Habe bisher auch nur Xenoblade gespielt (die anderen beiden trudeln dieses WE ein, aber muss Xenoblade noch vorher beenden).

Ich finde einfach, dass es überraschend ist, dass das Spiel für die Wii rauskommt und trotzdem eins der besten J-RPGs der jetzigen Konsolengeneration ist (Übertreibung vllt, habe keine PS3 oder XBOX, aber was ich so mitbekommen habe...).
Ich finde eigentlich, man kann das Spiel (bis auf die Story) sehr gut mit FF XII vergleichen - nur dass Xenoblade alles richtig(er) macht.
Das KS ist relativ ähnlich, aber ich finds bei Xenoblade etwas actionreicher, man hat eine Schnellreisefunktion, trotzdem eine riesige Spielwelt.
Das einzige, was mich richtig stört, sind die Quests. Ich finde, man hätte weniger Quests machen sollen, dafür vllt einige, die etwas intensiver sind. Ich HASSE diese Fetch-Quests oder diese "Töte X Monster Y". Im ersten Gebiet - ok, oder wenn es zumindest sinnvoll in den Kontext passt (z.B. eine Aufgabe, dass sich eine Bürgerpatrouille bildet und man das Gebiet säubern will), aber "Monstermission 3" ist ein wenig motivierender Name. Und am schlimmsten sind die Quests, wo man die ZUFÄLLIG!!! verstreuten Sammelitems finden soll. Das macht keinen Spaß.

Aber trotzdem finde ich das Spiel kurzweilig, 38h Spielzeit (davon 34h wirklich vor der Konsole) sprechen für sich, und kein Ende in Sicht. Ich bin mittlerweile kein Konsolenspieler mehr, aber das finde ich für mich gewaltig. Natürlich hat das Spiel Schwächen, aber ich erwarte mittlerweile kein perfektes Spiel mehr. Und eine komplette Neuerfindung des Genre auch nicht. Ich kann verstehen, wenn Leute sich über mangelnde Innovationen im Genre aufregen, und deswegen ein Spiel schlechter empfinden, als es vllt ist, mache ich auch oft. Aber Xenoblade hat mich in jeder Beziehung positiv überrascht.

... zu den beiden anderen Spielen, sobald ich die gespielt hab.^^