@Topic: Problem in der Diskussion ist halt, dass das Ganze hochgradig, HOCHGRADIG spekulativ ist -- Ninja_Exit verdeutlicht das schön, es kann etwa sehr gut sein, dass ihr die andere Person mit anderem Geschlecht gar nicht kennen gelernt hättet. Dazu kommt, dass diese andere Person, wenn sie genau so wäre, aber ein anderes Geschlecht hätte, gar nicht mehr genau so sein kann. Das Klischeebeispiel: Dein bester Freund rülpst laut und stiehlt anderen gern die Show. Was bei Männern tendenziell anerkannt ist, wirkt bei Frauen (aus gesellschaftlichen Gründen) asozial, und umgedreht. Das heißt, man nimmt Sachen allein durch das Geschlecht durch eine komplett andere Brille wahr, egal wie feministisch aufgeklärt, konservativ versteift oder don't-give-a-fuck man ist.

Die Frage, die für die Praxis interessanter ist, könnte sein, warum man sich diese Frage überhaupt stellt.