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Ich hab's eigentlich nur im Wahn der sich mir durch die CFW eröffnenden Möglichkeiten aus einer Laune heraus angespielt. Ich fand das Spiel alt, staubig, aber irgendwie ganz sympathisch. Das erste Drittel war reichlich unbesonders, aber spielbar und hat mich daher auch ein bisschen motiviert. Danach ging es steil bergab, aber weil ich schon zehn Stunden in das Spiel investiert hatte, musste ich es auch zu Ende spielen, alles andere ist nicht mit meinem Stolz zu vereinbaren.
Mit Komplettlösung ging das dann sogar relativ gut.
Und nein, ewiges Geschwafel wie in Golden Sun gibt es hier zum Glück nicht. Die Szenen sind tatsächlich recht prägnant und ohne viel Drumherum, allerdings wirken sie manchmal etwas in die Länge gezogen, weil das Spiel gerne "liebevoll" gezeigt hat, wie Charaktere zucken, nachdenken oder Blicke miteinander austauschen, was optisch reichlich unspektakulär wirkt und ziemlich lange dauert. ^^
Dass Rätsel + viele Zufallskämpfe ein Verbrechen sind, finde ich auch. Darunter leiden ja viele alte Spiele, darunter auch Tales of Phantasia und ein bisschen auch Wild ARMs 1.
Beyond The Beyond ist auch nicht unfreiwillig komisch oder abartig grausam oder so, und es hat auch keine Moyse-Übersetzung – es ist einfach nur sehr, sehr unterdurchschnittlich, unauffällig und aufrichtig schlecht.
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