In die Doku habe ich noch nicht hineingesehen, aber wenn ich mich recht entsinne, war es anfangs als Brony-Doku geplant. Und nicht nur über Bronies, sondern auch hauptsächlich für Bronies und als Chronik über die Entwicklung des Fandoms. Dann, unter der Führung von John de Lancie, ging es mehr in richtig Bronycon(als Darstellung der quasi größten Errungenschaft des fandoms), und jetzt ist es scheinbar nur noch eine Convention-Doku.
Wenn ihr sagt, dass es trotzdem sehenswert ist, dann werde ich die mir irgendwann anschauen. Auch wenn ich eher in der gegenüberliegenden Ecke der Fangemeinde zu finden bin und mich Conventions herzlich wenig jucken, interessant wird es bestimmt sein.

Was ich nicht ganz verstehe: Wieso gab es erst solchen großen Jubel um die hohen Spenden, nur um dann jetzt einen Preis und die Bitte, es nicht frei zu verbreiten, rechtfertigen zu müssen? Ich hab heute im irc schon einen ordentlichen shitstorm dazu erlebt. Erst gibt man solidarisch Geld für eine gute Sache her, damit man der ganzen Community einen Gefallen tut, muss dann aber noch nachträglich dafür zahlen. Erinnert mich an die bescheuerten Schulfeste damals: Jeder bringt (kostenlos) Kuchen mit, der dann von irgendwelchen Idioten für 50 Pfennig das Stück an die Schüler wiederverkauft wurde. Damit sollten die Kosten für die Veranstaltung wieder reingeholt werden. Dann muss zwar kein "Eintritt" verlangt werden, aber gerade die Kuchenspender werden dort doppelt über den Tisch gezogen. Den Fehler habe ich einmal gemacht und kein Geld dabeigehabt. Allein bei diesen Gedanken wird mir wieder richtig übel. Mein Beileid an alle, die jetzt in der gleichen Situation stehen.