Na wer redet nich über die sexuellen Erfahrungen mit dem Partner, so von Frau zu Frau?![]()
Na wer redet nich über die sexuellen Erfahrungen mit dem Partner, so von Frau zu Frau?![]()
Ihr missversteht es irgendwie. Ich meine, stellt euch vor, ihr hättet diese Person als das andere Geschlecht kennengelernt. An ihr ist, bis auf ein paar klitzekleine Sachen, alles gleich, nur nicht das Geschlecht. Bei vielen hier sehe ich eine gute Begründung weshalb, bei anderen allerdings sehe ich nur "na und, ist halt dann Mann/Frau, änder nichts". Stellt man sich nicht gerade deshalb diese Blockaden, weil es momentan nicht so ist und man sich nicht die Möglichkeit vorstellen kann? Oder anders: Stellt euch vor, ihr hättet das andere Geschlecht. Das ist in vielen Fällen doch im Grunde genommen dasselbe.
Und das hier manche das Thema lächerlich finden, verstehe ich grade nicht (also nicht die, die mal ein paar Witze reißen, sondern das gleich in die norkia-Schublade stecken). Ist doch Blödsinn. Ich sehe hier in diesem Thema absolut keine Selbstverständlichkeit oder Sachen, die sich nicht ernstnehmen, hier will ich einfach nur Möglichkeiten ansprechen und die scheint ihr wohl total mit eurem Backstein-Denken zu ignorieren.
@Cynder: Du hast das Thema verfehlt.
Meiner Meinung nach verallgemeinerst du das viel zu sehr. Das mag in deinem Fall so sein, aber viele andere denken erheblich anders als du. Für die ist eine Beziehung beispielsweise wichtiger oder genauso wichtig, und es gibt auch die Möglichkeit, dass man sich nicht wegen übelstem Krach trennt, sondern einfach, weil beide dann merken, dass sie doch nicht für lange Zeit zusammenleben können und lieber Freunde sein wollen. Ein Versuch, der scheitert, endet nicht gleich mit dem bösesten Ergebnis.Zitat
Und ich verstehe grad' auch nicht, wie man sowas im Voraus klären kann. Ich würde das negativ auffassen, wenn mir jemand sagen würde, dass wir doch hoffentlich keine Beziehung anfangen werden. Und wenn jemand präventiv versucht, eine Beziehung zu verhindern, weiß nicht, dass man ehrlich zu so einer Person sein sollte, die einem wichtig ist. Vor allem sollte man dann im Klaren sein, dass man der anderen Personen womöglich Illusionen macht und diese dann am Haken hängt.
Geändert von Ligiiihh (26.04.2012 um 16:49 Uhr)
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@Topic: Problem in der Diskussion ist halt, dass das Ganze hochgradig, HOCHGRADIG spekulativ ist -- Ninja_Exit verdeutlicht das schön, es kann etwa sehr gut sein, dass ihr die andere Person mit anderem Geschlecht gar nicht kennen gelernt hättet. Dazu kommt, dass diese andere Person, wenn sie genau so wäre, aber ein anderes Geschlecht hätte, gar nicht mehr genau so sein kann. Das Klischeebeispiel: Dein bester Freund rülpst laut und stiehlt anderen gern die Show. Was bei Männern tendenziell anerkannt ist, wirkt bei Frauen (aus gesellschaftlichen Gründen) asozial, und umgedreht. Das heißt, man nimmt Sachen allein durch das Geschlecht durch eine komplett andere Brille wahr, egal wie feministisch aufgeklärt, konservativ versteift oder don't-give-a-fuck man ist.
Die Frage, die für die Praxis interessanter ist, könnte sein, warum man sich diese Frage überhaupt stellt.![]()
Mittwoch Vormittag, nichts zu tun. Und jetzt habe ich mich viel zu sehr da reingesteigert, als dass ich da noch keine Gedanken mehr dran verschwenden kann. xDZitat
Und deswegen stellte ich die Frage, die Viviane schon zuvor zitiert hatte. :0Zitat
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Die ist praktisch genau so illusorisch. Zumindest, wenn du gleichgestellt nicht nur auf einem juristischen, sondern auch auf einem emotionalen (Wahrnehmungs-)Level stellst. Das ist praktisch wie zu fragen "Wie würden wir wahrnehmen, wenn wir einen sechsten Sinn hätten, aber keinen der anderen fünf?
Ich verstehe grad' nicht so den Vergleich, aber mir ging's ja auch eher um Spekulationen und Vermutungen, als um Antworten. :0
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