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Warum? Da hat man doch mehr taktische Möglichkeiten den Gegner zu Umgehen oder Umzubringen. Auf Bäume klettern, im Wasser verstecken und vielleicht von Liane zu Liane schwingen. Wär doch alles vorhanden. Was soll eigendlich das spannende gewesen sein sich nur in Gebäuden zu bewegen. In der Natr wäre alles ein weniger nervenaufreibender. Man muss immer damit rechnen, dass hinter dem nächten Busch oder Baum ein gegner lauert. Ob und ann mal ne Hütte (zwei oder drei Räume) und das Spiel wäre für klasse und in meinen Augen immer noch ein Metal Gear.
Metal Gear ist nicht Metal Gear, weil man soviele Taktische Möglichkeiten hat die Gegner zu erledigen. Metal Gear lebt von seine Kinoreifen inszinierung der mitunter etwas konfusen Story. In einem riesigen Wald hätte man wohl kaum eine ordentliche Story platzieren können (a la Sons of Liberty), weil es ja sonst im Wald vor Triggern ect nur so wimmeln muss damit man auch der Story folgt oder irgendwann mal zufällig auf eine Zwischensequenz stößt. Es wäre deshalb für mich kein Metal Gear. Es lebt halt von den Zwischensequenzen die alle 5 Minuten autauchen und die Story weiterspinnen und das ist in einem riesigen Waldgebiet in dem man machen kann was man will nicht möglich also auch unwarscheinlich das Hideo Kojima eines am besten kann: Geschichten erzählen und diese prachtvoll durch Sequenzen in Szene zu setzen.