Ich meinte jetzt eher so was wie die Chocobos oder die Orcos. Die Beschwörungen orientieren sich an mythologischen Figuren. Vielleicht hat Square sie manchmal abgewandelt, aber meistens basieren sie auf den Eigenschaften, die auch die Originale haben. Der Leviathan ist ein Meeresmonster, der Efreet ist ein Feuergeist. Manchmal hat sich Square auch an anderen Spielen orientiert. Bahamut ist im Original afaik kein Drache, aber bei D&D heißt der Gott der guten Drachen Bahamut. Das sind keine Klischees. Sonst wäre es auch ein Klischee, wenn man Artus in sein Spiel einbaut und ihn zum König der Briten macht.

Es ist nicht nur so, dass der Held der FFs ein Schwert benutzt. Das machen auch die Helden vieler anderer Spiele. Das Schwert ist eine besonders ehrenvolle Schlagwaffe, nicht ohne Grund haben viele Helden der alten Sagen ein Schwert. Die Bedeutung des Schwertes hat einen historischen Bezug. Der Spieler spielt nun den ehrenvollen und ritterlichen Helden, deswegen benutzt er auch so eine Waffe.

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Zumindest die Liste, die ich gepostet hatte, zählte auch Gameplay-Elemente - zum Beispiel Eisdungeons oder Drachen als Gegner - zu den Klischees.
Das finde ich aber ziemlich absurd. Wären Drachen ein abgenutztes Stilmittel, dann wären es Wölfe, Geister und Vampire auch. Irgendwelche Gegnerklassen können gar keine abgenutzten Stilelemente sein, genauso wie es Dungeon-Klassen nicht sein können. Man wählt bekannte Gegner, um Nähe zu schaffen. Natürlich kann man sich auch irgendwelche Phantasiewesen ausdenken, aber die basieren oft auch auf bekannten Wesen.