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Thema: Sony Vegas 9.0 Pro MPEG4 Problem

  1. #1

    Sony Vegas 9.0 Pro MPEG4 Problem

    Halli Hallo liebes Forum ..


    Ich bin schon total am verzfeifeln, weil bei google nur schrott finde,
    und keine genauen lösungen oder links sehe die das problem auch lösen...

    Ich hab mir heute ein Camcorder gekauft, von Samsung Das Model: "HMX-Q108P/EDC"
    was eig. nichts zur sache macht.

    Und dieser MPEG4 Videos anlegt "raushaut" , so das ding hab ich auch schon gescannt "mit Mediainfo"

    "MPEG-4 (JVT) :69,5MiB, 37s 13ms"
    "Verwendeter Encoder-Bibliothek: SEC"
    "1 Video-Stream: AVC"
    "1 Audio-Stream: AAC"

    Soweit so gut, ich bin nicht der hellste in diesem Gebiet, aber ich denke das das Codec "AVC" ist oder "SEC" bitte verbessert mich wenn ich falsch liege...

    Das Programm lautet "Sony Vegas 9.0 Pro" wie oben erwähnt.

    Mein Problem: Die Preview/Vorschau Stockt/ruckelt, "und egal was für ne quali" ob "Entwurf,Vorschau,Gut,Optimal" alle varrianten. "auch Ohne effecte/FX"

    Ich hab noch eine Digicam da Funkt es immer bzw. läuft es Flüssig "MOV Format"
    "Es sollen sich ja manche Formate/Codecs nicht vertragen mit S.V."

    *Luft hol*

    Nun bitte ich bei der macht Gottes.. das jmd. mit doch bitte bitte.. erklären kann, wie man:

    - 1. dieses Codec bekommt und das in S.V. die Preview Flüssigläuft.
    - 2. Mir einen Guten Converter empfehlen kann "bitte kostenfrei", der Camcorder war teuer genug.
    - 3. Falls ich Convertieren muss, bitte gebt mir doch ein optimales "Rohformat"
    zum bearbeiten mit auf dem weg.

    Mein Ziel: Die Preview/Vorschau einfach flüssig hin zu bekommen.

    Mein Rechner:

    Win XP H.E. SP3
    AMD Athlon 64 Processor 4000+
    2.40 Ghz, 2,00 GB RAM
    GeForce 7600 GT

    Ja etwas alt, aber ich konnte immer gut mit arbeiten in S.V. nich immer auf "Gut"
    aber auf "Vorschau" lief es immer flüssig.

    Daher kann es nicht nur am Rechner liegen.
    Soweit müsste ich meines wissens alle angaben gemacht haben.

    Ich hoffe meine Gebete werden erhört.. und einer gibt sich den Text
    Schönes Wochenende noch..


    Mit freundlichen Grüßen

    NebuhBEATZ

  2. #2
    Erstmal ist dein Rechner nicht grad der stärkste. 2 GB RAM ist eigentlich so ziemlich das Minimum, was man für Videobearbeitung braucht. Da kann es eigentlich nur ruckeln. Falls das die 64-Bit Version von Win XP sein sollte, dann sind 2 GB sowieso viel zu wenig.

    Ich nehme mal an, dass die Videos im MPEG-4/AVC Format, sprich im h.264-Format vorliegen. Dieses Format ist recht Prozessor-Hungrig und wird bei HD-Material verwendet. Dieses Format liegt auch in komprimierter Form vor. D.h. du hast es hier nicht nur mit I-Frames (bzw. Keyframes), sondern auch mit P-Frames (predictive-coded Frames) und B-Frames (bidirectional-coded Frames) zutun, die erstmal berechnet werden müssen. Nur I-Frames sind volle Bilder, die so gelesen werden können.

    Um ein Video effektiv bearbeiten zu können, müsstest du das Video erstmal mit einem verlustlosen Codec umwandeln. Z.B. mit Lagarith oder Core-PNG.
    Ich persönlich würde Lagarith empfehlen. Es ist eine erweiterung des huffyuv Codec mit Multithreading-Unterstützung. Bei einem Verlustlos-Codec liegen alle Frames als I-Frames vor. Man kann dann also zu jedem Frame springen, ohne das die nachfolgenden und vorherigen Frames berechnet werden müssen. Das spart Ressourcen und vorallen Berechnungszeiten.

    Für die Konvertierung benutze ich persönlich nur AVISynth und MeGUI (oder VirtualDubMod). Allerdings weiß ich nicht, ob du damit umgehen kannst, da bei diesen Tools ein hohes Vorwissen benötigt wird. Als leichtes Tool würde mir persönlich da nur SUPER einfallen, was aber auch von vielen bemängelt wird.

    Geändert von Whiz-zarD (07.04.2012 um 17:02 Uhr)

  3. #3
    Erst mal danke für deinen ausführlichen beitrag =)

    aber gibt es da evtl. eine etwas ich sage mal "einfachere/leichtere" lösung?

    Grüße

  4. #4
    Naja, Videobearbeitung ist ein sehr komplexes Thema. Das ist nicht mal mit ein paar Mausklicks zu erledigen. Da muss man schon wissen, was man tut.
    Im Freeware-Sektor wirst du eh kaum bis gar nichts finden, was leicht zu bedienen ist. Nicht umsonst kosten halbwegs professionelle Tools schnell im 4-stelligen Bereich und professionelle Lösungen auch mal im 6-stelligen Bereich.

    Leider sind auch viele OpenSource-Projekte eingeschlafen (z.B. AVISynth) und werden kaum noch weiterentwickelt, was sie dann noch schwerer zu bedienen lässt, da sie veraltete Schnittstellen verwenden, die mit heutigen Videoformaten inkompatibel sind und man dort rumtricksen muss.

    Du müsstest dann die Videos mit Sony Vergas konvertieren. Also die Videos einzeln in die Zeitleiste ziehen und jedes einzelne exportieren.
    Ich kenn micht mit Sony Vegas nicht aus, da ich sonst mit Adobe Premiere und After Effects arbeite, aber vielleicht hat Sony Vegas auch sowas, wie einen Media Encoder, mit dem man die Videos neu codieren kann.

  5. #5
    Ich habs mal gerendert, und muss feststellen das es kaum an der Quali zerrt, zwar schon ein kleiner Unterschied den man für mein Geschmack in Kauf nehmen kann.
    Ich mein ich bin halt digicam videos gewohnt daher is das für mich schon Luxus, und da ich in dem Gebiet nich so "verwöhnte augen hab" schreib man das? *g*
    bin ich zufrieden damit.

    Trozdem Respekt, was du mir da vor Studierst, Whiz-zarD *g*
    Du scheinst in dem Gebiet was aufn Kasten zu haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    NebuhBEATZ

    Geändert von NEBUH (08.04.2012 um 03:13 Uhr)

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