Guten Morgen Taverne
Als ob das so schwer wäre
@Organspende
Seit einem guten Jahr jetzt ist das Thema hier im Haus auch nicht mehr so seltsam und weldfremd (konservativer, südkatholischer Haushalt, wir gehen mit solchen Themen an sich ein bisschen anders um irgendwie ^^). Jedenfalls hatte meine Mutter dank der Chemotherapie vor mittlerweile 4 Jahren richtig massive Herzschäden davongetragen (aber den Tumor damals bis jetzt erfolgreich besiegt, Ironie kann richtig hässlich sein). Jedenfalls hat man jetzt ebenfalls fast ein Jahr mit Medikamenten und 'kleineren' Eingriffen versucht die Pumpe wieder ordentlich zum Laufen zu bringen. Der letzte Eingriff war dann zur Abwechslung mal erfolgreich. Ihr gehts auf jeden Fall besser damit, eine Herztransplantation scheidet damit aber noch nicht aus, bis sich in einigen Monaten keine eindeutige Besserung abzeichnet.
Organspendeausweis kommt für mich kaum in Frage, aber nicht etwa, weil ich egoistisch wäre, sondern aus dem eher ziemlich einfachen Grund, weil meine Organe, zumindest die, die man spenden könnte, aus gesundheitlichen Hintergründen größtenteils unbrauchbar sind. Das was man nutzen könnte würde man wahrscheinlich auch nicht nehmen, weil ich seit mittlerweile 3 Jahre regelmäßig im Labor unter anderem auch mit hochgradig erbgutzerstörenden/-verändernden und krebserregenden Stoffen arbeite. Ich glaub kaum, dass irgendwelche Ärzte oder Patienten das Risiko eingehen wollen, von den Auflagen mal ganz abgesehen ^^
@Maibaum
Das ist nicht urbayrisch, sondern ursüdischDer stille Nachbar Bayerns, Würrtemberg, hat das ebenso zum Brauch und macht darum genauso ein Spektakel ^^ Hier zu Lande fast so wichtig wie Funkensonntag und oder Fasnet
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