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Original geschrieben von Hippokrates
1) Für mich schließt die Wissenschaft Gottes Existenz aus. Wozu brauche ich noch einen Gott, wenn ich sowieso (zumindest in Teilen) weiß was weshalb wie ist?
schon wieder
wozu brauche ich gott?
gottes existenz wird wohl kaum davon abhängen, ob du ihn brauchst

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2) Da 'Gott' ein vollständig abstraktes Konzept ist, ist es völlig egal, ob ich glaube, dass Gott den Stein nach unten zieht oder ob ich glaube, dass er die Gravitation geschaffen hat. Im Endeffekt muss ich es halt glauben...
jap

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-> Es steht natürlich jedem frei zu glauben, was er will. Ich brauche jedenfalls keinen Gott, mir reichen die Erklärungen, die mir die Wissenschaft anbietet.
ja und das ist dein gutes recht.
im grunde ist es mir wurscht, ob jemand an gott glaubt oder nicht.
ich kann menschen, die nicht zweifeln, sowieso nicht besonders leiden.
menschen, die einfach nur glauben ohne über ihrem glauben zu verzweifeln oder zumindest ins grübeln zu kommen, finde ich seltsam.

das einzige, was mich an deiner argumentation stört (und dieses recht habe ich ja wohl?), ist, dass du gott mit der wissenschaft "wegerklären" willst. die wissenschaft ist aber alles andere als ein beweis für gottes nicht-existenz. die wissenschaft und gott müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen, das ist alles, was ich sagen will.

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Gott ist IMHO nur eine Universal-Antwort auf alle Fragen die es gibt. Sehr einfach sowas, sehr bequem, vollständig unbeweisbar.
Mir ist diese Antwort zu einfach.
ich finde, gott ist überhaupt keine antwort.
vielmehr ist er die frage aller fragen.
mir persönlich jedenfalls ist aufgefallen, dass es menschen, die gott mit allen mitteln leugnen (nun, "leugnen" würde vorrausetzen, dass er existiert...also sagen wir: einfach nicht an ihn glauben) einfacher haben. menschen, die sich mit religionen auseinandersetzen oder ihren eigenen glauben leben ohne dabei ihr gehirn auszuschalten, haben überhaupt nie eine einfache antwort parat.