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  1. #421
    Na endlich!!! Ich kann mich deiner Meinung btw nur anschließen: Catherine IST großartig. Eines der wenigen Nicht RPGs bei mir zuhause, das mich so richtig stark eingenommen hat. Da passt einfach so vieles zusammen. Der Dungeon, der "Dating Sim" Anteil, die ganzen Interaktionen in der Bar. Im Dungeon fand ich die zudem die Bosse immer sehr impolsant, vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden. "Daddyyy!" Oh, und durch die Bar lernt man sogar diverse Sachen über alkoholische Getränke. Dadurch habe ich auch viel neues erfahren. Nettes Gimmick!

    Planst du zwei Durchgänge?

  2. #422
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Habe aber gerade mit Catherine angefangen und nach anderthalb Stunden finde ich das Spiel einfach nur fantastisch. Ganz große Klasse, in jeder Hinsicht: Perfekt inszeniert, unheimlich atmosphärisch und mit einer sehr erwachsenen und ernsthaft mitreißenden Geschichte mit einem schwierigen moralischen Konflikt im Zentrum und ohne Schwarzweißmalerei. Ist schon lange her, dass mich ein Spiel von Anfang an schon so gefesselt hat. Die Puzzle-Passagen machen auch Spaß und sind auf Normal schon recht früh durchaus fordernd. Ich hoffe noch auf ein bisschen Adrenalin im Verlauf des Spiels!
    Ich finde, dass das Spiel im Verlauf auch absolut nichts davon einbüßt - die Hauptstory wird eigentlich immer nur spannender, während auch kleine Nebengeschichten richtig zur Atmosphäre beitragen.

    Du solltest auf jeden Fall immer auf die Nachrichten und die Personen in der Bar achten. Und spätestens bei den Bossfights wird dein Adrenalinpegel bestimmt nochmal ansteigen, die sind größtenteils echt super gemacht. Und abgedreht.^^

    Welche Route peilst du denn so allgemein an? Also eher blau oder pink?

  3. #423
    @Kynero: Wenn sich zwei Durchgänge lohnen (wonach es momentan aussieht), bin ich definitiv nicht abgeneigt.

    @Lynx: Ich versuche, die Fragen so wahrheitsgemäß wie möglich zu beantworten. Zuerst ging es in Richtung blau, aber mittlerweile bin ich durch die letzten paar Antworten leicht in den pinken Bereich "abgerutscht". Bin gespannt, wohin das noch führen mag und wo ich am Ende ankomme. Übrigens nettes Feature, dass man, wenn man mit dem Internet verbunden ist, sieht, was andere Leute so bei ihrem ersten Durchgang geantwortet haben!


  4. #424

    Catherine, Tag 2


    Catherine ist so toll und schön in Abschnitte aufzuteilen und die Fragen bieten so viel Diskussions- (oder Argumentations)potential, dass ich nach längerer Zeit mal wieder nicht erst am Ende, sondern regelmäßig zwischendurch etwas dazu schreibe.

    Deshalb nochmal kurz die Beichtstuhlfragen und -antworten von Tag 1:

    Frage 1: Does life begin or end at marriage?
    >> ( ) It begins
    >> (X) It ends.

    Schwierige Frage, aber eher, weil die Antworten so absolut sind. Ich habe mich für die zweite Antwort entscheiden, obwohl ich beide Antworten nicht richtig finde, aber die erste für mich alles, was vor der (eventuell nie eintreffenden) Heirat kommt, zu sehr herunterspielt. (Ergebnis: Schub in Richtung pink.) Mit dieser Antwort gehöre ich zur Minderheit.

    Frage 2: Is it ok to live with your partner without ever intending to marry them?
    >> ( ) Not a chance.
    >> (X) Yes indeed.
    Das war eine einfache Frage. Ich sehe Heirat nicht als eine Notwendigkeit an und bin mir nicht einmal sicher darüber, ob ich sie überhaupt als etwas grundlegend Gutes ansehe. Mit dieser Antwort gehöre ich zur starken Mehrheit.




    Catherine, Tag 2



    Das Spiel ist einfach so verdammt gut. Es gab durchaus schon öfter Momente in Spielen, wo ich länger für eine Entscheidung überlegen musste, aber einen so emotionalen Realismus wie bei Catherine hat noch kein Spiel bisher geschaffen. Durchaus eine emotionale Bindung, das auf jeden Fall, aber nie einen so starken logisch-moralisch-emotionalen Konflikt.

    Fortschritt: 3:40h / Beginn von Tag 3
    Catherine-o-meter: -10
    ^(-100 = Catherine / pink, 100 = Katherine / blau)
    Geändert von Narcissu (05.03.2014 um 01:58 Uhr)


  5. #425

    SaGa 2: Hihou Densetsu


    SaGa 2: Hihou Densetsu aka The Final Fantasy Legend II hatte ich vor einer Weile schon angefangen, aber konnte mich nach einer Spielstunde nich aufraffen, weiterzuspielen. Die letzten drei Tage habe ich mich aber nochmal reingekniet und das Spiel zu Ende gebracht.

    Vom ersten Teil war ich ja schon nicht so begeistert, obwohl er durchaus interessant war. Er ließ sich aber trotzdem halbwegs angenehm spielen, da es leicht war, überpowert zu sein. Das ist bei SaGa 2 leider nicht mehr so. Zwar hat man ebenso wie beim ersten Teil viel spielerische Freiheit, aber Grinden muss man trotzdem und selbst dann kann man noch häufig sterben, gerade in den Dungeons, wo teilweise 15 (!) Gegner gleichzeitig angreifen, die alle nicht schwach sind.

    Das Gute: Man (zumindest ich) konnte fast das ganze Spiel über problemlos aus den Kämpfen fliehen. Das habe ich auch exzessiv gemacht und in Dungeons quasi gar keine Kämpfe bestritten. Deshalb war ich zwar finanziell meistens schlecht bestückt und hatte später ein hartes Spiel mit einigen Bossen, aber eh, ich hatte keine Lust, ewig in den (eigentlich gar nicht so riesigen) Dungeons zuzubringen.


    Könnte man normal grinden, hätte ich vielleicht noch mehr Spaß an dem Spiel gehabt. Wie bei SaGa 1 sind die Mechaniken aber hier auf zufällige Wertsteigerung nach dem Kampf ausgelegt.
    1) HP können immer steigen
    2) andere Werte (Stärke, Magie, Verteidigung, Agilität) steigen um 1, wenn man sie nutzt
    3) Es kann nie mehr als ein Wert gleichzeitig steigen
    4) Maximum ist 99 bzw. bei HP 999

    Funktioniert leider weniger gut als in Final Fantasy II, weil der Zufall einfach zu stark mit reinspielt und es teilweise ewig dauert, bis man das gewünschte Attribut angemessen gesteigert hat und einige Attribute oder bestimmte Charaktere leicht in den Rückstand geraten. Problematisch ist auch, dass man Waffen meist nur 30-50 mal benutzen kann, was ein sorgloses Grinden ein bisschen einschränkt.

    Diese Wertsteigerungen gelten nur für Menschen und Mutanten. Mutanten haben weniger Slots für Rüstungen etc., aber dafür drei Skills, die gegen Monster semi-zufällig ausgetauscht werden. Das kann man aber hier glücklicherweise gut steuern, denn nur der unterste der drei Skills wird ausgetaucht; die guten kann man also wunderbar konservieren.

    Die anderen beiden Rassen sind Monster und Roboter. Monster funktionieren wie in SaGa 1: Durch Fressen vom manchmal nach dem Kampf hinterlassenen Fleisch verwandelt sich das Monster in ein neues Monster. Man muss natürlich aufpassen, dass man nur das beste Fleisch konsumiert. Roboter definieren sich nur durch ihre Ausrüstung.

    Die Welt von SaGa 2 ist recht interessant: Sie besteht nämlich aus sehr vielen kleinen Sub-Welten, die alle verschiedene Settings haben. Also wie bei SaGa 2, nur noch mehr Welten, die alle etwas kleiner sind. Es gibt eine Wolkenwelt, Valhalla, eine japanisch angehauchte Welt und viele mehr. Manche lassen sich schlecht zuordnen und sind auch nicht besonders interessant. In einigen verweilt man nur wenige Minuten. Die vier Welten aus SaGa 1 waren mir aber definitiv lieber, weil sie nicht innerhalb kürzester Zeit abgehandelt und von der Ausführung her definitiv besser gelungen waren.


    Die Story von SaGa 2 ist ein bisschen besser als die vom ersten Teil. Es geht hauptsächlich darum, dass der Protagonist nach seinem Vater sucht, dabei insgesamt 77 MAGI ("Steine" mit besonderen Kräften) sammelt und in verschiedenen Welten Leuten hilft. Die Umsetzung ist natürlich minimalistisch und die Dialoge wirken noch minimalistischer und abgehackter, aber immerhin waren ein paar nette Ideen da. Das Ende ist übrigens ganz lustig: Nach den Credits sagt der Vater des Protagonisten, dass die Welt wieder in Gefahr ist und er los muss. Der Protagonist kommt natürlich mit. Aber dann kommt die Mutter rein und sagt, sie habe es satt, sich immer um die beiden sorgen zu müssen und will auch mit. Das Spiel Ende damit, dass alle drei aus dem Fenster klettern. ^^

    Insgesamt gehört SaGa 2 aber zu den 8-Bit-Spielen, die mir am wenigsten Freude bereitet haben. Das Spiel unterscheidet sich nur unwesentlich vom ersten Teil und bietet daher auch nicht viele interessante neue Dinge. Mit dem Gameplay bin ich einfach nicht warmgeworden. Dass man in den meisten Kämpfen fliehen konnte und die Dungeons generell nicht allzu riesig oder verschachtelt waren, ist ein Segen, aber keine Entschuldigung für die wirren Spielmechaniken.

    Vielleicht lag es auch an meiner Party: Ich habe auf Monster und Roboter verzichtet und mit drei Menschen und einem Mutanten gespielt. Das ist kostenspieliger, aber ich mag lieber Kämpfe, wo danach auch ein Wachstumsprozess stattfindet. Im späteren Spielverlauf kam ich mir dann aber immer mehr "unterlevelt" vor und es war nervig, Geld für bessere Ausrüstung zu farmen, besonders vorm letzten Boss.

    Den dritten Teil werde ich aber auch noch spielen, mal schauen, ob der mir wieder besser gefällt. SaGa ist definitiv eine interessante Serie, aber bisher waren mir die Anfangsspiele einfach zu experimentell.



    Story - Charaktere -
    Gameplay 2.5 Kämpfe 3.5
    Musik 4.0 Atmosphäre 4.5
    Spielzeit 9:10h Gesamt 3.0

    By the way:




    Damit wird mein 8-Bit-Backlog immer kleiner. Auf der Liste stehen noch:
    • Mother (Earthbound Zero)
    • Fire Emblem
    • Final Fantasy III
    • Shining in the Darkness
    • SaGa 3
    • Fire Emblem Gaiden


    In diverse andere RPGs wie Faxanadu, Langrisser oder nicht-so-wirklich-RPGs-aber-Ur-Vorreiter wie Tower of Druaga oder Dragon Slayer werde ich möglicherweise auch noch reinschauen, aber durchspielen werde ich sie wohl nicht. Und danach kann ich endlich mit der 16-Bit-Ära durchstarten – wo die Spiele dann durchschnittlich auch deutlich spielbarer sind.
    Geändert von Narcissu (06.03.2014 um 02:37 Uhr)


  6. #426
    Oh cool, eine Spiele-Abhandlung, bei der ich wieder Screenshots klauen kann o_o
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    SaGa 2: Hihou Densetsu aka The Final Fantasy Legend II hatte ich vor einer Weile schon angefangen, aber konnte mich nach einer Spielstunde nich aufraffen, weiterzuspielen. Die letzten drei Tage habe ich mich aber nochmal reingekniet und das Spiel zu Ende gebracht.
    Ging mir ähnlich, nur dass ich zuerst etwas länger gespielt hatte (ist aber schon wieder Jahre her), und mich danach bis heute nicht aufraffen konnte. Werde wohl nochmal von vorne beginnen, denn weit war ich nicht. In den paar Stunden hat mir das Spiel aber doch klar besser gefallen als der erste Teil, alleine schon, weil die Welten und die ganze Optik und die Details des Spielsystems viel besser umgesetzt worden sind. Ja, das sind vor allem bloß Oberflächlichkeiten, aber die machen in jener Generation schon eine Menge aus. Das, was im ersten Teil noch als Stadt galt, war zum Teil kaum als solche zu erkennen und hatte ein paar sehr grobe Designschwächen. Hier hingegen sieht alles schon viel mehr nach späteren Genrevertretern (bzw. denen auf den stationären Heimkonsolen der selben Zeit) aus, mit vernünftigen Gebäuden usw. ^^
    Zitat Zitat
    Vielleicht lag es auch an meiner Party: Ich habe auf Monster und Roboter verzichtet und mit drei Menschen und einem Mutanten gespielt. Das ist kostenspieliger, aber ich mag lieber Kämpfe, wo danach auch ein Wachstumsprozess stattfindet. Im späteren Spielverlauf kam ich mir dann aber immer mehr "unterlevelt" vor und es war nervig, Geld für bessere Ausrüstung zu farmen, besonders vorm letzten Boss.
    Bei sowas nehme ich immer alle Möglichkeiten wahr und auch meine Party des damaligen angefangenen Durchgangs bestand aus Mensch, Mutant, Roboter und Monster. Einfach um alles mal abzuchecken ^^ Weiß aber nicht, ob das spielerisch so super sinnvoll ist, denn rein von den Mechaniken her würde ich auch auf das Monster und vielleicht auch den Roboter verzichten. Komische Frage: Wie hast du deine Vierergruppe genannt ? Ich find es ja schon immer schwierig, wenn ich den Protagonisten ohne Vorgabe selbst benennen muss, aber das dann gleich bei vier Leuten zu machen, ist immer wieder eine Herausforderung. Weiß noch, wie ich im ersten Teil bis zuletzt unzufrieden mit den Namen gewesen bin. Das ist überhaupt so ein Thema bei RPGs, hängt wohl mit meinem furchtbaren Perfektionismus in manchen Dingen zusammen. Mich beruhigt es immer total, wenn es die Möglichkeit gibt, die Namen auch im Spielverlauf noch irgendwie zu ändern. Wenn ich das weiß, dann kann ich viel besser mit meiner eigenen Namensgebung leben, selbst wenn ich letztenendes höchstwahrscheinlich ja doch gar nichts mehr ändere *g*

    Soo, jetzt hast du Schnellzocker mich schon bei SaGa eingeholt...
    Zitat Zitat
    Und danach kann ich endlich mit der 16-Bit-Ära durchstarten – wo die Spiele dann durchschnittlich auch deutlich spielbarer sind.
    Nicht nur spielbarer, sondern auch in nahezu jeder anderen Hinsicht besser als selbst heutzutage Beste Phase für das Genre ever!

  7. #427
    Saga II / FFL 2 gefiel mir damals doch richtig gut (Ich hatte es mal für 10 oder 15 Mark (!) gekauft)
    Allzu schwer hab ich es aber nicht gefunden.

  8. #428
    Ach, das waren SaGa-Spiele, die ich damals gespielt habe? Cool. Lol, ich hatte die bis gerade auch total verdrängt, aber in meiner Game-Boy-Pocket-only-Zeit hatte ich halt noch nicht so viel Auswahl. Mochte sie auch recht gern (obwohl mir ein Teil nicht so gefallen hat, kA welcher, und ich keinen davon durchbekommen habe). War auch noch die Zeit, als die Dinger auf Ebay für Spottpreise weggingen. ^^ Hatten die nicht auch so ein seltsames Waffensystem, mit "Munition" für Nahkampfwaffen?

    Catherine steht bei mir auch noch an demnächst, bin ich auch schon total heiß drauf. *__*


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  9. #429
    Zitat Zitat von Enkidu
    Das, was im ersten Teil noch als Stadt galt, war zum Teil kaum als solche zu erkennen und hatte ein paar sehr grobe Designschwächen. Hier hingegen sieht alles schon viel mehr nach späteren Genrevertretern (bzw. denen auf den stationären Heimkonsolen der selben Zeit) aus, mit vernünftigen Gebäuden usw. ^^
    Ja, dem kann ich nicht widersprechen. Wobei es im Spiel sehr stark variabel ist: Einige Welten sind recht gut ausgeführt (Großstadtwelt, Japan-Welt), aber andere wiederum nur absolute Nebenthemen. SaGa 2 hat definitiv die "bessere" Hauptstory, aber die einzelnen Substorys sind viel kleiner angelegt als im ersten Teil. Da musste man halt in jeder Welt irgendetwas machen und mit den Bewohnern interagieren. In SaGa 2 läuft man durch die Hälfte der Welten nur durch und bekommt maximal ein bisschen Story mit.

    Ich würde im Übrigen auch nicht sagen, dass der zweite Teil objektiv schlechter als der erste ist. Nur hatte ich das Gefühl, dass man den ersten sehr viel besser "aushebeln" konnte, weil a) die Menschen durch Items (=Geld) stärker geworden sind und b) die Mutanten ein wesentlich schnelleres Wachstum aufzuweisen hatten. In SaGa 2 ist das ein bisschen anders balanced und man braucht wesentlich länger, bis die durchschnittlichen Gegner wirklich ungefährlich werden. Bei SaGa 1 hab ich anfangs in Welt 2 und 3 etwas gegrindet und dadurch bis kurz vor Ende des Spiels keine Probleme mehr gehabt.

    Zitat Zitat
    Bei sowas nehme ich immer alle Möglichkeiten wahr und auch meine Party des damaligen angefangenen Durchgangs bestand aus Mensch, Mutant, Roboter und Monster. Einfach um alles mal abzuchecken ^^
    Ja, das wäre eigentlich auch sinnvoll gewesen. Bietet halt auch ein bisschen mehr Vielfalt, aber auch bei SaGa 1 hab ich's mir schon einfach gemacht. Wobei letztlich wirklich der Mutant den Unterschied gemacht hat, weil er starke Zauber auf alle Gegner hatte, die einen Teil des Spiels über alle Gegner gleichzeitig ausgelöscht haben. Meine Menschen waren größtenteils physisch veranlagt und die meisten physischen Waffen treffen halt nur einen Gegner, was besonders bei Gruppen von 10+ Feinden nicht so optimal ist.

    Zitat Zitat
    Komische Frage: Wie hast du deine Vierergruppe genannt ?
    Ja, das leidige Thema. Zu vielen Spielen erkundige ich mich vorher, ob die Charaktere irgendwelche offiziellen Namen haben bevor ich sie benenne. Aber das ist halt nicht immer gegeben. In Suikoden oder Persona saß ich mehrfach teilweise ungelogen mehr als eine Viertelstunde an der Charakterbenennung fest. In SaGa hatte man immerhin eine Zeichenbegrenzung, da musste ich nicht so lange überlegen. Ich habe sie hier folgendermaßen genannt: Protagonist (m) = Egil, Mutant (m) = Fynn, Mensch (w) = Fena und Mensch (m) = Yago. Ohne groß drüber nachzudenken oder innovativ zu sein, aber gab eh nur vier Zeichen, da kan man nicht so viel Freiheit.

    Zitat Zitat von Loxagon
    Saga II / FFL 2 gefiel mir damals doch richtig gut (Ich hatte es mal für 10 oder 15 Mark (!) gekauft)
    Allzu schwer hab ich es aber nicht gefunden.
    Kann auch wirklich sein, dass es an meiner Spielweise lag. Immer zu flüchten ist vielleicht doch nicht so klug gewesen^^ An sich war das Spiel auch nicht Uber-schwer und vor allen Dingen weniger nervig als die meisten NES-Spiele, weil's halt recht flott war.

    Zitat Zitat von La Cipolla
    Hatten die nicht auch so ein seltsames Waffensystem, mit "Munition" für Nahkampfwaffen?
    Ja, in dem Spiel haben fast alle Sachen nur begrenzte Nutzung: Waffen, Zauber, Items. Bei Waffen und Zaubern sind es meist 30 bis 50 Nutzungen. Da man recht viel kämpft sollte man also immer ein kleines Repertoire an Ersatzwaffen mit sich führen. ^^

    Zitat Zitat
    Catherine steht bei mir auch noch an demnächst, bin ich auch schon total heiß drauf. *__*
    Go for it!


    Ich spiel übrigens gerade Mother aka Earthbound Zero. Vor dem Spiel habe ich mich eine Weile gedrückt, aber tatsächlich finde ich den Humor ganz lustig und es ist spielerisch nicht so furchtbar wie gedacht (eigentlich nur ein simpler Dragon-Quest-Klon, wenn auch kein besonders guter) – aber die teilweise riesigen Dungeons sucken einfach. In diesem Dungeon war ich sogar zweimal, weil ich schon reingegangen bin, bevor ich reinmusste. Den Ausgang zu finden war beide Male eine Qual, weil er irgendwo in der Mitte ist und man durch eine Tür gehen muss, die weiter in den Dungeon "hineinführen" sollte, was arg unintuitiv ist.
    Geändert von Narcissu (07.03.2014 um 14:57 Uhr)


  10. #430

    Mother


    Ich bin gerade ziemlich motiviert, auch die letzten der 8-Bit-Spiele zeitnah zu Ende zu bringen und habe gestern auch schon Mother durchgespielt. Das Spiel war trotz der gigantischen Oberwelt von der Hauptstory her tatsächlich gar nicht so lang und deshalb saß ich (mit Speed-Funktion in Kämpfen) nur ca. 8 Stunden dran.

    Mother hat einen sehr einzigartigen Humor und dadurch zeichnet sich das Spiel auch hauptsächlich aus. Man kämpft gegen Elefanten, Hippies, Gangmitglieder, merkwürdige Apparaturen, wütende Bürger und Zombies und muss sich mit einer Vielzahl verrückter NPCs rumzuschlagen. Einen der drei Protagonisten findet man in einer Mülltonne (sein Vater steckt übrigens später ebenfalls in einer), der letzte Boss ist ein Alien und man muss mit vielen Tieren reden. Das Spiel nimmt sich selbst wenig ernst, parodiert schon damals sehr viele RPG-Standardelemente (es gibt NPCs, die sich ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit für das Spiel bewusst sind etc.) und betreibt sogar gehörig Breaking the 4th Wall – im Spiel wird der Spieler sogar nach seinem richtigen Namen gefragt, der am Ende dann in den Credits erscheint.


    Protagonist des Spiels ist ein Junge namens Ninten, der mit seiner Mutter und seiner Schwester zusammenlebt. Durch einen Anruf von seinem Vater erfährt er, dass er zu einem Abenteuer aufbrechen muss, um die Probleme der Welt zu lösen: Überall verschwinden Menschen, Tiere werden wild, Monster greifen an und die Menschen sind in Aufruhr. Viel mehr Story gibt es auch nicht, tätsächlich weiß man meistens nicht einmal, was man als nächstes tun muss. Dafür macht es aber Spaß, in jeder Stadt mit allen NPCs zu reden, denn meistens sind die Monologe sehr interessant.

    Der Humor ist sicherlich nicht für jeden, aber auf seine Weise so einzigartig, dass man ihn in dieser Form sicherlich in keinem anderen Spiel findet. Dass es ein interessantes und lustiges Spiel war, kann ich nicht abstreiten – aus technischer Sicht ist das Spiel aber ein absoluter Graus. Die Grafik sieht dank des unverbrauchten Settings zwar einzigartig, aber manchmal doch überaus furchtbar aus (Charaktermodelle, leere Räume). Die Musik ist stellenweise ganz nett, aber oft auch einfach absolut nervig. Am schlimmsten sind aber die Kämpfe, und davon gibt es viele. Mother ist vom Gameplay ein ziemlicher Dragon-Quest-Klon. Das Kampfsystem spielt sich fast eins zu eins wie das einer Dragon Quest. Zwar ist auch in den Kämpfen der charakteristische Humor vorhanden (man kann Gegner z.B. analysieren, was zu netten Texten führt), aber die Kämpfe sind einfach verdammt langsam und im späteren Verlauf auch sehr schwer bis unfair (z.B. durch Gegner, die 1-Hit-Attacken beherrschen). Man kommt ohne viel Grinding durch den Anfang des Spiels, aber später wird man durch Horden von fordernden Zufallskämpfen überschwemmt, das ist nicht mehr feierlich. Die Encounter Rate ist auch absolut erratisch – manchmal kommt es innerhalb von zwanzig Schritten zu fünf Kämpfen, und dann kann man fünfzig Schritte ohne einen Kampf laufen.


    Leider gibt es auch einige schlimme Dungeons im Spiel, die darauf ausgelegt sind, dass man sich möglichst häufig verirrt. Es ist nicht so schlimm wie bei Phantasy Star II, aber schlimmer als in Dragon Quest oder Final Fantasy. Anfangs ist das Spiel noch recht spielbar, aber je weiter man kommt umso schlimmer wird es. Das ist schade, denn dadurch kann man die positiven Aspekte des Spiels nicht so stark genießen.

    Andererseits: In den Städten gibt es i.d.R. keine Zufallskämpfe, und dort ist das Spiel auch am interessantesten. Mother hat wie oben bereits erwähnt eine komplett verbundene Oberwelt, quasi eine Mischung als Weltkarte und Städten, nur die Dungeons und das Innenleben der Häuser sind einzelne Maps. Die großen Städte sind etwas, das es so noch nie vorher in einem RPG gab, auch wenn man viele der Häuser nicht betreten kann, aber leider bedeutet eine große Welt auch lange Reisewege und erst sehr spät erhält man eine Teleportationsfähigkeit. Nach etwa 40% des Spiels kann man aber Züge nutzen, um zwischen verschiedenen Städten hin- und herzureisen.


    Fazit: Ohne Emulator ist Mother heute definitiv NICHT mehr spielbar, da ändert leider auch das einzigartige moderne Setting mit dem ebenso einzigartigen Humor nichts dran. Dass das Spiel damals in Japan so beliebt war, ist durchaus nicht unverständlich, aber es ist furchtbar gealtert und zählt selbst unter den NES-Spielen zu den trägsten Genrevertretern: Lahmes Texttempo, lahme Kämpfe, viele Zufallskämpfe, riesige Gebiete, umständliches Menü, sehr begrenzte Inventarkapazität, wenig Hilfestellung – da hat Nintendo sich wohl eher aufs Szenario als auf die Spielerfreundlichkeit konzentriert. Kurz: Zäh wie Kaugummi – sehr alter Kaugummi –, auch wenn die Geschmacksrichtung stimmt.


    Story - Charaktere -
    Gameplay 2.5 Kämpfe 2.0
    Musik 3.0 Atmosphäre 6.0
    Spielzeit 7:50h Gesamt 3.5


  11. #431

    Fire Emblem: Ankoku Ryuu to Hikaru no Tsurugi


    Nach Mother habe ich mir Fire Emblem: Ankoku Ryuu to Hikaru no Tsurugi (NES) vorgenommen – das erste Fire Emblem, das bereits mit dem dritten Teil soweit ich weiß ein erweitertes Remake erhielt. Später gab es dann jeweils von FE1 und FE3 ein erweitertes Remake für den NDS, die oft als FE11 und FE12 betitelt werden. FE11 ist hier erschienen, FE12 hat es niemals aus Japan herausgeschafft, aber es gibt einen kompletten Übersetzungspatch. Ich hatte vorher nur wirklich ausführlich Fire Emblem 7 für GBA gespielt, zweimal bis zum letzten Kapitel. Sacred Stones hatte ich angespielt, aber später dummerweise verkauft, was ich mittlerweile bereue. Den Wii-Teil kenne ich vom Zuschauen und von FE11 und Awakening habe ich ein kleines bisschen gesehen.

    Das erste, was mir beim Spielen von Fire Emblem 1 aufgefallen ist: Die Serie hat sich in ihren Grundzügen im Laufe der Zeit nicht groß geändert. Die Idee ist die gleiche, das Gameplay ist das gleiche. Natürlich gibt es diverse Veränderungen und ein paar Ideen, die mal in einem Teil vorkamen oder sogar für die gesamte Serie übernommen wurden, aber im Kern ist das Gameplay immer das gleiche und sogar viele der Details waren im ersten Teil schon so weit ausgearbeitet, dass sie in fast der gleichen Form in allen anderen Teilen vorhanden sind.

    Fire Emblem ist ein SRPG und war quasi genreprägend. Es gab auch vorher schon Titel in dieser Richtung, auch aus dem Westen, aber Fire Emblem hat die SRPGs geformt die Dragon Quest die klassischen JRPGs geformt hat. Man Spiel auf einem großen Spielfeld, das in Kästchen eingeteilt ist, und bewegt eine oft große Zahl von Figuren über das Feld. Jede Figur kann sich einmal pro Zug bewegen, die Reihenfolge kann man selbst bestimmen.


    Jede Figur hat eine eigene Klasse und individuelle Statuswerte wie Bewegungsradius, HP, Stärke und so weiter. Die Kämpfe laufen nach einer Konfrontation automatisch ab und entscheiden sich durch angelegte Waffen und die Statuswerte. Neben Waffen gibt es noch Zauber und viele weitere Gegenstände. Das klassische Dreieck: Schwert schlägt Axt schlägt Speer schlägt Schwert gab es auch schon im ersten Teil. Es gibt 20 Level, einige Klassen können sich mit bestimmten Items ab Level 10 weiterentwickeln (z.B. Social Knight → Paladin oder Pegasus-Reiter → Drachenreiter). Sie beginnen dann auf Level 1, übernehmen aber die Statuswerte der alten Klasse, oft sogar in verbesserter Form. Die Erhöhung der Statuswerte bei einem Level Up erfolgt halbzufällig. Charaktere haben eine grobe Richtung, in die sie sich entwickeln, aber die genauen Endstatuswerte stehen nicht fest.

    Eine Besonderheit von SRPGs ist, dass man im großen Stil taktisch denken und klug vorausplanen muss. Dazu gehört auch, dass die Gegner intelligent sind. Und so etwas gab es in RPGs bis dahin noch nicht, denn in rundenbasierten Kämpfen waren die Angriffe der Gegner meistens vorgeskriptet oder zufällig bestimmt und auch in Action-RPGs wie Ys haben die Gegner nur sehr primitiv auf Spieleraktionen reagiert. Nicht so in Fire Emblem. Die Gegner greifen vorzugsweise den schwächsten oder geschwächtesten Charakter an, gerne auch den Hauptcharakter, dessen Tod ein Game Over bedeutet. Alle anderen Charaktere dürfen sterben, aber dann sind sie auch endgültig Tod. Im vorletzten Kapitel erhält man die Möglichkeit, einen Charakter wiederzubeleben.

    Das Spiel setzt sich aus 25 Kapiteln zusammen, die recht überschaubar starten, aber sehr schnell größer werden. Verliert man, muss man das Kapitel neu starten. Das empfiehlt sich auch, wenn wichtige Charaktere sterben. Leider gab es im ersten Teil einige sinnvolle SRPG-Standardfunktionen noch nicht. Man kann z.B. nicht sehen, wie weit sich ein Gegner bewegen kann, wie viel Schaden ein Angriff macht oder mit welcher Wahrscheinlichkeit er trifft. Die eigenen Kalkulierungen müssen also oft auf gemachten Erfahrungen beruhen. Ein kritischer Treffer kann einem auch schnell ein Strich durch die Rechnung machen, und den kann man leider vorher kaum einkalkulieren. Leider läuft auch alles sehr langsam ab, im Gegensatz zu den späteren Spielen der Serie, die für SRPGs recht schnell sind. Final Fantasy Tactics ist auch langsam, aber dort sind auch weniger Figuren auf dem Spielfeld. In Fire Emblem sind das gerne mal 30-40 Einheiten.


    Fire Emblem ist kein einfaches Spiel, aber es ist nicht unschaffbar. Die erste Spielhälfte ist auf jeden Fall machbar, im späteren Verlauf gibt es ein paar knifflige Kapitel. Man wird aber mit jedem Versuch erfahrener. Man muss allerdings aufpassen, dass man gut haushaltet, z.B. ist es wichtig, welche Charaktere man levelt. Anfangs starke Charaktere fressen EXP und haben oft nur schlechte Wertsteigerungen während sehr Charaktere später sehr stark werden können. Das ist von jeder Figur abhängig und leider kann man nicht voraussagen, wer gut und wer schlecht ist. Wer die falschen Figuren levelt, hat eventuell später Probleme, aber glücklicherweise gibt es auch viele Charaktere, die schon anfangs gut sind und nur noch besser werden.


    In den meisten Kapitel gibt es einen oder ein paar neue Charaktere. Insgesamt gibt es glaube ich über 40 Einheiten, die man kontrollieren kann. Es gibt im Spiel einige Arenen, die man nutzen kann, um seine Charaktere schnell zu leveln. Das ist nicht ganz ungefährlich, aber sehr sinnvoll und besonders gegen Ende auch notwendig.


    Die Story ist leider nur sehr minimalistisch umgesetzt. Anders als bei Spielen wie Dragon Quest oder Final Fantasy bekommt man auch durchs Erkunden des Szenarios (Besuchen von Dörfern) nicht sooo viel von der Welt mit. Wer spätere Teile der Serie gespielt hat, weiß, dass es zwischen den Kapiteln sehr lange Dialoge gibt. In Fire Emblem 1 sind das meist nicht mehr als einige wenige Textboxen. Die Geschichte ist aber leider auf politischer Ebene recht komplex: Es gibt viele Königreiche, Personen, Namen und eine wichtige Hintergrundgeschichte. Die Zusammenhänge zu verstehen ist aber oft leider schwer, weil eben so wenig geredet wird. Die Übergänge zwischen den Kapiteln sind oft sehr abrupt. Aber immerhin gab es ein nettes Ending, in dem man erfahren hat, was mit den Charakteren nach Abschluss des Spiels passiert. :3

    Ich habe für Fire Emblem länger als für die meisten alten Spiele gebraucht, obwohl ich es wegen der langsamen Spielgeschwindigkeit fast immer in beschleunigter Form gespielt habe. Das war auch kein großer Verlust: Die Musik in fast jedem Kapitel ist eh die gleiche. Nur die Dialoge habe ich mir in normaler Geschwindigkeit durchgelesen. Es war aber trotzdem ein nettes Spiel und ein guter Start für die Serie.

    Fazit: Wäre das erste Fire Emblem nicht so furchtbar langsam und so knapp im Storytelling, könnte man es auch heute noch spielen. Klar, ein paar Komfortfunktionen fehlen, aber im Grunde genommen ist im Spiel alles vorhanden, was die Serie ausmacht. Die Feinpolitur ist allerdings erst in späteren Teilen erfolgt. Mit Emulator und Save States hatte ich sogar meinen Spaß an dem Spiel.

    Spielzeit: 15:25h
    Gesamtwertung: 4,0/10

    Auf Einzelwertungen verzichte ich mal, weil man klassische SRPGs abgesehen von Hybriden wie Arc The Lad meiner Meinung nach nicht wirklich mit anderen RPGs vergleichen kann.

    Nächster Halt: Final Fantasy III. Aber vorher kommt nach Catherine, wo ich nicht mehr weit vom Ende entfernt bin. Wollte ja eigentlich zu jedem Tag was schreiben, aber nachdem ich dann 2,5 Tage am Stück gespielt hab, hatte ich keine Lust mehr dazu. Auf verschiedene Fragen und meine Antworten werde ich aber vielleicht trotzdem eingehen.
    Geändert von Narcissu (18.03.2014 um 10:41 Uhr)


  12. #432
    Das Waffendreieck wurde erst mit FE 4 eingeführt, Narcissu. Teil 1 hatte noch keins. xD

    Und wenn man Teil 1 gespielt hat kann man Teil 11 skippen. Es gibt zwar ein paar Erweiterungen, aber die Story ist noch genau so dünn wie vorher (mit ihren 3-5 Textboxen vor und nach einem Kapitel). Der neu hinzugefügte Prolog hat um welten besseres Writing als das Hauptspiel und das ist echt traurig.
    Ansonsten sag mal bescheid wenn du FE 2 anfängst, vllt mach ich da mit, ich hab das nämlich auch noch nicht gespielt.
    Geändert von Sölf (18.03.2014 um 10:45 Uhr)

  13. #433
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Das Waffendreieck wurde erst mit FE 3 eingeführt, Narcissu. Teil 1 hatte noch keins. xD
    Lol, tatsächlich? Ich bin fest davon ausgegangen! Was habe ich dann das ganze Spiel über gemacht? D:

    Zitat Zitat
    Ansonsten sag mal bescheid wenn du FE 2 anfängst, vllt mach ich da mit, ich hab das nämlich auch noch nicht gespielt.
    Jup, mach ich.


  14. #434
    Es gibt ja die coole Seite Serenes Forest wo man infos zu jedem Spiel nachsehen kann. Also, echt alles. Alle Growthrates, alle Secrets, wie man Charaktere rekrutiert etc. Und bei den Zusammenfassungen über die Spiele steht nunmal das hier bei FE 4:

    Zitat Zitat
    Weapon triangle

    A now renowned feature of the Fire Emblem games. Basically each weapon type fared better or worse against other weapon types. Fighting stats are increased if an advantageous weapon type is used and, conversely, they are decreased if a disadvantageous weapon type is used. The "triangle" part refers to the rock-paper-scissors design. For physical weapons, Sword beats Axe, Axe beats Lance and Lance beats Sword. For magical weapons, Fire beats Wind, Wind beats Thunder and Thunder beats Fire. Bows, Light and Dark exist outside the triangles, although Light and Dark both beat Fire, Thunder and Wind.
    Edit:
    Ich hab oben FE 3 geschrieben, ich meinte aber FE 4. *fix*

  15. #435
    Oh, coole Seite, die kannte ich noch gar nicht. Hab bisher immer http://fesos.de/ und GameFAQs genutzt.

    Wurde das Dreieck denn bei den DS-Remakes nachträglich eingebaut?


  16. #436
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Wurde das Dreieck denn bei den DS-Remakes nachträglich eingebaut?
    Eeyup, wurde es.

    Zitat Zitat
    Q) What's new in this game compared to the original?

    A) Well, it's still more or less the same game as the original, but now it has improved graphics and the gameplay is more streamlined. Also several modern features have been added, such as the weapon triangle, forging and promotions for most classes. There are some brand new Prologue and Sidequest chapters as well.

  17. #437
    Also wenn du IRGENDWAS über FE wissen willst: Serenes Forest. Oder der Wiki. Da steht alles was irgendwie wichtig ist drin. xD

  18. #438
    Wusste gar nicht, dass Fire Emblem schon älter als die Shining-Spiele ist. @_o Good to know. Das Genre ist sowieso etwas speziell, was die Alterungserscheinungen angeht. Tendenziell ist man immer erst mal überrascht, wie modern das alles heute noch wirkt, aber wenn man etwas spielt, wird es schon anstrengend ... und lustigerweise gilt das imho sogar für die neueren Teile (Awakening hab ich aber noch nicht gespielt).


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  19. #439
    Was ich an SRPGs am ehesten anstrengend finde, ist die Tatsache, dass man zumindest in Fire Emblem abgesehen von den Dialogen von einer Schlacht zur nächsten zieht. Es gibt kein "Dazwischen" und keine Verschnaufpausen. Andere SRPGs haben ggf. ja auch eine Weltkarte und Freiheit (ein paar FE-Teile ja auch), aber trotzdem verbringt man die allergrößte Zeit mit der gleichen Art von Gameplay und viel Drumherum gibt es meistens nicht. Das ist nicht unbedingt schlecht, sorgt aber zumindest bei mir dafür, dass ich meistens jeden Tag nur ein bisschen spiele, besonders wenn die Kapitel länger werden.


  20. #440
    Das kommt teils aber auch drauf an wie die einzelnen Missionen designed sind. Ob nun neue Gegnerarten, besondere Waffen (Ballisten/Siege Tomes/Statusstäbe, um mal bei Fire Emblem zu bleiben) oder sonstige Neuheiten. Kann man aber imo auch schlecht vergleichen. Bei Final Fantasy Tactics hast du ab Kapitel 2 die Taverne wo du Leute auf Quests schicken kannst was schon wieder ein Monster für sich ist. Disgaea hat die Itemworld als komplett eigene Sidequest wenn man so will. Fire Emblem ist da selbst mit der Weltkarte klassischer. Wobei es bei Fire Emblem speziell teils echt von den Missionen, also dem Level Design, der Platzierung der Gegner und der entsprechenden Ausrüstung der Gegner abhängt. FE 13 ist in der Hinsicht nicht gerade gut, imo (da fand ich vom level Design her FE 11 echt besser) und das obwohl es das modernste FE ist.

    Ist imo aber echt schwierig, da sich einzelne SRPGs ja schon massiv im Gameplay unterscheiden. Alleine so Dinge wie Höhenunterschied für Fernkampfwaffen (Vandal Hearts, FFT) was ja bei ner Vogelperspektive einfach gar nicht gegeben ist kann schon ausschlaggebend sein.

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