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  1. #1
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Mit Ys Seven machst du aber sicherlich nichts falsch. Ich denke, der Teil ist abgesehen von Celceta bisher das beste Gesamtpaket, sowohl vom Umgang als auch von der Ausgereiftheit. Ich hab's allerdings erst angespielt. Die coolsten Bosskämpfe hat aber Felghana. :P Hast du dich schon mal an Nayuta no Kiseki versucht? Das Spiel ist nämlich viel mehr Ys als Kiseki. Um genau zu sein ist es eigentlich der spirituelle Nachfolger von der Zwei-Serie von Falcom, also quasi Zwei III. Dass es ein Kiseki im Namen trägt hat wohl nur Marketinggründe.
    Ich habe Ys Seven erst vor ein paar Tagen beendet und würde ihn neben Oath in Felghana zu den besten Teilen der Serie zählen. Tolles Gameplay, spaßige Kämpfe, fantastische Musik und die Bosse sind durchgehend fair aber trotzdem kein Kinderspiel, nicht so wie z.B. im 3.Teil wo ich eigentlich jedes Mal gestorben bin während ich in Ys Seven nur bei den ersten Bossen und beim Endkampf verloren habe .
    Dahingegen ist The Ark of Napishtim imo einer der schlechteren Teile. Zuviel gegrinde, enttäuschende Musik und das Kampfsystem wird zumindest auf normal überhaupt nicht ausgereizt. Und warum zum Henker gibt es keine Schnellreise-Funktion? Das ewige rumgelaufe war einfach nur nervig. Zum Glück gab es sowas im 7.Teil wieder.
    Geändert von ~Jack~ (21.02.2014 um 21:38 Uhr)

  2. #2
    Das mag alles stimmen, aber toll fand ich den Bonus Dungeon. Besonders mit Japanischer O-ton hört sich die Fee einfach nur super an. Und Spaß gemacht hat mir der Mini Dungeon auch

    Mein Favourit bleibt Ys Oath in Felghana. In diesem Teil haben mir sowohl die Charaktere, als auch der knackige Schwierigkeitsgrad sehr zugesagt. Besonders die Bosskämpfe konnten schon höllisch schwer sein und zählen für mich zu den nervenaufreibendsten Begegnungen ever. Wie oft ich da schon verreckt bin, will ich euch lieber nicht verraten.

  3. #3
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    ...als auch der knackige Schwierigkeitsgrad sehr zugesagt. Besonders die Bosskämpfe konnten schon höllisch schwer sein und zählen für mich zu den nervenaufreibendsten Begegnungen ever. Wie oft ich da schon verreckt bin, will ich euch lieber nicht verraten.
    Also, ich geh lieber auf Kuschelkurs mit Viechern / Bossen. Meine Frust-Toleranzgrenze ist nicht sehr hoch und lieber segel ich auf Luschenkurs durch 'n Spiel als irgendwann die Konsole aus'm Fenster zu pfeffern.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  4. #4
    Es gab zwei bis drei Bosse im Spiel, die ich ziemlich nervig fand. Abgesehen davon war der Rest aber fair, aber trotzdem ziemlich schwierig. Und Laguna, du bist sicherlich nicht der einzige, der einen hohen Todescounter bei dem Spiel hat. Es gab Bosse, gegen die bin ich Dutzende Male gestorben und manchmal habe ich länger als eine Stunde gebraucht, um einen Boss zu besiegen. Erstaunlicherweise fand ich das aber in den wenigsten Fällen frustrierend, sondern vielmehr motivierend. Was ziemlich ungewöhnlich ist, denn normalerweise habe ich in Spielen auch keine Lust, so oft zu verlieren. Aber Felghana hat das genau richtig für mich gemacht. Mal schauen, ob das in Seven auch so sein wird.


  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Mal schauen, ob das in Seven auch so sein wird.
    Das bezweifel ich. Im Vergleich zu Felghana sind die Bosse wesentlich leichter. Das liegt mitunter daran das die Partymitglieder die man nicht kontrolliert extrem wenig Schaden zu nehmen scheinen. Vielleicht ändert sich das ja in höheren Schwierigkeitsgraden.

  6. #6
    Leider wird die Reihe ab dem 7. Teil sehr viel leichter wie ich etwas bedrückt feststellen musste. Memories of Celcetia ist im Vergleich zu seinem Original auch um einiges einfacher. Das die Charakter die man gerade nicht kontrolliert weniger Schaden nehmen, habe ich auch schon festgestellt. Überhaupt mag ich dieses Companion System nicht sonderlich. Ich kann darüber hinweg sehen weil der Soundtrack und die Handlung gut sind - aber die früheren Teile haben mir aufgrund ihres simplen aber bewährten KS in diesem Aspekt besser gefallen.

  7. #7

    Lightning Returns: Final Fantasy XIII


    Mit Lightning Returns: Final Fantasy XIII bin ich insgesamt doch sehr schnell fertig geworden – nur sechs Tage (und 40 Stunden) habe ich dran gespielt. Anfangs war ich geteilter Meinung – eher wegen des Gameplay –, aber Ende war ich geteilter Meinung, aber wegen der Story und des Writings. Tatsächlich hat mir das Spiel letztlich doch recht viel Spaß gemacht, auch wenn nicht alles harmoniert hat, und motivierend war es sowieso.

    Random Thoughts:
    • Das Zeitsystem wirkt am Anfang ziemlich einschränkend, dieser Eindruck revidiert sich nach ein paar Tagen
    • Die Welt ist schön, groß, offen und lebendig. Der Tag-/Nachtwechsel wird gut genutzt.
    • Das Kampfsystem macht Spaß und bringt gute Neuerungen. Schade nur, dass die normalen Kämpfe kaum lohnenswert sind, da man von kleineren Gegnern kaum EP kriegt und es immer Glückssache ist, ob man lohnenswerte Beute bekommt. In einem RPG sollte es nach jedem Kampf einen Wachstumsfaktor geben. Dass es diesen hier effektiv nur durch die Quests gab finde ich blöd.
    • ...aber immerhin kann man die Monster ausrotten, das ist eine coole Idee und einige Spezies sind mir auch zum Opfer gefallen.
    • Die Idee, dass Lightning in den letzten Tagen noch die Seelen der Leute rettet und ihre Probleme löst, ist zwar nett, aber die Sidequests selbst sind, obwohl sie so textlastig sind, meist doch recht uninteressant, schwach geschrieben und gleichen sich vom Inhalt oft.
    • Hope labert ununterbrochen. Die Idee ist nett, aber a) sind die Gespräche zwischen ihm und Lightning oft nicht interessant und b) läuft die Zeit dabei weiter und c) wird das zwangsläufig durch Menüaufrufe, NPC-Konversationen oder ähnliches unterbrochen. Hat nicht ganz so gut funktioniert.
    • In so gut wie jeder Cutscene merkt man, wie willkürlich die Story doch wirkt.
    • Ich mochte alle Gebiete gerne, aber die Wildlande tendenziell am liebsten, weil die am abwechslungsreichsten waren. Die Ruine unter der Wüste fand ich von der Idee und Atmosphäre her toll, aber letztlich viel zu unübersichtlich. Der letzte Dungeon hat wegen der enorm nervigen Gegner und des ansonsten langweiligen Designs wenig Spaß gemacht.
    • Der letzte Bosskampf war durchaus nett, aber der Boss war einfach ein lahmer Antagonist.
    • Die Gott-ist-böse-und-wir-sind-nur-seine-Spielzeuge-Story ist erstens nicht ganz konsistent mit dem Rest der Handlung und zweitens einfach schon extrem verbraucht.
    • Am allermeisten gestört hat mich Lightning: So ziemlich alles, was sie redet, sind pseudocoole Phrasen und melodramatisches Gewäsch, was absolut nicht zu ihr passt. Ich fand das Writing des Spiels unglaublich schwach. So schwach sogar, dass in den Cutscenes öfters meine Konzentration abgedriftet ist, da die Substanz von dem, was gesagt wurde, häufig extrem gering war.
    • Die Kombination von Action-Elementen mit dem XIII-Kampfsystem empfand ich als recht gelungen. Das Herumlaufen in den Kämpfen war mir aber einfach zu langsam, weshalb ich es kaum gemacht habe.
    • Es ist schön, dass es so viele verschiedene Fähigkeiten gibt, von denen die meisten irgendwo auch genutzt werden können.
    • Es gibt viel zu viele Garnituren. Viele wird man nie brauchen, viele sehen einfach beschissen aus und viele unterscheiden sich untereinander kaum. Ich hätte ein Jobsystem á la FFV bzw. X-2 da wesentlich besser gefunden.
    • Es gab keinen Charakter im Spiel, den ich wirklich gut fand. Fast alle Charaktere aus den Vorgängern wurden unzufriedenstellend in die Handlung integriert und ihre Persönlichkeitsänderungen konnte durch fadenscheinige Begründungen nicht gerechtfertigt werden. Okay fand ich Fang und Vanille und Fang, furchtbar fand ich Snow, Jul, Noel und Caius. Too bad. Dafür waren Mog und der Mogrywald ganz gut. *g* Und der Chocobo hat mir auch gefallen, nur dass am Ende Odin dahintersteckte fand ich unnötig.
    • What the – was ist das denn bitte für ein Plot? Die Logik stimmt hier hinten und vorne nicht und es wird sich eine Erklärung nach der anderen aus dem Finger gesaugt. Plötzlich spielen die Götter eine so wichtige Rolle, das Chaos (das aus Jul geboren wurde) ist für die Zeitparadoxa im Vorgänger verantwortlich, Lightning ist übermenschlich geworden, trotz Etros Abwesenheit funktioniert der Lebenskreislauf noch für Tiere und Pflanzen, ... Die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
    • Die Musik war mir oft zu ambient. Den Soundtrack fand ich insgesamt deutlich schwächer als im Vorgänger, aber er war immer noch gut und recht atmosphärisch.
    • Grafisch sah das Spiel teilweise richtig toll aus, aber ab und zu gab es wirklich krasse Qualitätsschwankungen. Aber mir sind platte 2D-Apfelkisten immer noch lieber als ein Spiel ohne Obststände und Marktplätze.
    • Dafür, dass das Spiel eine Zeitbegrenzung hat, rennt man viel zu oft von Ort zu Ort oder muss in Sidequests nach irgendwelchen Sachen suchen. Das verbraucht alles Zeit. God bless the Lösungsbuch. \o/
    • Den Flunderdrachen habe ich nicht besiegt, aber immerhin habe ich den Bonusdungeon durchgespielt. Der Boss ganz unten war recht hart und hat mich fünf oder sechs Versuche gekostet, war aber letztlich mit der gleichen Strategie zu besiegen wie die meisten anderen starken Gegner: Schocken, Zeitdilitation, Draufkloppen, fertig.
    • Ich habe mir bereits an Tag vier das Fleischwolf-Schwert geholt. Danach waren die Gegner alle ziemlich einfach.
    • Ich habe im Verlauf des Spiels kaum meine Kostüme gewechselt und auch meine grundlegende Strategie wenig angepasst. Zwei Kostümslots waren fast immer durch das Cloud-Kostüm (Kraftschlag Lv. 2 / Ausweiden) und das XIII-2-Outfit belegt, die dritte Rolle war bei mir immer magierorientiert. Auf Umfärbungen und Dekor habe ich dankend verzichtet. ^^
    • Ich mochte Lumina und ihre Art ganz gern.
    • Die Übersetzung war oft ziemlich holperig. Englische Sätze wie "I'm getting serious" wurden mit "Ich werde seriös" übersetzt, und "opponents" mit "Opponenten". So etwas gab es auch bereits in den Vorgängern. Abgesehen davon empfand ich die Übersetzung als angemessen, aber sprachlich als langweilig.


    Das fällt mir jetzt so spontan ein, auch wenn ich sicher bin, dass es noch viel mehr Erwähnenswertes zu sagen gibt. Aber ich belasse es erst einmal dabei.

    Fazit: Lightning Returns hat mir Spaß gemacht, mich aber storymäßig auf ganzer Linie enttäuscht. Die Welt war schön und einige experimentelle Gameplay-Ideen haben funktioniert, andere wiederum nicht ganz harmoniert. Das Spiel ist durchaus atmosphärisch, leider aber darunter, dass man es nicht immer ernst nehmen kann. Lightning hat sich als Charakter für mich sowas von abgenutzt. Ich mochte sie in XIII, aber nun bin ich froh, wenn ich sie nie wieder sehen muss. Insgesamt ist Lightning Returns ein durchwachsenes Spiel und eine milde Enttäuschung, aber trotzdem kein schlechtes Spielerlebnis für mich gewesen.


    Story 3.5 Charaktere 3.5
    Gameplay 7.5 Kämpfe 8.0
    Musik 7.0 Atmosphäre 7.0
    Spielzeit 39:35h Gesamt 6.5

    Next: Catherine. Darauf freue ich mich schon lange.


  8. #8
    Deinen Eindrücken zu Tales of Destiny kann ich mich nur anschließen und diese unterstreichen. Das zieht sich auch so durch das ganze Spiel. Es hat einfach einen spürbaren Charme mit viel Liebe zu quirligen Details, und es ist bis jetzt glaube ich auch mein Lieblings-Tales. Stahn Aileron aka "Country-Boy" hat es sogar auf meine Liste der Fictional Characters of Awesomeness geschafft, als bisher einzige Figur der Serie Bei Destiny 1 kam bei mir auch am meisten das klassische RPG-Feeling auf, das ich so liebe. Keine Ahnung wie ich das sonst beschreiben soll. An einigen Stellen hab ich mich an die Höhepunkte der FF-Reihe erinnert gefühlt, und das, obwohl das Spiel in technischer Hinsicht ziemlich zurückgeblieben ist ^^ Selbst die schlichtweg HÄSSLICHE Weltkarte mochte ich.


    @Lightning Returns: Warst mal wieder schnell. Ich hab mehr als doppelt so viel Zeit mit dem Spiel verbracht wie du. Lag aber wohlgemerkt in erster Linie an dem unfreiwilligen Neustart am elften Tag und kurz vor Schluss. Ein Durchgang hätte mir wirklich gereicht.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Stahn Aileron aka "Country-Boy" hat es sogar auf meine Liste der Fictional Characters of Awesomeness geschafft, als bisher einzige Figur der Serie
    Warte nur bis du Abyss spielst und Jade kennenlernst. Dem was du sonst so sagst kann ich mich nur anschließen. Generell hat mich das Spiel irgendwie überrascht, weil ich lange kein PS1-RPG mehr gespielt hatte, das so viel wert auf Charaktere und lebendige Dialoge gelegt hat. Sehr, sehr schade, dass Destiny 2 unübersetzt geblieben ist. :/ Phantasia und Eternia hab ich ja gespielt, dann werde ich mich danach vielleicht wirklich mal Symphonia widmen. (Danach = irgendwann in diesem Jahr oder so ^^ Na ja, und Xillia 2 kommt ja auch noch. Ich überlege noch, ob ich dafür den Vollpreis ausgeben will, aber momentan tendiere ich zu ja, aus Supportgründen und weil ich beim Release auch mitreden können will.)




    Habe aber gerade mit Catherine angefangen und nach anderthalb Stunden finde ich das Spiel einfach nur fantastisch. Ganz große Klasse, in jeder Hinsicht: Perfekt inszeniert, unheimlich atmosphärisch und mit einer sehr erwachsenen und ernsthaft mitreißenden Geschichte mit einem schwierigen moralischen Konflikt im Zentrum und ohne Schwarzweißmalerei. Ist schon lange her, dass mich ein Spiel von Anfang an schon so gefesselt hat. Die Puzzle-Passagen machen auch Spaß und sind auf Normal schon recht früh durchaus fordernd. Ich hoffe noch auf ein bisschen Adrenalin im Verlauf des Spiels!

    Und ich bekomme immer mehr Lust auf Persona 5.


  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Habe aber gerade mit Catherine angefangen und nach anderthalb Stunden finde ich das Spiel einfach nur fantastisch. Ganz große Klasse, in jeder Hinsicht: Perfekt inszeniert, unheimlich atmosphärisch und mit einer sehr erwachsenen und ernsthaft mitreißenden Geschichte mit einem schwierigen moralischen Konflikt im Zentrum und ohne Schwarzweißmalerei. Ist schon lange her, dass mich ein Spiel von Anfang an schon so gefesselt hat. Die Puzzle-Passagen machen auch Spaß und sind auf Normal schon recht früh durchaus fordernd. Ich hoffe noch auf ein bisschen Adrenalin im Verlauf des Spiels!
    Ich finde, dass das Spiel im Verlauf auch absolut nichts davon einbüßt - die Hauptstory wird eigentlich immer nur spannender, während auch kleine Nebengeschichten richtig zur Atmosphäre beitragen.

    Du solltest auf jeden Fall immer auf die Nachrichten und die Personen in der Bar achten. Und spätestens bei den Bossfights wird dein Adrenalinpegel bestimmt nochmal ansteigen, die sind größtenteils echt super gemacht. Und abgedreht.^^

    Welche Route peilst du denn so allgemein an? Also eher blau oder pink?

  11. #11
    @Kynero: Wenn sich zwei Durchgänge lohnen (wonach es momentan aussieht), bin ich definitiv nicht abgeneigt.

    @Lynx: Ich versuche, die Fragen so wahrheitsgemäß wie möglich zu beantworten. Zuerst ging es in Richtung blau, aber mittlerweile bin ich durch die letzten paar Antworten leicht in den pinken Bereich "abgerutscht". Bin gespannt, wohin das noch führen mag und wo ich am Ende ankomme. Übrigens nettes Feature, dass man, wenn man mit dem Internet verbunden ist, sieht, was andere Leute so bei ihrem ersten Durchgang geantwortet haben!


  12. #12

    Catherine, Tag 2


    Catherine ist so toll und schön in Abschnitte aufzuteilen und die Fragen bieten so viel Diskussions- (oder Argumentations)potential, dass ich nach längerer Zeit mal wieder nicht erst am Ende, sondern regelmäßig zwischendurch etwas dazu schreibe.

    Deshalb nochmal kurz die Beichtstuhlfragen und -antworten von Tag 1:

    Frage 1: Does life begin or end at marriage?
    >> ( ) It begins
    >> (X) It ends.

    Schwierige Frage, aber eher, weil die Antworten so absolut sind. Ich habe mich für die zweite Antwort entscheiden, obwohl ich beide Antworten nicht richtig finde, aber die erste für mich alles, was vor der (eventuell nie eintreffenden) Heirat kommt, zu sehr herunterspielt. (Ergebnis: Schub in Richtung pink.) Mit dieser Antwort gehöre ich zur Minderheit.

    Frage 2: Is it ok to live with your partner without ever intending to marry them?
    >> ( ) Not a chance.
    >> (X) Yes indeed.
    Das war eine einfache Frage. Ich sehe Heirat nicht als eine Notwendigkeit an und bin mir nicht einmal sicher darüber, ob ich sie überhaupt als etwas grundlegend Gutes ansehe. Mit dieser Antwort gehöre ich zur starken Mehrheit.




    Catherine, Tag 2



    Das Spiel ist einfach so verdammt gut. Es gab durchaus schon öfter Momente in Spielen, wo ich länger für eine Entscheidung überlegen musste, aber einen so emotionalen Realismus wie bei Catherine hat noch kein Spiel bisher geschaffen. Durchaus eine emotionale Bindung, das auf jeden Fall, aber nie einen so starken logisch-moralisch-emotionalen Konflikt.

    Fortschritt: 3:40h / Beginn von Tag 3
    Catherine-o-meter: -10
    ^(-100 = Catherine / pink, 100 = Katherine / blau)
    Geändert von Narcissu (05.03.2014 um 00:58 Uhr)


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