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Ritter
Im Grunde hängts davon ab, was er denn will.
Wenns was "eher aktuelleres" sein soll, müssen neben dem neuem Board auch neue CPU und RAM gekauft werden, Wie Whiz-zarD schon geschrieben hat. Falls er sich für den "Ersatz" des alten Boards entscheidet, um die Kosten für neue CPU und RAM zu sparen UND noch USB3 haben will, würde es eine USB3-Schnittstellenkarte auch tun. Schont zwar das Budget und so weiter, nur ist halt die Frage, ob er denn überhaupt etwas hat, das USB3 braucht UND sowas überhaupt anschaffen will. Weil... was bringt USB3, wenn mans nicht nutzt?
Jedenfalls:
- Mit dem DVD-Laufwerk und den Platten wird es mit ziemlicher Sicherheit keine Probleme geben, wenn die via SATA angeschlossen sind (die IDE-Schnittstelle ist ja quasi tot)
- Das Netzteil muss für das Board die entsprechenden Anschlüsse haben (der Artikel auf Wikipedia beschreibts nicht ganz so schlecht. Einfach auf das Mainboard-Bild neben der Tabelle klicken um zu sehen, wo sich was befindet) und dann abgleichen, ob das Netzteil die entsprechenden Anschlüsse mitbringt). Wenns dumm läuft, wird evtl. ein neues Netzteil notwendig sein.
- Neue CPU und RAM werden fällig, wenn er sich ein "neues" Board holt und das alte "nicht ersetzen" will. DDR2-RAM ist quasi ein Auslaufmodell, CPUs für den Sockel 775 haben schon den Stand von "Restposten"
- Mit der Grafikkarte sollte es wiederum keine Probleme geben, sofern das Board über PCI-Express-2.0-Steckplätze verfügt. Noch hat so ziemlich jedes Board diese Steckplätze.
Wenns also mit den "Talern" nicht ganz so großzügig ausschaut, würde ich fürs erste eher das Geld für die Grafikkarte sparen und gleich ein Bündel von Board+Prozessor+RAM anschaffen.
Einige Computerläden bieten solche Bundles an, Amazon beispielsweise auch (Hier wäre eine Liste dessen, was man im Abschnitt "PC-Komponenten" mit dem Suchbegriff "bundle" findet).
Was für euch in Frage kommt... tja... hängt im Grunde davon ab, was mit der Kiste gemacht werden soll. Je mehr ihr von der Kiste erwartet, desto teurer wird die Aufrüstaktion. Auch bleibt zu überlegen, ob nicht noch ein wenig gespart werden und gleich ein neuer Rechner gekauft werden sollte und für knapp 10 - 20 Euros dieser Zeitraum mit einer SATA-Schnittstellenkarte überbrückt werden kann.
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