Es geht ja auch nicht ums brüskieren. Ich kenne solche Bewerbungssituationen jedoch selbst ziemlich gut. Zuerst aus meinen Bewerbungen an Kunstakademien vor vielen Jahren, später aus meiner Zeit als Freelancer und relativ aktuell bei den Brett- und Kartenspielen, die ich gestaltet habe - gerade bei den Spielen war es ziemlich frustrierend, weil sie es eigentlich immer in die finale Auswahl geschafft haben, wo nur 5-10% aller eingereichten landen und dann auf der Zielgeraden doch noch abgekackt haben.
Hast du meinen Rechner gehackt, oder woher kennst du den aktuellen Status des Projekts?Zitat
Folgendes: UiD hat 20 Monate gebraucht, von denen man drei Monate abziehen muss, weil ich einige Zeit lang keinen Rechner hatte (alter kaputt, kein Geld für einen neuen) und mich ein Datenverlust ebenfalls etwas zurückgeworfen hat. Dazu kommt, dass ich bei dem Spiel bei 0 angefangen habe, weil ich direkt losgelegt habe - ein paar der früheren switches bei UiD sind davon noch übrig geblieben - bei denen ich rumexperimentiert habe, wie man eine Tür aufmachen kann. Einige Teile des Spiels wurden mehrfach überarbeitet. Ich habe sehr viel Zeit in den Communities verbracht und auch be anderen Spielen ausgeholfen. Die Suche nach Ressourcen war extrem zeitaufwändig und nicht zu vergessen: Die komplette Story musste entwickelt, Charaktere entworfen und Dialoge geschrieben werden.
Wahrscheinlich wird es trotzdem länger dauern, aber sechs Monate sind realistisch und wenn ich die Kompnisten mit dem Arbeitsaufwand konfrontiere, der auf sie zukommt, werde ich natürlich eine eher knappe Frist angeben.
In diesem speziellen Fall ist es sogar noch praktischer, weil der/die Komponisten vorarbeiten können, wenn sie gerade nichts zu tun haben - gerade an den hinteren Teilen des Spiels, werde ich den Teufel tun, die Verschlimmbersserungs-Keule auszupacken.Zitat