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  1. #1
    Auch wenn ich jetzt alles gelesen habe, werde ich nicht all zuviel posten, weil ich finde, da nicht wirklich mitreden zu können.

    Fangen wir mit der Ehe an: ich finde es klasse, dass sie auch eine solche Bindung zueinander eingehen können und diese staatlich anerkannt wird. Sie gehören genauso zu uns (heteros) wie wir zu ihnen. Und verdienen deshalb die gleichen rechte. In dem Zusammenhang finde ich es auch sehr positiv, dass Berlin einen homosexuellen OB hat. Doch leider ist es bei uns immer noch Fakt, dass sie ausgestoßen werden.

    In meinem Bekanntenkreis gibt es einen schwulen zu dem ich aber sehr wenig Kontakt hatte, mit dem ich aber sehr gut klar kam und deswegen auch nie eine antipathie gegen Homosexuelle haben werde.
    Dann gab es noch eine die mit mir Abitur gemacht hat und mit der ich früher sehr viel zu tun hatte. Sie war eine Person, die sehr schnell ihre Charakterzüge wechseln konnte und deswegen haben viele sie erst für bi abgetan. Doch am Ende nach bestimmt schon 6 Beziehungen haben es auch die akzeptiert, die immer skeptisch ihr gegenüber waren. Doch an ihr störte mich eines. Sie versuchte sich über ihre Homosexualität abzugrenzen und lebte auch so. Sie wirkte mit ihren argumentationen provozierend und teilweise sogar verletztend. Das sagte sie einmal in Ehtik: " Wenn alle frauen sich genauer im spiegel betrachten würden, dann könnten männer nur noch wichsen, denn alleine hilft ihnen ja keiner." In ihren späteren Beziehungen wirkte sie auch sehr dominierend und sie nimmt heute soweit ich w eiß männliche Hormone, kleidet sich männlich und klebt sich Bärtchen an. doch ich habe seit Juni keinen Kontakt mehr zu ihr.

    Im allgemeinen finde ich es traurig wie wir mit allgemein andersartigen, die nicht in dieses normale klischee passen umgehen. Mich stört es keineswegs wenn sich männer oder Frauen auf der Straße küssen. Ich habe auch schon mal einen Jungen mit Zunge geküsst, doch für mich war es nicht anders als mit einem weiblichen Wesen. ich mache mir da einfach weniger Gedanken darüber.

    Zum abschluß eine Episode aus meiner Betreuerzeit dieses Jahr im ferienlager. Ich hatte 4 Jungs, die sich etwas sehr in szene setzen mussten und die insgesamt etwas problematisch waren. Zumindest wollten sei mir eins auswischen und erzählten den ganzen kindern im lager ich sei schwul. (die meisten kinder kannten mich schon von den jahren vorher und denen war es egal.) Zumindest habe ich einfach aus Gaudi mich dann mit einem männlichen Kind von mir abgesprochen und wir haben uns einen normalen kuss vor den ihren augen gegeben, damit sie wenigstens was zu sehen hatten. Nachts habe ich dann auch bei dem Kind im bett geschlafen. Für mich war einfach nichts bei der sache dabei. Von da an war Ruhe mit solchen Gerüchten, weil sie sich wohl bestätigt fühlten oder so, aber mir ist es ganz einfach egal als was man gilt, und die gesellschaft macht sich über solche dinge einfach viel zu große gedanken. Nur finde iche s traurig, dass man von den Eltern manchmal in bezug auf solche dinge negativ beeinflusst wird.

    Ich weiß zumindest, dass ich auf Frauen stehe und das reicht mir und wenn es männer wären, wäre es auch nicht schlimm, für mich, doch für meine eltern wäre es schon ein problem....konservativere generationen.
    Geändert von letmedie (20.08.2003 um 06:18 Uhr)

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