@Cipolla: Ja, das mit den Nachfolgern scheinen ja mehrere Serien zu haben. Zumindest bei Dragon Quest ist es ja auch so, da finde ich den ersten Teil wesentlich spielbarer als den zweiten. Bei Final Fantasy ist es nicht ganz so, aber das etwas komplexere System von Final Fantasy II kann auch ganz schön zum Verhängnis werden, wenn man nicht versteht, wie man es vernünftig manipulieren kann. *g* Und es gab ein paar wirklich abartige Dungeons. Man konnte vor Zombies nicht fliehen, die meisten Gegner hatten prinzipiell das Recht, zuerst anzugreifen, viele Elemente waren vom Zufall abhängig, die INN-Preise wurden höher, je verletzter die Gruppe war. Solche Sachen sind alles nicht unbedingt Veränderungen zum Besseren. ^^

@Enkidu: Man kann den letzten Boss vergiften? ^^' Darauf wäre ich ja nie gekommen. Ist auch arg ungewöhnlich. ^^ Tja, hätte ich das mal vorher gewusst.
Was die Stadt betrifft: Ja, es ist so viel verschwendetes Potential! Besonders weil das ja ein unglaublich teurer Perfektionismus ist, den man als Spieler nicht einmal richtig würdigen kann, weil man sich wirklich, wirklich genau umsehen muss, um überhaupt alles zu sehen. Damit meine ich: Man muss sich an den Rand stellen und die Kamera nach unten Schwenken, damit man überhaupt die ganzen verschachtelten Luftstraßennetzwerke und Hochhauspanoramen sieht.
Der letzte Dungeon war zugegebenermaßen auch nur ein einmaliger Wow-Moment, und auch das nicht allzu stark. Ich mag solche psychedelischen Bilder. Hat sich aber leider auch schnell abgenutzt, oder zumindest hätte ich für einen letzten Dungeon etwas mehr erwartet als ein bisschen Standard-Gameplay bei gleichbleibender Umgebung. Wobei es in der FF-Serie ja mehr Beispiele für relativ langweilige letzte Dungeons gibt, als für wirklich tolle. Positiv herausgestochen sind da für mich V, VIII und IX. X war wenigstens optisch besonders, und VII hatte eine starke Storybindung. Aber abgesehen davon waren es eigentlich immer die typischen extragroßen Höhlen. (Außer bei FFIII, aber da habe ich nicht gespielt.)

Und ja, die Gegner im letzten Dungeon waren extrem nervig. Das Problem bei den Kämpfen in FFXIII war oft, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zur Belohnung stand. Wenn ich gegen eine Gruppe von Gegnern kämpfe, die ich in einer Minute besiegen kann und die mir 8000 CP gibt, und dann gegen einen Gegner kämpfen muss, der in drei Minuten zu besiegen ist (mit einer relativ stumpfsinnigen Taktik) und mir nur 3000 CP gibt, dann macht es einfach keinen Spaß. Im letzten Teil des Dungeons war es dann ein bisschen anders, aber da waren die Gegner so extrem gefährlich, dass ich den Kämpfen aus den Weg gegangen bin. Im letzten Dungeon bin ich wohl auch mehr Kämpfen ausgewichen als im gesamten Spiel zuvor. ^^