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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Oha, klingt ja erstmal nicht so toll.
    Trotzdem steht Star Ocean zusammen mit dem vierten Teil definitiv noch auf meiner 'Irgendwann-mal-spielen'-Liste, denn immerhin hab ich den zweiten und dritten Teil (in umgekehrter Reihenfolge) auch schon durch und wenn man schon mal damit anfängt...

    Till the end of time gefiel mir sehr gut (auch wenn der Schwierigkeitsgrad IMO auch 'nen ziemlichen Steilpass hinlegt) - besonders wegen der Tatsache, um was es sich eigentlich bei der Hauptgeschichte handelt. Bei The second story hat mich dieser krasse Kontrast zwischen Fantasy- und SciFi-Elementen irgendwie gestört - klar hatte man den auch in SO3, aber da war er auf mehrere Planeten verteilt und nicht ein Genre-Kuddelmuddel auf EINEM Planeten.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  2. #2
    Star Ocean ist auf jeden Fall ein Spiel, das man spielen kann. Seinerzeit sicherlich ein nettes Spiel gewesen, wenn auch kein Highlight im Vergleich zu ausgereifteren SNES-Spielen, aber zumindest ein solider Genrevertreter, wenn auch nicht allzu gut gealtert. Ich habe allerdings auch keine Zweifel daran, dass die Nachfolger spielerisch erheblich besser sind. Gerade auf Star Ocean 3 freue ich mich schon.


  3. #3

    Kyuuyaku Megami Tensei: Digital Devil Story



    Die NES-Version von Megami Tensei hatte ich mangels vernünftiger Übersetzung und Internethilfen aufgegeben. Einen Patch gibt es zwar mittlerweile, doch der ist noch unvollständig, glaube ich. Vor einer Weile kam glücklicherweise jedoch ein Patch zum Remake von Megami Tensei I+II heraus. Das Spiel heißt Kyuuyaku Megami Tensei und erschien 1995 für den SNES.

    Im Grunde genommen sind das inhaltlich die ersten beiden MT-Spiele, die grafisch etwas aufpoliert und spielerisch vielleicht etwas angepasst wurden, im Kern aber noch sehr nah an den Originalen sind.

    Das heißt im Umkehrschluss: Viel Dungeon-Crawling, viel Atmosphäre, wenig Story. Die Handlung dreht sich um ein Computergenie namens Nakajima und eine mysteriöse Austauschschülerin namens Yumiko. Beide sprechen im Spiel kein Wort, die gesamte Handlung wird über Personen erzählt, die man in den Dungeon trifft. Im Intro erfährt man, dass Nakajima ein Dämonen-Beschwörungsprogramm erfunden und damit ausversehen einen bösen Dämon namens Loki entfesselt hat. Diesen gilt es zu besiegen, doch am Ende ist nicht Loki der wahre Böse, sondern Lucifer. Das ist im Groben die Handlung, auch wenn sie im Detail natürlich etwas facettenreicher ist. Insgesamt ist die Handlung aber sehr minimalistisch.


    Stilistisch ist das Spiel sehr dunkel gehalten. Fast alle Orte wirken gefährlich oder bedrückend, man ist fast immer tief unter der Erde und die Artworks stellen oft religiöse Elemente dar. Die Gegnerdesigns sind sehr vielseitig und kreativ und einige der serientypischen Dämonen gibt es bereits in Megami Tensei. Als Remake eines NES-Spiels befindet sich Kyuuyaku Megami Tensei natürlich nicht auf der Höhe des SNES-Zeit, kann sich aber dennoch durchaus sehen lassen.

    Musikalisch ist das Spiel in Ordnung. Einige Melodien sind recht eingängig, andere eher nicht. Im Großen und Ganzen leistet der Soundtrack aber einen guten Job, nur beim Battle Theme hätte ich mir mehr Abwechslungs gewünscht.

    Kommen wir zum wichtigsten Teil des Spiels, dem Gameplay. Megami Tensei ist ein reinrassiger Dungeon-Crawler. Das ganze Spiel verbringt man im Verlies, und alle Orte, die es gibt, sind miteinander verbunden. Auch die Städte sind Dungeons, und an fast allen Orten greifen Gegner an.

    Man kämpft im Spiel sowohl mit den beiden Protagonisten (deren Statuswertsteigerungen man nach jedem Level Up selbst bestimmen kann), die ihrerseits wiederum bos zu vier Dämonen beschwören können. Dämonen müssen entweder im Kampf überedet werden, einem zu folgen, oder aus anderen Dämonen fusioniert werden. Dämonen steigen keine Level auf.

    Anders als in den neueren Teilen der Serie kostet die Beschwörung eines Dämons Geld. Darüber hinaus gibt es noch eine dauerhafte Gebühr an MAG: Jeder Dämon hat pro Schritt, den der Spieler geht, bestimmte MAG-Kosten. Man muss also kluges Ressourcenmanagement betreiben und kann nicht einfach immer all seine stärksten Dämonen beschwören, denn sonst gehen einem die MAG schnell aus. EXP, Geld und MAG gibt es natürlich in den Kämpfen.


    Die Encounter Rate im Spiel ist nicht allzu hoch, was gut ist, denn man irrt recht viel durch die Verliese. Glücklicherweise hat die SNES-Version ein Automapping-Feature, was die Orientierung stark erleichtert und vermutlich der größte Vorteil des Remakes ist. Die Dungeons sind generell ziemlich groß und umfangreich, dafür aber mit nicht so fiesen Fallen gespickt wie die Dungeons anderer Genrevertreter. Die gelegentlichen Fallgruben oder Schandensfallen gibt es, aber das war's auch.

    Das heißt nicht, dass das Spiel nicht schwer ist. Tatsächlich ist Megami Tensei sehr schwierig, zumindest, wenn man es ohne Emulator und Savestates spielt. Speichern kann man nämlich nur an sehr wenigen Orten, und bis man die erreicht hat, muss man oft viele Stockwerke durchqueren. Hinzu kommt, dass die Gegner oft ziemlich gefährlich sind. Es ist außerdem sehr schwierig, aus Kämpfen zu flüchten.

    Mit dem richtigen Team sind die meisten Kämpfe gut meisterbar, aber in der Masse kann es dennoch brenzlig werden, besonders weil es manche Gegnerteams wirklich in sich haben. Da man sehr begrenzte MP hat und es keine Heilitems für HP und MP gibt, gilt auch hier wieder, dass man seine Ressourcen klug nutzen muss.


    Immerhin: Nach jedem Level Up werden Nakajima und Yumiko komplett geheilt. Das ist auch absolut notwendig. Ebenfalls angenehm: Stirbt man, verliert man "lediglich" die Hälfte seines Geldes und muss bei der letzten Catherdral of Shadows (der Dämonenfusionsort) starten. Ein "Game Over" gibt es also nicht.

    Wie auch in den anderen SMT-Titeln nimmt die Dämonenfusion eine zentrale Rolle im Spiel ein. Wie immer kann man keine Dämonen fusionieren, die den eigenen Level übersteigen. Zum Glück levelt man recht zügig (am Ende des Spiels war ich auf Level 70), so etwas gefällt mir immer sehr. Auch sehr gefällt mir übrigens das Auto-Battle-Feature, das Kämpfe erheblich beschleunigt.

    Knackig sind in jedem Fall die Bosse. Die haben meist keine Schwächen und sind erst dann zu besiegen, wenn man selbst vom Level her hoch genug ist. Glücklicherweise sind die meisten Bosskämpfe machbar, wenn man stark genug ist und sich stets heilt. Ist man nicht stark genug, gehen einem natürlich irgendwann die MP aus. Unterm Strich eignet sich auch nur Yumiko wirklich als Heiler, Dämonen haben dafür erfahrungsmäß meist einen zu niedrigen Intelligenz-Wert.

    Was mir an Megami Tensei am besten gefallen hat, ist die Atmosphäre. Vor einer Weile habe ich Demon Gaze gespielt, dann aber aufgehört, weil mir das Spiel trotz des gelungenen Gameplays einfach zu seelenlos vorkam: Lahme Anime-Stereotypen, plumpe Fanservice-Designs, halbdunkle Dungeons.


    Megami Tensei macht in dieser Hinsicht alles richtig: Die Welt wirkt konsistent, die NPCs spiegeln die Dunkelheit und Verzweiflung gut wieder. Die religiösen Elemente wirken bisweilen grulselig, manchmal wird es sogar etwas grotsek. Ich mag es, in Crawlern unter der Erde zu sein, immer tiefer zu gehen. Die Dungeons sind vom Setting her dennoch recht abwechslungsreich: Von einfachen Verliesen über eine Luftstadt bis hin zu einem Dungeon mit Flammenwänden ist alles dabei. Einfach, aber wirkungsvoll.

    Ich muss allerdings dennoch zugeben, dass Megami Tensei ein Spiel ist, an dem ich ohne Emulator nicht viel Freunde gehabt hätte. Zu groß wäre sonst der Frustfaktor gewesen. Von Savestates habe ich sehr intensiv Gebrauch gemacht, zum Beispiel, um eine erfolgreiche Flucht zu erzwingen. Ansonsten wäre ich sicherlich sehr oft gestorben.

    Das Ende des Spiels leitet interessant zum zweiten Teil über: Die Dämonen sind nicht für immer tot und es folgt im Jahr 199X eine Atomkatastrophe, die das Ende der Menschheit bedeutet. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht, denn mit Megami Tensei II habe ich noch nicht begonnen.



    Fazit: Der erste Teil von Kyuuyaku Megami Tensei ist ein atmosphärischer, bockschwerer Dungeon-Crawler in Reinform. Die Spielwelt ist dunkel, konsistent, groß und verworren. Trotz des hohen Schwierigkeitsgrads hat das Spiel einige Mechaniken, die große Frustmomente etwas abschwächen. Andererseits finden sich besonders fiese Elemente wie dauerhafte Level-Down-Angriffe von Gegner im Spiel wieder. Aus heutiger Sicht ist das Spiel nur Hardcore-Fans alter Crawler zuzumuten, unterm Strich handelt es sich aber dennoch um ein positiv konsistentes Spielerlebnis, das deutlich zeigt, wo die geschichtsträchtige Serie herkommt.


    Story --- Charaktere ---
    Gameplay 4.0 Kämpfe 5.0
    Optik 6.0 Musik 6.0
    Atmosphäre 7.5 Spielzeit +-12h
    Gesamt 5.0


  4. #4
    Okay, hier haben wir jetzt den umgekehrten Fall.
    Star Ocean möchte ich noch spielen, OBWOHL du gewisse Kritikpunkte angesprochen hast. Kyuuyaku Megami Tensei wollte ich mal spielen, werde es aber vermutlich sein lassen, WEIL du gewisse Kritikpunkte angesprochen hast. Dungeon-Crawler sind nur bedingt mein Ding und 'bockschwer' klingt auch nicht gerade vertrauenserweckend. Ich wollte zwar mal anfangen mir die Reihe zu Gemüte zu führen, aber... ich glaub ich such mir doch ein anderes Megami Tensei-Spiel zum Einsteigen...
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  5. #5

    Kyuuyaku Megami Tensei: Digital Devil Story II

    Ja, als Einstieg würde ich MT wirklich nicht empfehlen. Dann lieber Shin Megami Tensei, das ist vermutlich bedeutend spielbarer. Alternativ kannst du auch gleich zu den neueren Spielen springen. Shin Megami Tensei IV spielt sich sehr angenehm und motivierend, Spin-offs wie Digital Devil Saga haben nicht nur gutes Gameplay, sondern auch interessante Charaktere und eine spannende Geschichte. Persona geht natürlich immer, wobei die ab Persona 3 schon recht weit vom normalen SMT-Spielgefühl entfernt sind.



    Nun habe ich auch Kyuuyaku Megami Tensei II gespielt, offensichtlich der Nachfolger von Kyuuyaku Megami Tensei I. Ich erwartete dasselbe Spiel nochmal, in einer anderen Umgebung und mit ein paar Verbesserungen, doch tatsächlich unterscheidet sich MT2 in einigen Belangen deutlich vom Vorgänger:
    • Das Spiel ist bedeutend umfangreicher, größer und ein Stück länger.
    • MT2 ist kein reiner Dungeon-Crawler mehr, sondern hat wie etwa Phantasy Star eine klassische Weltkarte und klassische Städte. Man merkt, dass drei Jahre zwischen den Teilen vergangen sind und in dieser Zeit die klassischen japanischen RPGs an Popularität gewonnen haben.
    • Die Geschichte ist erheblich umfangreicher und besser. Die Charaktere haben etwas mehr Persönlichkeit und sind viel besser in die Handlung integriert.
    • Einige Wahlmöglichkeiten innerhalb der Geschichte beeinflussen das Geschehen bedeutend und können am Ende zu einem "guten" und einem "schlechten" Abschluss führen.
    • Die Geschichte weist einige heftige Twists auf: Man kämpft zum Beispiel gegen seinen besten Freund, der sich im Laufe der Handlung von dir trennt, gegen Lucifer (wahlweise) und am Ende sogar gegen Gott bzw. The One True God Y.H.V.H.
    • Einige Ideen haben das Spielerlebnis deutlich interessanter gemacht. Beispielsweise wird an einer Stelle im Spiel der weibliche Mitstreiter entführt. An einer anderen Stelle verliert der Protagonist seinen Arm und bis dieser durch eine Cyberprothese ersetzt wird, kann er weder kämpfen noch sein Computer-Menü öffnen (was essentiell für das Gameplay ist).
    • Die Welt ist viel offener. Auch wenn die Handlung grundlegend linear ist, kann man einige Dinge in beliebiger Reihenfolge erledigen und manche Orte erkunden, bevor man von der Story her dort hin muss.
    • Das Gameplay bleibt aber trotzdem recht repetitiv, und durch den größeren Umfang fällt das noch stärker auf.
    • Grafisch ist das Spiel für ein SNES-Spiel natürlich nicht richtig schön, aber die postapokalyptische Weltkarte hat mir sehr gefallen.
    • Das Spiel spielt größtenteils in Tokyo, und man besucht verschiedene Stadtteile (Ginza, Ikebukuro, Shinjuku, Shibuya, Roppongi etc.), wie auch in vielen anderen SMTs
    • Es gibt zwei Enden, von denen beide ihre Reize haben und keines eindeutig gut oder schlecht ist. Sehr fortschrittlich für diese Zeit (1990). Ohnehin ist die Handlung für so ein altes Spiel recht komplex und durchdacht und hat einiges zu bieten. Als Spieler was man die meiste Zeit nicht, wer nun wirklich gut oder böse ist, bis ganz zum Schluss.
    • Da die Welt recht offen ist, ist ein Guide zum Spielen Pflicht, da man an verschiedenen Orten wichtige Szenen triggern oder Items besorgen muss. Die meisten findet man auch ohne Hilfe, aber ein paar verpasst man bestimmt, besonders da auch ein bisschen Backtracking gefordert wird.
    • Das Spiel hat einige nette Komfortfunktionen eingebaut, darunter Teleporter und Zauber, die einem aus dem Dungeon oder in das letzte Dorf zurückbringen.
    • Waffen und Ausrüstungen haben nun bisweilen besondere Eigenschaften. Es gibt Schuss- und Nahkampfwaffen, verfluchte Waffen und Ausrüstungsgegenstände mit speziellen Effekten, die z.B. noch andere Statuswerte erhöhen. Die besten Ausrüstungsgegenstände im Spiel haben besondere Bedingungen zum Anlegen.
    • Wie auch im Vorgänger spielen die Mondphasen eine wichtige Rolle: Nicht nur für die Dämonenrekrutierung, sondern auch in Läden und bestimmten Punkten in der Story.
    • Die gesamte Handlung ist extrem religiös beeinflusst und hätte zur damaligen Zeit niemals den Sprung nach Amerika geschafft, da das Spiel Gott in einer nicht sehr schmeichelhafte Rolle steckt.
    • Man kommt sogar in die Hölle, und diese Unterwelt ähnelt der Unterwelt von Final Fantasy IV sehr stark und ist nicht minder interessant.
    • Man merkt deutlich, wie sehr die Pokémon-Spiele vom Spielprinzip der Megami-Tensei-Serie beeinflusst wurden.
















    Fazit: Megami Tensei II stellt eine große Evolution zum Vorgänger dar und mischt Dungeon-Crawling (First-Person-Perspektive) mit klassischem RPG-Gameplay (Top-Down-Perspektive). Charaktere und besonders Handlung und Welt sind erheblich besser ausgearbeitet und die Komplexität des Spiels ist bedeutend größer. Die Atmosphäre ist ebenfalls sehr dunkel und hoffnungslos, und insgesamt nicht weniger dicht als bei MT1. Die Kämpfe laufen noch sehr ähnlich ab, aber insgesamt ist MT2 abwechslungsreicher. Wegen der Größe des Spiels wird aber auch hier das Gameplay schnell monoton und kann bisweilen auch nervig sein. Insgesamt handelt es sich aber um einen sehr interessanten Titel, der deutlich zeigt, wie viel sich zwischen 1987 und 1990 verändert hat. Unabhängig, ob man die NES- oder SNES-Version spielt, ist Megami Tensei II sicherlich einer der interessanteren Titel auf dem jeweiligen System. (Vermutlich sind die SMT-Spiele aber bedeutend besser.)

    Story --- Charaktere ---
    Gameplay 4.5 Kämpfe 5.0
    Optik 6.5 Musik 6.0
    Atmosphäre 8.0 Spielzeit +-15h
    Gesamt 5.5


  6. #6
    Kudos dafür, dass du das Original Star Ocean gespielt hast, und nicht stattdessen das PSP-Remake (welches ich nicht leiden kann) Hatte das Update gar nicht mitbekommen, danke für die Eindrücke.

    Mein Durchgang liegt schon ewig zurück und wurde auch nur mit einer langen Unterbrechung zwischendrin beendet. Im Grunde kann ich alles bestätigen, was du angesprochen hast, aber ich mag das Spiel trotzdem unheimlich gerne, und vielleicht sogar noch ein kleines bisschen mehr als Tales of Phantasia. Jedenfalls hat mich die Grafik und Liebe zum Detail als 16-Bit-Fan einfach umgehauen, glaub ich habe tausende von Screenshots gemacht. Die Kämpfe haben trotz (zu) hoher Encounter-Rate Spaß gemacht, weil sie so schnell waren, und dazu sympathische Charaktere und einige schicke Geheimnisse wie die ganzen optionalen Charaktere (hatte mich nicht vorher informiert und bekam natürlich nicht die, die ich gerne gehabt hätte ^^). Die Handlung ist schwach, aber die Story insgesamt rettet imho die - zumindest für ein japanisches RPG - originelle Prämisse mit einem Hauch von Sci-Fi. Diese Szenen, wenn man die Party frei in die Städte lässt, waren zum Teil übrigens unheimlich komisch Glaube du hast vergessen, die Sprachausgabe zu erwähnen. Das war noch so eine wahnwitzige Errungenschaft für diese Zeit und Konsole und mit das Beeindruckendste am Sound (bei der man noch bedenken muss, dass sie auf original Hardware deutlich klarer klingt als per Emulation, soweit ich weiß). Die Musik von Sakuraba war dagegen kaum der Rede wert.

    Hängt zwar diesmal wirklich eher mit verblendeter Nostalgie zusammen, aber ich glaube es ist noch immer mein Lieblingsteil der Serie (wenn das Ende von SO3 nicht wäre, wäre das oben auf dem Treppchen).

  7. #7
    Ich kann das auch durchaus verstehen. Hätte ich das Spiel ein paar Jahre früher gespielt, würde ich es sicherlich auch noch eine Ecke lieber mögen.
    Die Sprachausgabe ist definitiv erwähnenswert, da stimme ich dir zu. Tales of Phantasia hatte die ja auch bereits. Inwiefern die bei der Emulation schlechter klingen, kann ich mangels Erfahrung mit dem Original nicht sagen, aber es ist zumindest wahr, dass man vieles nicht gut versteht. Andere Sachen hingegen aber doch relativ deutlich, die meisten der japanischen End-of-Battle-Sprüche kamen mir z.B. relativ verständlich vor.

    Die Stellen mit den SciFi-Elementen waren insgesamt auch meine Lieblingsstellen in der Handlung. Gerade der "Twist" am Anfang war schon ziemlich cool. Auch noch erwähnenswert finde ich, dass eine Menge Kram optional ist. So heftig wie bei z.B. Tales of Destiny ist es nicht, aber es gibt ja gleich mehrere optionale Charaktere, die aber dennoch handlungsrelevant sind und deren Hintergrundgeschichte teils auch erst in weiteren optionale Stellen erklärt wird (wie etwa bei diesem Flügelmann)

    Insgesamt merkt man leider, dass das Spiel spielerisch noch sehr in den Kinderschuhen gesteckt hat. Eine Menge Potential war ja da, aber so ganz ist die Idee noch nicht aufgegangen. Dieses Problem haben ja viele erste Teile, deren Grundidee dann meist in den Nachfolgern mehr und mehr verfeinert wird. Siehe hier auch wieder Tales of Phantasia, dessen Kampfsystem erst mit Eternia so richtig gut wurde. Einzig nicht hinbekommen hat es über mehrere die Suikoden-Serie, deren Kämpfe immer zu den schwächeren Teilen jedes Spiels gehören. (Ironischerweise hat Suikoden Tactics / Rhapsodia aber auf Anhieb ein ziemlich gelungenes SRPG-Kampfsystem aus dem Hut gezaubert.)

    Ich würde wirklich gern mal wieder ein Spiel im 16-Bit-Stil und einer derartigen Liebe zum grafischen Detail sehen wie es bei Star Ocean der Fall war.


  8. #8

    Warum Dragon Quest sich weniger abnutzt als Tales of

    Warum Dragon Quest sich weniger abnutzt als Tales of

    Dragon Quest und Tales of sind beides Serien, die sich im Laufe der Zeit sehr wenig geändert haben. Dragon Quest ist etwas spezieller und gerade im Westen nicht ganz so beliebt. Die Serien haben recht wenig miteinander gemein, außer, dass sie schon eine Weile existieren und sich sehr an viele ihrer Traditionen halten und wenig Innovation zeigen.

    Dass sich Dragon Quest weniger abnutzt als Tales, ist natürlich nur eine persönliche Meinung, jedoch keine, die ganz unbegründet ist. Gründe gibt es einige, und ich versuche mal, die für mich wichtigsten zusammenzufassen:



    1) Dragon Quest nimmt sich Zeit, die Tales-Serie übereilt Veröffentlichungen.
    Seit Dragon Quest VII erscheint alle paar Jahre nur ein Dragon Quest. Dieses Spiel ist dafür aber sehr umfangreich, hat ein gut durchdachtes Spieldesign und stellt meist eine kleine Erweiterung zum Vorgänger dar. Einige Veränderungen sind Geschmackssache (Wegfallen wirklicher "Story-Charaktere" in Dragon Quest IX), das meiste bleibt jedoch wie es immer war – Dragon Quest X lassen wir hier mal außen vor.
    Die Tales-Serie hingegen rast durch die Titel. Meist alle anderthalb bis zwei Jahre gibt es einen neuen Titel, doch spätestens nach Graces f wirkt jeder Titel auf die eine oder andere Weise unfertig oder stellenweise faul.

    2) Dragon Quest ist ein Märchen, Tales of eine Anime-Geschichte
    Ein Märchen lebt durch seinen Charme, seine Magie. Die Geschichten in Dragon Quest mögen ernste Züge haben, sind jedoch auch mit sehr viel Humor und Augenzwinkern geschrieben. Diese Art von Handlung ist unaufdringlich – die will mehr verzaubern als beeindrucken oder emotional mitnehmen.
    Die Tales-Serie orientierte sich schon immer stark an Anime-Klischees. Diese Klischees nutzen sich jedoch leider mit der Zeit ab, weil der Effekt, den sie erzielen wollen, schwächer wird, je öfter man ihn erlebt. Zur mangelnden Innovation gesellt sich leider auch mittelmäßiges Writing – das Fingerspitzengefühl, das Charakterdrama glaubwürdig zu präsentieren, fehlt in den neueren Titeln oft.



    3) Dragon Quest entwickelt sich nicht zurück
    Obwohl beide Serien sehr konservativ sind, lassen sich bei der Tales-Serie in den jüngeren Titeln deutliche Mangelerscheinungen erkennen: Dinge, die in den Vorgängern einfach besser waren. Die bewährte Weltkarte wurde durch langweilige, immer gleichaussehende Zwischengebiete ersetzt, interessante Nebenaufgaben charmanter Nebencharaktere durch Katalog-Quests gesichtsloser Stadtbewohner und das in Tales of Graces f so gut funktionierende Kampfsystem machte in den Nachfolgern deutliche Rückschritte.
    Dieses Problem hat Dragon Quest nicht, oder nicht in dem Maß. Dragon Quest IX hat Zufallskämpfe abgeschafft – definitiv eine sinnvolle Evolution. Viele würden sich vielleicht sogar mehr Veränderungen und Modernisierungen wünschen, doch zumindest macht die Serie keine Rückschritte.

    Wir dürfen gespannt sein, ob Dragon Quest XI dem Ruf der Serie als konservative Reihe, die auf einer weitestgehend gleichbleibenden, aber funktionierenden Formal basiert, gerecht werden kann. Und ob Tales of Berseria – bereits wenige Monate nach dem Release von Tales of Zestiria angekündigt – wieder ein mit technische Problemen behafteter Aufguss der gleichen Klischees wird, oder endlich mal an den richtigen Stellen etwas dringend notwendige Revolution in die schwächelnde Serie bringt. Ich hoffe auf letzteres, aber befürchte ersteres.


  9. #9
    Zitat Zitat
    2) Dragon Quest ist ein Märchen, Tales of eine Anime-Geschichte
    Dicker Widerspruch! Ich denke, DQ ist einfach ganz generell "grundlegender", basaler (und statt dem Märchen sehe ich hier eher den ursprünglichen West-RPG-Einfluss, aber das nur am Rande), während Tales of intensiver versucht, etwas "eigenes" zu sein und damit immer wieder dasselbe "eigene" wird. Dragon Quest hat also höchstens Metacharakter, während Tales of einen sehr repetetiven eigenen Charakter hat. Dragon Quest wäre bspw. auch noch dauerhaft gut, wenn es auf einer "östlicheren", anime-lastigeren Grundlage aufbauen würde, wie bspw ... alles andere von Akira Toriyama, während Tales of wahrscheinlich auch als Märchen-Story noch (mehr) kacke wäre.

    Sonst dito!

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Dicker Widerspruch! Ich denke, DQ ist einfach ganz generell "grundlegender", basaler (und statt dem Märchen sehe ich hier eher den ursprünglichen West-RPG-Einfluss, aber das nur am Rande), während Tales of intensiver versucht, etwas "eigenes" zu sein und damit immer wieder dasselbe "eigene" wird. Dragon Quest hat also höchstens Metacharakter, während Tales of einen sehr repetetiven eigenen Charakter hat. Dragon Quest wäre bspw. auch noch dauerhaft gut, wenn es auf einer "östlicheren", anime-lastigeren Grundlage aufbauen würde, wie bspw ... alles andere von Akira Toriyama, während Tales of wahrscheinlich auch als Märchen-Story noch (mehr) kacke wäre.

    Sonst dito!
    "Grundlegender" stimmt schon, aber mit Märchen meinte ich wirklich diese märchenhafte Atmosphäre, die jedes DQ hat, oft fernab der Hauptstory. Wie etwa der König in Dragon Quest VIII, der all seine Untertanen zwang, nach dem Tod seiner Frau für Ewigkeiten nur schwarze Kleider zu tragen, oder so kleine Sachen wie eine Prinzessin, die in einen Hund verwandelt wurde.

    Vielleicht passt "Märchen" da nicht wirklich, weil das ja nicht die klassische Vorstellung von einem Märchen ist, aber der Kontext der Welt erlaubt es zumindest, dass solche "unrealistischen" Elemente vorkommen, ohne dass sie erklärt werden müssen oder in Frage gestellt werden. "Metacharakter" passt also schon.


  11. #11
    Ich würde das mit den Märchen schon so unterschreiben. In der erwähnten Hinsicht stimmt das. Dragon Quest hat diese vielen quirligen Details und zauberhaften Fantasyelemente, die man in einem Tales in der Form nie finden würde. Letzteres ist hier auf seltsame Art "realistischer" und nimmt sich selbst ernster.

    Vermute außerdem, dass Dragon Quest diesen doch sehr anderen Ausgangspunkt hatte und das klassische Konzept (als Begründer der Konsolen-RPGs geht es ja gar nicht klassischer) nie ablegte, jedoch immer weiter verfeinert hat. Das hat für mich etwas Zeitloses an sich. Tales war hingegen von Anfang an eher etwas "speziell" und hat nie viel dafür getan, diese Frische zu erhalten oder zu erneuern. Dazu die vielen Veröffentlichungen wie am Fließband... irgendwann ist es halt ausgelutscht, während jedes neue Dragon Quest in Japan noch immer gefeiert wird. Dragon Quest feiert selbst und bewusst sein bisweilen altmodisches aber sympathisches Gesamtkonzept, während Tales es bloß mitsamt den dazugehörigen Animetropes (aus denen man viel mehr machen könnte, wenn man nur wollte) als eine inzwischen völlig lieblose business-as-usual-Schablone verwendet. Ambitionen gibt es dort keine mehr. Folgendes ist zwar eine mutige Behauptung, doch würde ich sagen, dass Dragon Quest, wenn man mal genau hinguckt, um einiges innovativer (!) ist und verspielter mit den eigenen Inhalten umgeht als Tales.

  12. #12
    Ich missbrauche diesen Thread hier mal wieder als persönlichen Blog, der nichts mit Spielen zu tun hat. Gehört eigentlich in den Anime-Bereich, aber da dieser Thread eine bessere Archiv-Funktion erfüllt, poste ich es lieber hier. Ist ja eh mehr für mich selbst als alles andere.

    Eben bin ich die komplette AniDB-Datenbank an TV-Serie durchgegangen, um mir eine komplette Watchlist/Wishlist an Serien zusammenzustellen, die ich irgendwann gern noch gucken würde. So eine Liste ändert sich natürlich mit der Zeit, aber ich habe mir noch nie systematisch eine gemacht, deshalb habe ich das nun mal nachgeholt. Ein Grund dafür war auch, dass ich genau wissen wollte, in welchen Jahren am meisten für mich interessante Animes gelaufen sind. (Die Aussagekraft ist natürlich deshalb stark eingeschränkt, weil ich gerade von neueren Serien 2005+ bereits eine Menge kenne, ab 2013 sogar fast alles für mich sehenswerte.) Das war sehr interessant, denn unterwegs konnte ich auch ein paar Trends ausmachen – welche Art von Anime wann populär war und so weiter. Grob wusste ich das meiste schon, aber es war trotzdem spannend, sich das mal im Detail anzusehen.

    Unten steht die Liste, die 158 Serien (von 3194 bei AniDB aufgeführten) mit insgesamt etwa 4200 Episoden umfasst, von denen die älteste aus dem Jahr 1974 ist, und die neuste von 2015. (Zum Vergleich: Die ersten Serien stammen aus den frühen 60er-Jahren.) Einige Titel habe ich bestimmt übersehen, ich sehe gerade zum Beispiel, dass Macross fehlt.

    Warum die aufgeführten Titel in meiner Watchlist sind, hat verschiedene Gründe. Es sind Serien, die...
    • meinen Geschmack (voraussichtlich) sehr treffen (Nana, KareKano, ...)
    • ein hohes Ansehen genießen (Cowboy Bebop, Gurren Lagann, ...)
    • historisch bedeutsam sind (Gundam, Sailor Moon, Love Hina, ...)
    • ich der Vollständigkeit halber gucken möchte (noitaminA-Kram wie Guilty Crown oder C)
    • mit Nicht-Anime-Werken zu tun haben, die mich interessieren (Arc The Lad, Wild ARMs)
    • künstlerisch interessant oder inhaltlich originell wirken (Kaiba)
    • ich aus unerfindlichem Grund gucken möchte, obwohl ich weiß, dass sie nicht gut sind (nur Onegai Twins)

    Meist treffen mehrere Gründe zu.
    Aufgeführt sind nur erste Staffeln, keine Nachfolger oder Ableger.
    Vertreten sind alle möglichen Genres, Settings und Elemente – Abenteuer, Fantasy, SciFi, Slice-of-Life, Dystopie, Mystery, Horror, Postapokalypse, Detektiv, Underworld, Space Opera, Western, Historisch, Drama, Comedy, Parodie, Entspannung, Romantik, Shoujo Ai, Shounen Ai, Psychologisch, Wettkampf, Sport, Spiel, Musik, Karriere, Mecha, Mahou Shoujo, Klassiker, Kurzgeschichten, Märchen und was es sonst noch so gibt.

    Man stellt fest: Im Zeitraum von 2002 bis 2008 gibt es für mich die meisten interessanten Serien, vor 2000 wird es massiv weniger. Ebenfalls fällt auf, dass mir in der Zeit, in der ich aktuelle Serien aktiv verfolge (Herbst 2012), nicht sonderlich viel entgangen ist.


    Code:
    Alps no Shoujo Heidi		52	1974
    Flanders no Inu			52	1975
    Haha o Tazunete Sanzenri	52	1976
    Perrine Monogatari		52	1978
    Ie Naki Ko			51	1978
    Mirai Shounen Conan		26	1978
    Akage no Anne			53	1979
    Kidou Senshi Gundam		43	1979
    Versailles no Bara		40	1979
    Princess Sara			46	1985
    Touch			       101	1985
    Ai Shoujo Pollyanna Story	51	1986
    Hiatari Ryoukou!		48	1987
    Kimagure Orange Road		48	1987
    Fushigi no Umi no Nadia		39	1990
    Trapp Ikka Monogatari 		40	1991
    Onii-sama e...			39	1991
    Bishoujo Senshi Sailor Moon	46	1992
    Tale of Young Grass		40	1993
    Romeo no Aoi Sora		33	1995
    Slayers				26	1995
    H2				39	1995
    Tenkuu no Escaflowne		26	1996
    Akachan to Boku			35	1996
    Hana yori Dango			51	1996
    Shoujo Kakumei Utena		39	1997
    Cowboy Bebop			26	1998
    Initial D			26	1998
    Serial Experiments Lain		13	1998
    Kareshi Kanojo no Jijou		26	1998
    Master Keaton			24	1998
    Seikai no Monshou		13	1999
    Arc the Lad			26	1999
    GTO				43	1999
    Wild Arms: Twilight Venom	22	1999
    Love Hina			24	2000
    NieA Under 7			13	2000
    Hajime no Ippo: The Fighting!	75	2000
    Tales of Eternia		13	2001
    Hikaru no Go			75	2001
    Kokoro Toshokan			13	2001
    Fullmetal Panic!		24	2002
    RahXephon			26	2002
    Kanon				13	2002
    Chobits				26	2002
    Saikano				12	2002
    Abenobashi Mahou Shoutengai	13	2002
    .hack//SIGN			26	2002
    Full Moon o Sagashite		52	2002
    Azumanga Daiou			26	2002
    Juuni Kokuki			45	2002
    Princess Tutu			38	2002
    Hanada Shounen-shi		25	2002
    Kaleido Star			51	2003
    Last Exile			26	2003
    Scrapped Princess		24	2003
    Texhnolyze			22	2003
    Onegai Twins			12	2003
    Planetes			26	2003
    Kimi ga Nozomu Eien		14	2003
    Gungrave			26	2003
    Maria-sama ga Miteru		13	2004
    Hi no Tori			13	2004
    Aishiteru ze Baby		26	2004
    Midori no Hibi			13	2004
    Mahou Shoujo Tai Arusu		40	2004
    Fantastic Children		26	2004
    Fuujin Monogatari		13	2004
    Gankutsuou			24	2004
    Beck				26	2004
    Zipang 				26	2004
    Yakitate!! Japan		69	2004
    Mahoraba: Heartful Days		26	2005
    Eikoku Koi Monogatari Emma	12	2005
    Glass no Kamen (2005)		51	2005
    Speed Grapher			24	2005
    Eureka Seven			50	2005
    Zettai Shounen			26	2005
    Yuki no Joou			36	2005
    Kamichu!			12	2005
    Ichigo Marshmallow		12	2005
    Jigoku Shoujo			26	2005
    Akagi				26	2005
    Noein				24	2005
    Ayakashi: Jap. Classic Horror	11	2006
    Ergo Proxy			23	2006
    Higurashi no Naku Koro ni	26	2006
    Nana				47	2006
    Ouran Koukou Host Club		26	2006
    Zegapain			26	2006
    Saiunkoku Monogatari		39	2006
    Black Lagoon			12	2006
    Le Chevalier D'Eon		24	2007
    Zero no Tsukaima		13	2006
    Bokura ga Ita			26	2006
    NHK ni Youkoso!			24	2006
    Red Garden			22	2006
    Hataraki Man			11	2006
    Bartender			11	2006
    Les Miserables: Shoujo Cosette	52	2007
    Hidamari Sketch			12	2007
    Tengen Toppa Gurren Lagann	27	2007
    Heroic Age			26	2007
    Kaze no Shoujo Emily		26	2007
    Lovely Complex			24	2007
    Terra e... (2007)		24	2007
    Bokura no			24	2007
    Ookiku Furikabutte		25	2007
    Dennou Coil			26	2007
    Sayonara Zetsubou Sensei	12	2007
    Mononoke			12	2007
    Sketchbook: Full Color's	13	2007
    Kaiji				26	2007
    Shinreigari: Ghost Hound	22	2007
    Persona: Trinity Soul		26	2008
    True Tears			13	2008
    Ookami to Koushinryou		12	2008
    Hakaba Kitarou			11	2008
    Allison to Lillia		26	2008
    Itazura na Kiss			25	2008
    Soul Eater			51	2008
    Kaiba				12	2008
    Toshokan Sensou			12	2008
    Antique Bakery			12	2008
    Michiko to Hacchin		22	2008
    Munto 				 9	2009
    Genji Monogatari Sennenki	11	2009
    Natsu no Arashi!		12	2009
    Ristorante Paradiso		11	2009
    Aoi Hana			11	2009
    Kobato.				24	2009
    Kuuchuu Buranko			11	2009
    Sora no Oto			12	2010
    Durarara!!			24	2010
    Katanagatari			12	2010
    Kaichou wa Maid-sama!		26	2010
    Rainbow				26	2010
    Arakawa Under the Bridge	13	2010
    Sarai-ya Goyou			12	2010
    Panty Stocking with Garterbelt  13	2010
    Nichijou			26	2011
    Hyouge Mono			29	2011
    C				11	2011
    Ikoku Meiro no Croisee		12	2011
    Kimi to Boku.			13	2011
    Guilty Crown			22	2011
    Un-Go				11	2011
    Danshi Koukousei no Nichijou	12	2012
    Black Rock Shooter (2012)	 8	2012
    Shirokuma Cafe			50	2012
    Tsuritama			12	2012
    Jinrui wa Suitai Shimashita	12	2012
    Kokoro Connect			13	2012
    Space Dandy			13	2014
    JoJo: Stardust Crusaders	24	2014
    Haikyuu!!			25	2014
    Yuuki Yuuna wa Yuusha de Aru	12	2014
    Punch Line			12	2015
    
    Animes Total: 158 (von 3194 = 4,9%)
    Eps. Gesamt: 4199
    Average Eps.: 26.58
    Year Average.: 2002.79
    
    Breakdown By Year:
    1974: 1
    1975: 1
    1976: 1
    1977: 0
    1978: 3
    1979: 3
    1980: 0
    1981: 0
    1982: 0
    1983: 0
    1984: 0
    1985: 2
    1986: 1
    1987: 2
    1988: 0
    1989: 0
    1990: 1
    1991: 2
    1992: 1
    1993: 1
    1994: 0
    1995: 3
    1996: 3
    1997: 1
    1998: 5
    1999: 4
    2000: 3
    2001: 3
    2002: 12
    2003: 8
    2004: 11
    2005: 12
    2006: 14
    2007: 16
    2008: 11
    2009: 7
    2010: 8
    2011: 7
    2012: 6
    2013: 0
    2014: 4
    2015: 1
    
    
    Breakdown By Episode Count
    8 Eps.: 1
    9 Eps.: 1
    11 Eps.: 10
    12 Eps.: 23
    13 Eps.: 19
    14 Eps.: 1
    22 Eps.: 6
    23 Eps.: 1
    24 Eps.: 15
    25 Eps.: 4
    26 Eps.: 35
    27 Eps.: 1
    29 Eps.: 1
    33 Eps.: 1
    35 Eps.: 1
    36 Eps.: 1
    38 Eps.: 1
    39 Eps.: 5
    40 Eps.: 4
    43 Eps.: 2
    45 Eps.: 1
    46 Eps.: 2
    47 Eps.: 1
    48 Eps.: 2
    50 Eps.: 2
    51 Eps.: 6
    52 Eps.: 6
    53 Eps.: 1
    69 Eps.: 1
    75 Eps.: 2
    101 Eps.: 1
    Vielleicht mache ich mir demnächst auch mal eine Wishlist zu Filmen und eventuell OVAs. Die dürfte aber weniger aufregend ausfallen, aber speziell bei Filme hätte ich gern eine Übersicht, da mir ständig Titel entfallen.
    Geändert von Narcissu (04.09.2015 um 04:19 Uhr)


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