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  1. #1
    Ich hatte die Remakes von 4 und 5 gespielt. Und ich hatte an Teil 4 irgendwie mehr Spaß. Möglicherweise liegt das daran dass ich 5 direkt im Anschluss gezockt habe und dem Kampfsystem bzw vom Dragon Quest Universum allgemein gesättigt war. An Teil 4 habe ich ja bestimmt so an die 40 Stunden verbraten. Ich mochte aber dort auch die Idee das man vor dem eigentlichen Abenteuer erst Mal quasi 4 Mini RPG's spielt, wo bei jedem die Ausrichtung ein wenig anders war. (Mit dem Händler als Highlight natürlich)

  2. #2
    Kann ich durchaus verstehen. Von der Erzählstruktur ist IV auf jeden Fall noch ein bisschen frischer, und das hat ja auch kleinere und einen größeren Zeitsprung. Nur mochte ich's, dass in V erstmals der Hauptcharakter im Mittelpunkt stand. In IV war das zwar prinzipiell auch der Fall, aber erst am Ende und abgesehen von seiner Kindheit hat man ja nicht viel von seinem Leben mitbekommen.

    Mal schauen, wie VI wird. Ich hatte mich in V schon auf das fliegende Bett gefreut, aber das war ja doch nicht in V. D: Der fliegende Teppich und das fliegende Schloss waren aber auch vool!


  3. #3

    Mehr Musik :)

    In den letzten Wochen hatte ich auf dem Arbeitsweg und der Arbeit selbst viel Zeit, um Musik zu hören. Da ich noch einen relativ großen Backlog an ungehörten Sachen habe, und kürzlich auch einiges erschienen ist, habe ich mal begonnen, mir die Sachen genauer anzusehen bzw. anzuhören.

    Sky's The Limit - Kumi Tanioka Piano Album Vol. 1



    Ein reines Klavier-Album, bestehend aus sieben Originalstücken. Ist für 6.99$ auf Google Play und iTunes erhältlich.

    Die Stücke sind nicht so melodielastig, aber auch nicht strukturlos. Alle sind sehr ruhig, aber stimmungsmäßig trotzdem recht vielfältig und dabei nie aufdringlich. Ich habe die Musik unterwegs und beim Arbeiten gehört, zum Entspannen oder Schlafen taugt sie aber ebenso gut. Man muss sie Stücke alle ein paarmal hören, damit man sie richtig mag, weil sie eben auf Anhieb nicht so eingängig sind, aber bei mir hat das wunderbar geklappt und ich schätze das Album sehr für seine Ruhe und emotionale Vielseitigkeit.


    memória! / The Very Best of Yoko Shimomura



    Ist ja schon älter, aber bisher hatte ich nur ein paar Stücke gehört. Das habe ich jetzt geändert und muss sagen, dass das Album richtig gut ist und drammatica in nichts nachsteht, auch wenn die Arrangements diesmal nicht von Yoko Shimomura selbst sind. Richtig lieben gelernt habe ich die beiden Stücke aus Super Mario RPG, die ich noch gar nicht kannte. Die gesungenen Stücke aus Live A Live sind sehr coole Interpretationen der Originale. Dearly Beloved war mir insgesamt zu zahm, dafür wird Vector to the Heavens im zweiten Teil aber richtig gut.

    Unterm Strich sind alle der 16 Stücke super.


    SEIKEN DENSETSU / LEGEND OF MANA arrangement album Promise



    Das hier ist quasi ein Jazz-Album zu Legend of Mana. Wie auch bei memória hat Shimomura hier nicht selbst arrangiert. Ist bei iTunes (11,99€) und um SE-Store (19,99€ + 15€ Versand) verfügbar.

    Jedes einzelne Stück wirkt angenehm locker-leicht, die jazzige, gechillte Atmosphäre hat mir sofort gefallen. Vor allen Dingen auch deshalb, weil man die Originale noch deutlich heraushört. Es ist erstaunlich, wie gut diese Arrangements funktionieren.

    Einen definitiven Favoriten habe ich noch nicht, aber Kandidaten sind "Hometown Domina" und "Seven Shades of Life - Bejeweled City in Ruins".


    Masashi Hamauzu: Vielen Dank



    Einmal gehört. Ruhig und angenehm, stimmungsmäßig auch recht vielfältig. Muss ich aber noch ein paar mal hören, um ein Urteil zu fällen.


    To Far Away Times: Chrono Trigger & Chrono Cross Arrangement Album



    Erhältlich im SE-Store. Mit horrenden 15€ Versandkosten. D:
    Für dieses Album ist Mitsuda selbst verantwortlich, dabei wurde er unter anderem von Laura Shigihara unterstützt, die einige der Lieder gesungen und mit ihm arrangiert hat. Shigihara war ja schon immer ein riesiger Mitsuda-Fan, bei YouTube findet man viele Interpretationen seiner Stücke von ihr, darunter z.B. eine vokale Version von Schalas Thema. Eine orchestrale Version von Frogs Thema hat sie überhaupt erst dazu bewegt, Videospielkomponistin zu werden. Daher freut es mich sehr, dass sie die Gelegenheit hatte, mit Mitsuda zusammenzuarbeiten.

    Tatsächlich habe ich mir die Musik selbst aber noch nicht angehört.


    Piano Collections Final Fantasy VI, VII, VIII, IX

    Die hatte ich schon lange Jahre in meiner Bibliothek, hatte aber bestenfalls mal gelegentlich reingehört. An einem freien Tag habe ich aber richtig Lust auf Klavier-Arrangements gehabt und habe gleich alle vier durchgehört. ^^ Alle vier fand ich sehr stark. Zu meinen Lieblings-Arrangements gehören aus VI "Terra" und "Kids Running Through the City Corner", aus VIII "Fisherman's Horizon" und "Find Your Way", und aus IX "Sleepless City Treno".

    Unterm Strich finde ich den Stil der Piano Operas dennoch etwas ansprechender. Dort ist die Interpretation von "Force Your Way" aus Final Fantasy VIII beispielsweise richtig gut gelungen.


    Final Fantasy V: Dear Friends
    Schon aaaaaalt, aber ich mag die FFV-Musik, also habe ich mir das hier auch mal angehört. Das Album ist relativ experimentell, beispielsweise wurde Home, Sweet Home mit Gesang und englischen Lyrics umgesetzt und gelegentlich werden auch Naturgeräusche und andere
    Soundeffekte verwendet. Klappt aber insgesamt gut, umgehauen hat mich aber trotzdem keins der Arrangements. Dennoch nettes Treatment der Originalmusik.


    Michiko Naruke hat dieses Jahr auch wie jedes Jahr zur Comiket wieder ein Feedback-Album mit ein paar Stücken veröffentlicht. Da kommt man allerdings nur durch Import heran, deshalb habe ich die noch nicht. Ich hoffe, Naruke veröffentlicht die irgendwann auch mal digital.

    Auch Noriyuki Iwadare hat zur Comiket ein neues Album veröffentlicht, auch da kommt man leider nur durch Import heran. Ich habe ihn gefragt, ob er vorhat, die Musik wie Tanioka auf Google Play oder so zu veröffentlichen, und er meinte zu mir, dass er das vielleicht tun wird, wenn die Nachfrage hoch genug ist. In anderen Worten: Die Nachfrage ist nicht hoch genug. ^^ Und um ehrlich zu sein würde es mich auch wundern, wenn sich plötzlich mehr als eine Handvoll Leute im Westen dafür interessieren würden, denn selbst die meisten Iwadare-Fans wissen sicherlich nicht einmal etwas davon.


  4. #4

    The Legend of Heroes: Trails in the Sky



    Ich hänge es zwar nicht an die große Glocke (), aber ich mag Trails in the Sky. Ziemlich gern. Da am Donnerstag der Nachfolger, Trails in the Sky SC, erschien, habe ich in der Woche vor der Ankündigung eiligst noch einmal den ersten Teil durchgespielt, um mit perfekt aufgefrischten Erinnerungen weitermachen zu können. Tatsächlich habe ich das Spiel erstmals gespielt, kurz bevor ich den Gamelog hier aufgemacht habe. Alte Einträge dürften sich noch im icksmehl-Gamelog finden lassen.

    Leider kam die Ankündigung des Releasetags von SC so plötzlich, dass ich leider keine Zeit hatte, wie geplant einen kompletten Spielstand in FC zu erreichen. Dafür muss irgendwann wohl ein dritter Run herhalten, denn ich habe erneut einige Dinge verpasst, die sich bestimmt gelohnt hätten.

    Denoch bin ich sehr froh, FC ein zweites Mal durchgespielt zu haben, denn das hat mir erneut gezeigt, wie toll das Spiel ist, wie sehr es meinen Geschmack trifft und wie sehr ich mich auf SC freue.

    The Legend of Heroes: Trails in the Sky ist meiner Meinung nach eines der wenigen JRPGs ohne beträchtliche Schwächen. Das Spiel macht einfach sehr, sehr viel richtig. Auch wenn ich es wegen der Textlastigkeit nicht uneingeschränkt jedem Spieler empfehlen würde, finde ich dennoch, dass das Spiel in jeder Hinsicht etwas bieten kann.

    Um genauer zu beschreiben, was das Spiel für micht so herausragend macht, habe ich mal ein paar Punkte zusammengestellt:

    Alle Hauptcharaktere und jeder halbswegs wichtige Nebencharakter hat eine greifbare Persönlichkeit
    Während viele RPGs es nicht einmal schaffen, ihren Hauptcast durch irgendetwas besonders oder individuell zu machen, haben in Trails in the Sky selbst Nebencharaktere eine gut ausgearbeitete Persönlichkeit. Und es gibt ziemlich viele Nebencharaktere. Ob das nun ein Zeitungsreporter, ein Bürgermeister oder die Königin ist - man bekommt ein ziemlich gutes Bild davon, was diese Personen ausmacht.

    Die Dialoge sind extrem lebendig geschrieben
    Wer Golden Sun gespielt hat, weiß, dass ein Spiel auch sehr wortreich sein kann, ohne Substanz zu haben. Trails in the Sky ist sehr wortreich und hat in den Dialogen dennoch mehr Substanz als die meisten anderen Spiele, selbst die, die sich aufs Wesentliche konzentrieren.

    Das liegt besonders an der tollen Chemie zwischen den Charaktere. Egal, wer gerade dabei ist, die Dialoge sind zu fast jedem Zeitpunkt unterhaltsam und kein reiner Selbstzweck. Sie füllen die Charaktere mit Leben, bringen sie dem Spieler näher. Es gibt sehr viele gut geschriebene lustige Szenen, aber auch viele ernste.

    Das Spiel weigert sich, den Text lediglich zweckmäßig ans Gameplay anzupassen. In vielen Orten werden mit NPCs ganze Konversationen geführt, und statt gesagt zu bekommen "Gehe dorthin, mache das" spielt auch das Drumherum eine Rolle.



    Das World Building ist äußerst liebevoll umgesetzt und konsistent
    NPCs in Trails in the Sky spielen nicht nur im Zusammenhang mit dem Spieler eine Rolle, sie haben auch ein eigenes Leben. Im Spiel ist man sehr viel in Städten unterwegs, und dem aufmerksamen Spieler wird auffallen, dass die NPCs auch Beziehungen untereinander pflegen. Im Laufe des Spiels kann man so zum Beispiels Familienkrisen miterleben, oder sehen, wie Charaktere von Ort zu Ort reisen. Den erwähnten Onkel des Mädchens aus Rolent findet man in Grancel tatsächlich vor -- solche Dinge gibt es im Spiel zu Hauf, und das alles vollkommen optional und ohne, dass die Hauptcharaktere etwas damit zu tun haben.

    In SC merkt man das übrigens noch deutlicher, denn man trifft fast alle NPCs wieder, und das, was sie zu sagen haben, beruht alles auf dem, was man schon in FC über sie erfahren hat. Charaktere, für die man in FC Aufgaben erledigt, reagieren sogar entsprechen darauf. (Es gibt übrigens ein Steam-Achievement dafür, dass man einem eigentlich total unwichtigen Nebencharakter an 13 verschiedenen Orten im Spiel begegnet. ^^)

    Die Handlung ist gut durchdacht und streut intelligent Hinweise
    Auch wenn die Geschichte in Trails in the Sky zunächst gemächlich voranschreitet, merkt man rückblickend, oder spätestens beim zweiten Durchgang, wie viel gutes Foreshadowing es gibt, und wie wunderbar die spätere Handlung sich im Hintergrund aufbaut.

    Auch wenn die Handlung größtenteils ziemlich lokal ist, erfährt man in jedem Kapitel einige sehr relevante Dinge über die übergreifende Geschichte. Am Ende verlaufen alle Fäden wunderbar zusammen. Manche Wendungen erahnt man bereits vorher, andere kommen völlig überraschend. Aber in jedem Fall machen sie Sinn und sind in sich stimmig.

    Olivier!
    Olivier ist einfach ein herrlicher Charakter. Wohl der unterhaltsamste Videospielcharakter, der mir je untergekommen ist. So gut wie jede Szene mit ihm ist einfach herrlich.




    Das Spiel bietet ein gutes Maß an Erkundung und Freiheit
    Zwar ist man in jedem Kapitel auf eine Stadt und die Umgebung beschränkt, doch diese Gebiete sind meist gar nicht so klein. Während es in der Stadt selbst viel zu tun gibt, kann man meist auch schon recht früh in verschiedene Richtungen streunen und teilweise sogar optionale Gebiete besuchen, oder solche, in die man von der Handlung erst später kommt. Verloren fühlt man sich dabei jedoch nie. Etwas unspektakulär sind leider die Verbindungsstraßen.

    Die Nebenaufgaben sind abwechslungsreich und belohnend
    Belohnend nicht nur im Sinne von "materieller Belohnung", sondern vor allem, weil es viele Quests gibt, die sehr charakternah sind und die man nicht nur für die Bracer Points, das Geld oder die Items spielen würde. Solche Konversationen in optionalen Inhalten vermisse ich in vielen anderen Spielen schmerzlich. Es gibt klassische Nebenaufgaben wie Monster besiegen, Katzen finden, Briefe überbringen, und Eskortmissionen, aber auch einige besondere. In SC muss man zum Beispiel Poker spielen oder Kindern in einer Kirche unterrichten.

    Das Kampfsystem ist gut durchdacht und spaßig
    Das Kampfsystem ist an sich nicht sonderlich neu, nutzt aber mehrere Aspekte klug aus: Es ist zugbasiert wie Final Fantasy X und Dimension spielt eine Rolle wie in Grandia. Durch kluges agieren kann man die Zugreihenfolge etwas manipulieren. Da es für bestimmte Züge Boni gibt, wie etwa einen Angriffsbonus oder HP-Heilung, die man vorher einsehen kann, zahlt es sich aus, auf solche Details zu achten. Man kann verschiedene Elemente des Systems miteinander kombinieren.

    Das Skillsystem ist nicht sehr kompliziert, wächst im Laufe des Spiels aber auf angenehme Weise und bietet dem Spieler reichlich Freiheit, die Charaktere nach seinen persönlichen Vorlieben anzupassen.

    Die Kämpfe haben zudem eine angenehme Länge, und wer keine Lust drauf hat, kann auch jeder Zeit flüchten.


    Es gibt sinnvolle Komfortfunktionen
    Ein Schnellreise-Feature gibt es zwar nicht (würde auch nicht in die Welt passen), aber man hat beispielsweise schon sehr früh die Möglichkeit, Gegner auf der Karte anzeigen zu lassen, oder dafür zu sorgen, dass Gegner einen nicht verfolgen. Aus Kämpfen kann man immer problemlos fliegen. Das Fortbewegungstempo ist sehr zügig, das Texttempo angenehm und man kann sich auch schnell durch den Text skippen, wenn man das will. Es gibt kein Game Over, sondern Retrys für Kämpfe.

    Der Soundtrack ist eher unauffällig, aber unglaublich stimmig
    Die Musik von Trails in the Sky gehört zu meinen Lieblingssoundtracks. Insgesamt halte ich die Musik für etwas unterschätzt. Sie liefert zwar kein Bombast-Erlebnis, ist aber voll von unglaublich stimmigen, einprägsamen, schönen und abwechslungsreichen Melodien, die alle möglichen Stimmungen abdecken. Das normale Kampfthema ist leicht jazzig, sehr ungewöhnlich für RPGs. Das Hauptthema ist außerdem unglaublich schön. :>

    Natürlich gibt es auch nicht nur ruhige Musik:

    (Eine der mitreißendsten Musiken für einen letzten Dungeon überhaupt!)

    Spritework und 2D-Actionszenen gehören zum Besten, was das Genre zu bieten hat
    Während die 3D-Grafik nicht allzu viel hermacht (das Umgebungsdesign und besonders die Innenausstattung der Häuser sind sind aber dennoch gelungen!) punktet das Spiel mit sehr detaillierten und toll animierten 2D-Grafiken. Bisweilen sehen Bewegungen so flüssig aus, dass man meinen könnte, es handle sich im 3D-Effekte. Es gibt einige Action-Szenen im Spiel, deren Spritework mit zu dem besten zählt, das ich bisher in einem RPG gesehen habe. Dazu zählt beispielsweise eine gewisse Theaterszene.

    Das englische Skript ist fantastisch
    XSEED hat eine großartige englische Version angefertigt, die von Anfang bis Ende so lebendig klingt wie kaum eine andere Übersetzung, die ich kenne (mit Ausnahme von vielleicht Final Fantasy IX und Dragon Quest). Ich kann mir sogar vorstellen, dass die englische Fassung ansprechender als die japanische ist.

    Das Finale und Ende sind äußerst mitreißend gestaltet
    Dazu muss ich wohl nicht viele Worte verlieren. Die Handlung hat sehr viel aufbauenden Charakter, aber am Ende verlaufen sehr viele Fäden zusammen und es geht richtig zur Sache. Und nach dem letzten Kampf... na ja, ich verrate mal lieber nichts. Aber es hat schon seinen Grund, warum Fans des Spiels XSEED jahrelang angefleht haben, SC zu lokalisieren.



    Insgesamt...
    ist The Legend of Heroes: Trails in the Sky einfach ein Spiel, das fast alles richtig macht. Wenige Spiele haben in meinen Augen so wenig Schwächen. Der Fokus liegt letzten Endes auf Dialogen, Charakteren und der Handlung – und hier merkt man ganz besonders, wie wichtig die Umsetzung ist und dass ein Spiel das Rad nicht neu erfinden muss. Das Spiel hat leider nie so viel Aufmerksamkeit erfahren wie andere "aufsehenerregendere" Titel dieser Zeit, doch es ist ohne Zweifel eines der bestgeschriebenen RPGs überhaupt, mit riesiger Detailverliebtheit, exzellentem World Building und Charakteren, die einem sehr, sehr ans Herz wachsen.

    Seit der englischen Veröffentlichung hat sich das Spiel sehr schnell in die Liste meiner Lieblingsspiele überhaupt gemausert – und dort wird es sicherlich auch immer bleiben.

    Story 8.0 Charaktere 10.0
    Gameplay 7.5 Kämpfe 7.5
    Optik 7.5 Musik 9.0
    Atmosphäre 9.0 Gesamt 9.0

    Zu SC schreibe ich etwas, wenn ich durch bin.


  5. #5
    Da merk ich doch, dass mich Enthusiasmus immer noch skeptisch macht. Und dabei dachte ich, das hätte ich hinter mir.

    Aber ja, is ja schon auf der Wunschliste. ^^

    Und seh ich das richtig? Das Spiel hat zwei Titel, und der Nachfolger hat dieselben Titel plus ein "SC"? O_ô

  6. #6
    Das Spiel heißt The Legend of Heroes: Trails in the Sky und der Nachfolger The Legend of Heroes: Trails in the Sky SC, wobei SC für Second Chapter steht. (In der japanischen Version jeweils noch mit der Nummer VI, weil es das sechste TLoH-Spiel ist. Aber die Nummerierung hat Falcom mittlerweile abgeschafft.) Also alles was du wissen musste, ist, dass die beiden Spiele zusammengehören und quasi Teil 1 und Teil 2 derselben Geschichte sind. Alle weiteren Trails-Spiele sind loser verbunden.

    Zitat Zitat
    Aber ja, is ja schon auf der Wunschliste. ^^
    \o/


  7. #7
    Warte mal, ist es denn jetzt mit den zwei Teilen eine abgeschlossene Geschichte, oder kommt da noch mehr?

  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Warte mal, ist es denn jetzt mit den zwei Teilen eine abgeschlossene Geschichte, oder kommt da noch mehr?
    Die Geschichte ist abgeschlossen.
    Und ja, da kommt noch mehr. Aber dann mit anderen Charakteren. Die eigentliche Geschichte ist mit SC abgeschlossen.


  9. #9
    Das ist mal ein Statement! (was ich aber so bislang noch nicht unterschreiben kann.) Dass es quasi ein von Stadt zu Stadt ziehen ist, bei dem man erstes alles in der Umgebung löst, bis man zur nächsten kommt, finde ich dann doch ein wenig abturnend, weils ein recht vorhersehbarer Spielverlauf zu sein scheint. Aber wer weiß, ich habe seit dem letzten Mal noch nicht weiter gemacht. (habe übrigens Oliviere noch nicht getroffen.) werde ich auf jeden Fall fortsetzen sobald ich mit Undertale fertig bin. (was ich dir übrigens als RPG-Liebhaber auch empfehlen kann)
    Vielleicht eignet sich Trails in the Sky ja gerade dafür gut wenn man es nicht recht zeitnah am Stück spielt, sondern immer mal wieder von Zeit zu Zeit, dann wird das Gameplay wieder ein bisschen "frischer" und man hängt über einen längeren Zeitraum mit den Charakteren zusammen.

    Was Story und Charaktere sowie die lebendigen Städt betrifft, kann ich bislang auf jeden Fall zustimmen. Nur die Außenumgebung, also die Laufwege, wirken auf mich schon ein bisschen karg und "tot", abgesehen von den blutrünstigen Monstern.
    Geändert von Klunky (07.11.2015 um 13:57 Uhr)

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