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El Pollo Diablo
Erstmal ist dein Rechner nicht grad der stärkste. 2 GB RAM ist eigentlich so ziemlich das Minimum, was man für Videobearbeitung braucht. Da kann es eigentlich nur ruckeln. Falls das die 64-Bit Version von Win XP sein sollte, dann sind 2 GB sowieso viel zu wenig.
Ich nehme mal an, dass die Videos im MPEG-4/AVC Format, sprich im h.264-Format vorliegen. Dieses Format ist recht Prozessor-Hungrig und wird bei HD-Material verwendet. Dieses Format liegt auch in komprimierter Form vor. D.h. du hast es hier nicht nur mit I-Frames (bzw. Keyframes), sondern auch mit P-Frames (predictive-coded Frames) und B-Frames (bidirectional-coded Frames) zutun, die erstmal berechnet werden müssen. Nur I-Frames sind volle Bilder, die so gelesen werden können.
Um ein Video effektiv bearbeiten zu können, müsstest du das Video erstmal mit einem verlustlosen Codec umwandeln. Z.B. mit Lagarith oder Core-PNG.
Ich persönlich würde Lagarith empfehlen. Es ist eine erweiterung des huffyuv Codec mit Multithreading-Unterstützung. Bei einem Verlustlos-Codec liegen alle Frames als I-Frames vor. Man kann dann also zu jedem Frame springen, ohne das die nachfolgenden und vorherigen Frames berechnet werden müssen. Das spart Ressourcen und vorallen Berechnungszeiten.
Für die Konvertierung benutze ich persönlich nur AVISynth und MeGUI (oder VirtualDubMod). Allerdings weiß ich nicht, ob du damit umgehen kannst, da bei diesen Tools ein hohes Vorwissen benötigt wird. Als leichtes Tool würde mir persönlich da nur SUPER einfallen, was aber auch von vielen bemängelt wird.
Geändert von Whiz-zarD (07.04.2012 um 16:02 Uhr)
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