben musst, aber ich denke, mit so einer Steilvorlage sollte das Ganze schon verdammt gut inszeniert sein, um zu packen. Andere mögen das anders sehen.

    Also, was finde ich klischeehaft?
    - mittelalterliche Welt
    - zwei verfeindete Königreiche
    - Ringen um die Weltherrschaft
    - Held mit Gedächtnisschwund
    - DORFheld
    ...

    Wenn du dich ernsthaft daran versuchen möchtest, kann ich dir ein paar Vorschläge machen, woran du dich orientieren kannst, um dein Konzept weiter auszuarbeiten. Das, was du beschreibst, klingt ehrlich gesagt nach einem 5-Minuten-Entwurf und nicht sonderlich elaboriert. Sagst du ja auch selbst.

    Also:
    - Was sind das für zwei Kontinente? Wie sind sie entstanden (grob, du musst jetzt nicht den Kontinentalplattendrift deiner Welt 1:1 nachvollziehen können )? Wie sind die Königreiche entstanden/woraus sind sie hervorgegangen?
    - Was für Menschen (oder andere Wesen) leben auf den Kontinenten? Wie sieht ihre Kultur aus? Wie ihre Geschichte? Wie die gesellschaftliche Entwicklung?
    - Warum sind die Königreiche miteinander verfeindet? Was hat sie so sehr auseinander getrieben? Warum wollen sie die Weltherrschaft? Wieso und wie ziehen die jeweiligen Könige das über Generationen durch?
    - Wie ist die politische Situation im Allgemeinen?
    - Was trieb den Held in seinen Spionageauftrag? Was hat er sich davon erhofft? Was nicht? Wovon träumt er? Was will er? Was nicht?
    - Wie beeinflusst die Amnesie den Helden? Welche Charaktereigenschaften kommen da zu Tage/schälen sich heraus? Welche Träume und Ziele entwickelt er? Warum versucht er nicht, seine alte Identität wieder zu finden?
    - Und was hat es eigentlich mit dem Titel ("Dämmerung der Tiefe") auf sich? Worauf bezieht er sich?
    ...

    Das kann man jetzt noch endlos fortsetzen, aber ich denke, das Prinzip ist klar geworden. Wie schon gesagt, du musst nicht alles peinlichst genau beantworten, aber wenn du diese Fragen beantworten kannst, dann ist das schon mal ein guter Schritt vorwärts.

    Liebe Grüße,
    Pique Dame

  4. #4
    wow danke fuer eure Antworten, mir ist gar nicht aufgefallen wie Klischeehaft einige Dinge doch wirklich sind
    @andy, natuerlich haben beide ein fettes schuldenkonto, aber ich wollte damit klarmachen ueber welchen kontinent (da unbenannt) ich eben genau rede.
    @Pique (sehr aufmerksam btw deine beobachtungen):
    Okay also das mit dem Gedaechtnis-schwund: Der Held hat eine Faehigkeit, derer er sich zu Anfang nicht voellig bewusst ist: Wenn er GLAUBT er habe etwas nur getraeumt veraendert er den Lauf der Dinge zu einem bestimmten Grad. Einige Spuren bleiben jedoch erhalten und so stoesst er spaeter darauf, dass es tatsaechlich so war. (falls ich mich verstaendlich genug ausgedrueckt habe xD)

    das mit dem Dorf ding koennte ich durchaus aendern halte ich sogar fuer ne gute Idee


    Also zu den Fragen:
    - Der aermere Kontinent ist fest im glauben verankert, die Welt sei durch den blossen Willen Gottes (anderer Name) entstanden und sei seine verkoerperung. Der reichere Kontinent ist wissenschaftlicher aber dabei eher agnostisch vorgehend, hat keine genaue Vorstellung davon, sie haengt eher damit zusammen was der aktuelle Fuehrer glaubt und sagt.

    - Normale Leuts, keine verschiedenen Rassen. Die Kulturen aehneln sich und sind in Wirklichkeit sogar einmal die selbe gewesen, oberflaechliche Unterschiede werden spaeter noch festgelegt

    - Es besteht keine ideologische Feindschaft, diese wurde im Verlauf des Krieges aufgezogen, damit diese neue Feindschaft den Kriegswillen erhoeht. Es geht lediglich um die absolue Macht, ein total weltliches Ziel.

    - Der Held steht unter einer Art hypnose, er denkt er will es, aber es ist kein freier Wille. Seine Traeume sind unbekannt zu Anfang.

    - Die wahre Persoenlichkeit des Helden kommt zum vorschein in den Momenten (des oefteren) in denen er die Vergangenheit mehr unbewusst als absichtlich durch seine oben erwaehnte Faehgikeit negiert.

    - Wirst du spaeter sehen

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