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Auserwählter
Auf der Gefahr hin jetzt unhöflich zu wirken, weil ich hier als Outsider einfach so vorbeischneie. Doch was ich mich schon seit längerer Zeit frage: wofür all diese Statistiken und das systematische Abgrasen von schon zuvor ausgewählten Titeln?
Das ist doch ungeheuer zeitaufwendig seine Liste ständig in Schuss zu halten und alle möglichen Daten immer wieder zu erfassen. Gerade bei Spielen ohne Timer finde ich das schlimm.
Bzw verdirbt man sich doch selbst den Spaß wenn man sich beinahe ausschließlich immer nur um eine Epoche kümmert, gerade wo man sieht dass der Spaß bei den meisten Titeln doch eher unterdurchschnittlich ist.
Ich hatte mal sowas ähnliches versucht. Ich wollte alle Mega Man Titel in der Chronologie wie sie herausgekommen sind durchspielen und schon nach wenigen Titeln ist mir irgendwann die Lust vergangen, weil es auch viele schlechtere Titel gab durch die ich mich durchgequält habe, bzw auf manches einfach keine Lust mehr hatte. Ich bin dann einfach irgendwann wieder direkt bei Zero eingestiegen und ab da an habe ich gemerkt dass das sporadische Spielen, irgendwo doch viel befriedigender ist. Irgendwann fehlt einfach die Abwechslung wenn man sich an statischen Mustern klammert.
Ich will mich damit keineswegs über deine Gewohnheiten auslassen, mich interessiert nur worin genau der Reiz dabei liegt, alles Erdenkliche zu protokollieren. Bei Reviews kann ich das natürlich noch sehr gut verstehen wenn man seine Gedanken in schriftlicher Form festhalten will. Doch das ganze drumherum, geht dir das nicht irgendwann selbst gegen den Strich wenn du z.B wieder nach dem Erscheinungsdatum suchen musst?
Ich mein das nicht böse, bin wie gesagt nur daran interessiert, da ich diese konsequent empirische Herangehensweise irgendwie faszinierend finde.
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