@ Kirche:
Also dieses Argument ist wirklich nicht haltbar. Wie die anderen schon gesagt haben, es ist lächerlich. Wer mal was zum LAchen haben möchte, der klicke hier! Diese Kirche hat btw vielen hochrangigen SS-Mitgliedern nach Ende des Krieges zur Flucht verholfen und die Regierung unter Hitler sehr unterstützt. Wer also an die Argumentation des Vatikans ausnahmslos glaubt, der ist imo sowieso arm dran. Aber darauf will ich gar nicht hinaus.Ich denke, dass es nicht unbedingt ein Ekel ist, eher ist es unbekannt und neu. Deshalb "erschrecken" sich viele wohl davor. Ich mein, es ist einfach etwas erschreckend, wenn man zwei Männer ihre Homosexualität so proklamieren sieht. Wenn man jemanden sieht, der mit seinem Hund so umgeht, dann "ekelt" man sich ja auch, einfach weil es einem so unbekannt ist. Und einen Unterschied zwischen Leseben und Schwulen sehe ich eigentlich nicht, vielleicht den, dass Lesben einfach etwas öffentlichkeitsscheuer sind und sich gar nicht erst in eine derartige Situation bringen. Ich mein, man muss auch sehen, dass es die gelebte Homosexualität erst seit wenigen Jahrzehnten gibt. Davor war sie verhasst und man wurde dafür sogar umgebracht. Und das mit dem Aufressen, finde jetzt gerade das Zitat nicht, denke ich auch. Genauso wenig wie Mann und Frau in der Öffentlichkeit über sich herfallen sollten, sollten das Homosexuelle Paare tun. Dadurch wird man so in die Intimsphäre dieser Menschen gezogen und das finde ich dreist.Zitat
Also das sehe ich ganz anders. Natürlich hört man manchmal so etwas, aber das hat imo nichts mit irgendeiner Ablehnung zu tun. Man hört genauso Schimpfwörter wie "Spastiker" oder "Behinderter". Und das ist genauso wenig negativ auf die Behinderten bzw. Spastiker bezogen sondern dient einfach der Beleidigung. Zuerst habe ich mich noch darüber aufgeregt, weil ich selbst einen Spastiker kenne und weiß, dass das alles andere als schön ist und gar nichts mit der Beleidigung zu tun hat, weil dabei ja die geistigen Fähigkeiten des Beleidigten angezweifelt werden sollen und Spasmus ja eine köperliche Angelegenheit ist. Aber vielleicht muss man der Jugend einfach ihre Schimpfwörter lassen und sich darüber freuen, dass man selbst nicht so primitiv ist, sich auf derartige Weise zu artikulieren.Zitat
Das denke ich nicht. Wie gesagt, die "offene Homosexualität" ist einfach noch ungwohnt für viele, aber das wird sich auch geben mit der Zeit.Zitat
Ich kenne selbst ein lesbisches Pärchen und es sind ganz normale und sehr nette Menschen. Ich denke auch nicht, dass es große Unterschiede in der Persönlichkeit gibt, die nur Sexualitätsbedingt sind. Ich denke, den meisten menschen würde man es gar nicht ansehen, ob sie nun auf das eigene oder andere Geschlecht stehen. Vielleicht gibt es dann 5% unter den Homosexuellen, die dann so eine Show abziehen müssen und ihre Orienteirung kokettieren müssen. Das sollen sie von mir aus auch, solange sie mich in Ruhe lassen. Und da diese Leute sowieso nur in Talkshows rumtingeln, die ich mir aus Prinzip nicht anschaue stört mich sowas auch nicht.
@ Homoehe:
Ich finde das okay. Alle sprechen von Gleichberechtigung, insofern denke ich, dass man auch eine Ehe zwischen Frau und Frau bzw. Mann und Mann akzeotieren sollte. Zwar ist die Homoehe noch nicht das gleiche wie eine "reguläre", doch ist es immerhin ein erster Schritt. Und mittlerweile hat das ja auch die konservative Politik eingesehen, die trotz eines Briefs des Vatikans nicht erneut dagegen vorgehen wollte. Das Argument, Homsexuelle Paare könnten aber nie den "wahren Zweck einer Ehe" erfüllen finde ich auch schwach. Wie viele kinderlose Ehepaare gibt, die einfach keine Kinder wollen.
Außerdem verbietet man ja auch nicht impotenten Frauen oder Mönnern die Ehe, weil sie keine Kinder in die Welt setzen können.
Ich denke, wir leben im 21. Jahrhundert und sollten langsam zu dem Punkt gelangen, an dem alle Lebensweise akzeptiert werden, solange sie niemand anderem schaden. Das ist unsere Freiheit laut Grundgesetz und sollte insofern auch in die Köpfe der Menschen wandern. Sei es nun das Zusammenleben mit dem gleichen Geschlecht oder sonstetwas. Ich tolleriere alle Menschen, solange sie mich nicht in meinen Freiheiten beschränken.Das denke ich nciht. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, und wenn das deine ist, so sollte sie imo von allen akzeptiert werden. Ich denke, darum geht es doch in diesem Thread, um eine sinnvolle Dioskussion. Deshalb sollten imo gerade die Leute etwas posten, die der Homosexualität kritisch gegenüberstehen. Es gibt nun soviele "das-ist-doch-ganz-normal-Beiträge", da wäre eine kontroverse Meinung doch mal etwas erfrischend. Und wennein Homosexueller diese Beiträge nicht tolleriert, dann ist er genauso intollerant wie die anderen.Zitat
Imo ist es auch nebensächlich, wodurch die Homosexualität entsteht, selbst wenn sie anerzogen ist, hat niemand das Recht, sie zu abzuurteilen.
@ gay, schwul, lesbisch oder homosexuell:
Imo haben diese Begrifflichkeiten keine neagtiven Bedeutungen mehr. Die nennen sich doch selbst so. Ich kenne zwar keine Schwulen, aber zumindest von zwei homosexuellen Frauen weiß ich, dass sie diese Begrifflichkeiten nicht mehr als Beleidigung verstehen. Anyway, zum Abschluss mal ein Zitat, das ganz gut dazu passt:
"Es ist normal, verschieden zu sein."

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