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Atmo ist halt immer so ne Sache. Was mich an Transistor stört ist, dass das Gelaufe halt 0 Sinn vom Gameplay her macht. Man kann nichts finden, außer ein paar kleine worldbuilding Terminals, die aber für das Gameplay irrelevant sind. Deshalb sag ich auch, dass es nur die Kämpfe hat. Erkundung oder sonstiges -> Nada. Das ist schlimmer als die FF13 Gänge, die so gerne kritisiert werden. (Immerhin gibts dort trotzdem noch so ein paar Sachen zu entdecken..)
Bastion war da runder. Sich im Level umzuschauen machte da einfach mehr Sinn, soweit ich mich erinnere.
Okay, das ist ein interessanter Punkt. Ich hätte bei Transistor tatsächlich keinen Bock auf Erkunden gehabt. Das Herumlaufen (und streckenweise selbst das Kämpfen) war imho eher ein Luftholen und "Genießen" des Settings. Ich hab sicher ne ganze Zeit lang vor den Postern der Protagonistin gestanden. Dafür spricht auch, dass man die NSC-Infos zu 90% durch das Kämpfen erhält; die hätten sie ja auch problemlos in irgendwelchen Leichen im Level verstecken können, aber ich denke, man hat sich bewusst dagegen entschieden. Das Spiel "fließt" halt in einem gewissen Sinne, und dazwischen nimmt man sich halt ein wenig Zeit, um den Kram aufzunehmen oder in ein paar Texten zu schmökern. Wäre man einfach von Kampf zu Cutscene zu Kampf gekommen, ohne "freie" Bewegung, hätte das denk ich viel von der ruihigen Atmosphäre genommen. Dieser Raum "am Meer", in den man manchmal kommt, und in dem man viel mehr oder weniger sinnlosen Kram machen kann, verdeutlicht das auch optisch schön.

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Story und Atmo sind in beiden Spielen halt experimentell. Da bewerte ich nicht groß.
Hm. Kann man machen, ja. Ist aber imho schon ein großer (potenzieller) Reiz des Spiels, den man dann außen vor lässt.