Was haben sie getan?!

[Schattenläufer]

Naja, stylisch vielleicht, aber Killcams implizieren zumindest für mich immer so ein auf Konsolenkiddies abgestimmtes Spieldesign. Ja, sie sehen cool aus, aber ich hätte mir dennoch eine Option gewünscht, die die Killcams killt (Wortwitz höhö).

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Ich find's ein Unding, immer überall Optionen zu verlangen. Mit Konsolenkiddies hat das genauso wenig zu tun wie mit Oldschool-Nerds, es ist einfach eine cineastische Darstellung, die heutzutage möglich ist und früher einigen wenigen Zwischensequenzen vorbehalten war. Die Entwickler haben sich entschieden, dass es ein Feature im Spiel sein soll, genauso wie sie bei zig anderen Design-Fragen eine klare ja/nein-Entscheidung getroffen haben und treffen mussten.

Für die Entwickler war es ein fehlendes Feature, dass Magier und Bogenschützen keine Killcams im Originalspiel hatten, deswegen haben sie es hinzugefügt. Damit haben sie auch Recht - Konsequenz ist immer besser als eine halbgare Implementierung von irgendwas. Dementsprechend kann man sich meiner Meinung nach über Killcams im Allgemeinen echauffieren, aber nicht über dieses Update.

[weuze]

Zum Glück hab ich mich nicht über dieses Update an sich geärgert, kann ich gar nicht, da nach wie vor 1.1

Dazu war der Ausdruck Konsolenkiddies vielleicht etwas falsch gewählt, auch wenn sich darunter die meisten eher vorstellen könnten, was ich meine, als wenn ich von cineastischen, kurzen Zwischensequenzen reden würde. Dazu gibt es die Killcam nicht erst seit gestern. Vor allem Konsolen haben die eigentlich schon seit ziemlich langer Zeit in ziemlich vielen Spielen dabei, wobei ich mich auch an ältere Spiele auf dem PC meine zu erinnern, welche eine Killcam hatten. So viel mal dazu.

Dann zu der Sache mit der Konsequenz und der halbgaren Programmierung: Ich würde nichts sagen, wenn die Killcam sauber laufen würde. Tut sie aber nur bei der Hälfte aller Trigger. In jedem anderen Fall zerschießt sich entweder kurzeitig der Sound, das Bild lagt hart oder die KC zerlegt sich selbst, weil die Verfolgerperspektive irgendwo durch eine Static geglitcht wird, was von der ThirdPerson ja normalerweise dynamisch umflogen wird. Das mal dazu. Zudem gibt es Rechner, die Skyrim launchen können, aber mit Dingen wie der Killcam ähnlich wie mit Detailgrad, AA, Schattentiefe, Sichtweite usw. nicht in dem Maße klarkommen, wie das ein optimales System würde. Dafür gibt es auch Optionen und Möglichkeiten, das Spiel so anzupassen, dass es läuft, das gilt auch für eine Killcam.

Und zu guterletzt habe ich als zahlender Kunde noch immer das Recht, Produkte zu kritisieren, die ich gekauft habe. Skyrim ist ein mehr als gutes Spiel, das heißt aber noch lange nicht, dass ich mir den Schnee gedanklich rosa ansprühe, um auch gut finden zu können (müssen), was ich eigentlich eher bemängeln würde. Ein TES braucht einfach keine Killcam, das als meine Meinung.

[Faegan]

Ich wollte ja die Config Trickereien sein lassen aber ich muss diese Killcams ausschalten!

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Ist vom Ding her nicht schwer. Einfach mit ^ die Konsole öffnen und

set killmoverandom to 0

eingeben, Problem gelöst.
Mit der Killcam hab ich bisher keines der Probleme erlebt, die weuze geschildert hat, auch wenn mein Rechner Skyrim nur so gerade eben auf niedrigsten Einstellungen schafft. Und weil ich eine Interaktion schöner anzuschauen finde, als ein Schlagen->Umfallen, mag ich die Killcam ganz gern. Und bei Gegnern, die man nicht leiden kann, ist sie ungemein befriedigend Für mich ist vor allem die Kehle-aufschlitzen-Animation für Stealth-Charaktere ein echtes Plus, nicht nur grafisch, sonder auch an Realismus.

[Saui]

mich regt die killcam besonders als magier auf... wenn ne killcam kommt, aber der zauber total daneben geht, weil n stein dazwischen ist... während der gegner mir weiterhin munter auf die rübe gibt... das dauert immer soooo lang, bis ich mich wieder bewegen kann, dass ich meistens erst wieder den gegner suchen muss, weil der schon wieder wo anderst steht

Für mich ist vor allem die Kehle-aufschlitzen-Animation für Stealth-Charaktere ein echtes Plus, nicht nur grafisch, sonder auch an Realismus.

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das is schon ne geile killcam, muss ich zugeben...

aber wenn die gegner während dieser animationssequenz ungehindert weitermachen und man selbst von den handlungsmöglichkeiten eingeschränkt ist, kann das besonders gegen mehrere gegner (z.B. die potema-quest mit ihren draugrn, die dauernd wiederbelebt werden) ziemlich störend sein...

[weuze]

Ist vom Ding her nicht schwer. Einfach mit ^ die Konsole öffnen und

set killmoverandom to 0

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Ok, da hätte man auch draufkommen können, thx ^^

Was die Probleme mit der KC angehen, entweder es liegt am fehlenden Update oder an meinem Grafikchipsatz, ich hab ja auch in anderen Spielen teilweise recht exotische Bugs Wobei ich von der manchmal hängenden Kamera und den Lags schon öfter im Netz gelesen habe bezüglich der Skyrim Killcam *shrug*

[Diomedes]

Dazu war der Ausdruck Konsolenkiddies vielleicht etwas falsch gewählt, auch wenn sich darunter die meisten eher vorstellen könnten, was ich meine, als wenn ich von cineastischen, kurzen Zwischensequenzen reden würde.

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Von "falsch gewählt" kann keine Rede sein, der Begriff ist schlicht unangemessen. Man kann sich vielleicht was darunter vorstellen, aber in erster Linie ist es ein herablassender Angriff, von dem ich mich als Konsolenbenutzer getroffen fühle. Es wird durch die Zusammensetzung des Wortes das Nutzen einer Konsole, damit der Spieler, mit Unreife, Uneinsichtigkeit, mangelnder Kompetenz, usw. in einen Zusammenhang gebracht. Auch wenn du nur eine ganz bestimmte Personengruppe meinst, sprichst du mit dem Begriff (wohl unbeabsichtigt) Konsolenspieler generell in verachtender Weise an.

Ich will nicht viel deswegen rumnörgeln, da ich auch davon ausgehe, dass du es so nicht gemeint hast.
Allerdings finde ich persönlich, dass man auf solche Begriffe lieber ganz verzichten sollte. Das sind solche sprachlichen Unschönheiten, die nur deswegen nicht als politisch unkorrekt ausgepfiffen werden, weil sie nur eine kleine Zahl von Leuten treffen, die auch nicht in der Geschichte systematisch verfolgt, unterdrückt oder ausgegrenzt wurden. Dazu kommt es hoffentlich auch nie, aber ich hoffe auch, dass es nicht immer historische Katastrophen braucht, damit man auf seine Wortwahl achtet. Zumal es auch sehr interessante Wechselwirkungen gibt zwischen Sprache und Denken, aber so weit ins Detail will ich damit nun auch nicht gehen. ^^


Zur Sache:
Ich finde die Kill-Cams eigentlich ganz nett. Der Kampf wird damit in der Regel ja beendet (Sauis Beitrag fand ich etwas besorgniserregend, aber ich hatte so ein Problem bisher zum Glück noch nicht), insofern schadet es einem auch nicht. Zumal es nach langen und harten Kämpfen irgendwie auch richtig befriedigend ist, in einer spektakulären Szene zu sehen, wie dem Gegner der Todesstoß versetzt wird. Manchmal konnte ich dabei auch richtig aufatmen.

Ich find's ein Unding, immer überall Optionen zu verlangen.

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Kommt drauf an. In diesem Fall stimme ich dir schon zu, aber es gibt auch Fälle, in denen es richtig unangenehm ist, wenn man keinerlei Möglichkeiten hat, etwas umzustellen. Wenn z.B. Musik- bzw. Effektlautstärke nicht angepasst werden können, oder die Kameraeinstellung jedesmal umgestellt werden muss statt voreingestellt werden zu können, oder die Tastenbelegung nicht angepasst werden kann, oder sonst etwas in der Art. Trifft jetzt zwar nicht auf Skyrim zu, aber wenn man es in einem Spiel mal erlebt, dass solche Kleinigkeiten fehlen und man sie auch vermisst, kann das Spielgefühl auch arg darunter leiden. Mir sind jedenfalls zu viele Optionen lieber als zu wenige.

[weuze]

@Dio
Nein, so war das natürlich nicht gemeint. Es ist zwar so, dass ich den Begriff bisweilen als 'Beleidigung' hernehme für Spieler, auf die das tatsächlich zutrifft und kennzeichne das dann aber auch entsprechend. Aber in der Regel meine ich das noch nichteinmal abwertend, sondern denke bei Konsolenkiddie eher an Spieler, die grundsätzlich erstmal mehr Wert auf grobe Action, statt auf gefeiltes Gameplay und Story legen

[nnw]

Aber in der Regel meine ich das noch nichteinmal abwertend, sondern denke bei Konsolenkiddie eher an Spieler, die grundsätzlich erstmal mehr Wert auf grobe Action, statt auf gefeiltes Gameplay und Story legen

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Spieletouristen trifft es eher. Sobald alle Sehenswürdigkeiten ausreichend begutachtet wurden, zieht die knipsende / lärmende Meute weiter und hinterlässt einen Haufen Abfall, den die Einheimischen dann aufräumen dürfen
Leider überschlagen sich die Spieleentwickler derzeit darin, für diese immer neue Attraktionen zum Begutachten zu schaffen, was allerdings zu lasten der Qualität der Sehenswürdigkeiten geht....

[SisterV]

Ich find's ein Unding, immer überall Optionen zu verlangen. Mit Konsolenkiddies hat das genauso wenig zu tun wie mit Oldschool-Nerds, es ist einfach eine cineastische Darstellung, die heutzutage möglich ist und früher einigen wenigen Zwischensequenzen vorbehalten war. Die Entwickler haben sich entschieden, dass es ein Feature im Spiel sein soll, genauso wie sie bei zig anderen Design-Fragen eine klare ja/nein-Entscheidung getroffen haben und treffen mussten.

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Was heißt "verlangen"? Beth ist eigentlich dafür bekannt, das meiste über Optionen zu regeln, sprich: Es war meistens machbar, das Spiel völlig nach seinen Wünschen auszulegen und zu gestalten (das sieht man schon am flexiblen Schwierigkeiten-Schieberegler, Bloom oder nicht im Grafik-Menü, die komplett flexible Char-Auswahl...). Bei Fallout z.B. hast Du nur Killcams, wenn Du den Vats verwendest, ohne nicht - magst Du die Einstellung, kannst Du den Vats verwenden, magst Du es nicht, lässt Du es sein. Es wäre ein leichtes gewesen, also in ihren neuesten Titel ebenso eine Möglichkeit des Vermeidens zu bieten.