Die Übersetzung der PSP Version war ja richtig top wegen der Sprache. Und eigentlich meinte ich das auch nicht als direkte Fortsetzung - Ivalice ist ja groß und da kann man problemlos noch mehr Storys erzählen, die von einem mächtigeren Kaliber sind. Gerade diese etwas verzahntere politische Story ist ja das, was dieses Spiel und auch XII (auch wenn sie hier etwas schwächer ist, aber immer noch da) so sehr vom Rest der Reihe abhebt, der ja mehr kitischiger Fantasy-Epic ist.Zitat von Narcissu
In dem Zusammenhang muss ich dann auhc noch mal auf FFTA zurückkommen, denn ich würde sagen, dass die Betrachtung hier fast schon homogenisierter mit dem Rest der Reihe ist, als es eben die beiden anderen Ableger waren. Enkidu hat natürlich Recht, man merkt, dass es Ivalice ist, aber es ist dennoch deutlich von XII und FFT entfernt.
Ja, sie wurde wegen ihrer Haarfarbe gemobbed, aber im Prinzip ists ja trotzdem das, was ich gesagt habe - sie findets da toll, weil sie natürliche Haare in einer passenden Farbe hat (afair sagt sie sogar direkt "ja, hier muss ich mir meine Haare nicht färben" *g*)
Es geht ihr (und eigentlich so ziemlich allen in der Story) auch um ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl, aber da hatten ein paar Charaktere durchaus bessere Argumente, warum sie Marche aufhalten wollen, indem sie ihm ein SCHWERT INS GESICHT KLOPPEN. Ich weiß, sowas vergisst man in J-RPGs echt schnell, aber das kann sich auf keinen Fall gut anfühlen
Dadurch, dass alles fiktiv ist sind die Aktionen ohne wirkliche Konsequenz (auf die Welt). Ich weiß gerade nicht mehr, wie es war, wenn jemand in Ivalice gestorben ist - ich schätze, er war dann nicht wirklich tot. Ist wohl auch ein Grund, wieso die Charaktere so wenig Probleme damit haben, Marche mit tödlichen Waffen und heftigen Magien plattmachen zu wollen. Daher konsequenzlos. Wobei da auch das mit reinkommt, dass es mir immer sehr suspekt ist, wenn die Chars es total cool finden, von lauter Freakkreaturen umgeben zu sein, die sie dann als ihre "super Buddies" bezeichnen und dafür dann ihre alten Bekannten lieber vermöbeln. Mir waren die meisten Charaktere ziemlich egal, gerade, wenn sie relativ schwache Gründe hatten, überhaupt in der Welt bleiben zu wollen.Zitat
Wirklich nachvollziehar fand ich eigentlich nur Marches Bruder und den Typen, der den Säufer Cid als Vater hatte.
Wobei ich denke, dass das Ganze, als Geschichte für Kinder betrachtet, gut ist. Aber ich glaube wir sprechen hier nicht über den Blickwinkel, oder?^^