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Original geschrieben von aurelius
Die Aussage finde ich echt klasse. Ich würd jetzt auch so ein Daumenhoch-Smily machen, aber da ich mit Opera unterwegs bin, stehen mir nur die Standard-15 zur Verfügung. Das klingt echt schon philosophisch. Ich sage jetzt mal, was ich aus deiner Aussage schließe:
Im Moment sind wir die einzige Lebewesen, die bekannt sind. Die uns bekannt sind, und wir sind der einzige Wissenshorizont, solange wir nur von uns wissen. Das heißt also, dass eine sterbende Menschheit das Schlimmste wäre, was passieren könnte, da unsere subjektive Meinung ja die einzig entscheidende ist. Und wenn es nichts mehr gibt, dann gibt es natürlich auch nichts mehr, dass urteilen kann, und dann würde irgendwie schon unser altes Urteil zählen.
Was erwartest du denn von mir? Soll ich alle meine vorherigen Aussagen zurückziehen, und dir recht geben?

Es ist einfach so, das meiner Meinung nach, das Leben etwas besonderes /kostbares ist das die Schöpfung, Evolution, Gott, nenn es wie du willst hervorgebracht hat. Wenn das Leben ausstirbt stirbt auch ein Teil des Universums, und zwar der für uns relevante Teil, denn ohne Leben hätten wir gar nicht herausgefunden das es ein Universum gibt (ich weiss das es wieder eine dumme Aussage ist, aber ich finde einfach keine besseren Worte um es auszudrücken). Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen was für einen Sinn die Existenz eines Universums hatt wenn es kein Leben trägt(Vielleicht siehst du es anders, aber wie gesagt es ist meine Meinung)

Und egal wie unbedeutend und nutzlos das Leben auch sein mag, so ist trozdem das Leben die für uns wichtigste "Entdeckung" im Universum (jedenfalls die wichtigste die wir uns derzeit vorstellen können, denn niemand weiss was es noch alles geben kann)

Selbst Gott hätte theoretisch nach der Erschaffung der Erde aufhören können, doch stattdessen erschuff er den Menschen (Ich hätte nie gedacht das ich mich ein einem Post auf Gott stützen würde, aber vielleicht akzeptierst du meine Meinung so eher)

Wenn dir diese Statementd nicht passen, dann zerreiß mich in der Luft, ich wollte dir nur meine Meinung des ganzen näherbringen, und ich weiss selber das alles was ich geschrieben habe unbegründet ist, trozdem find ich es komisch das du das anzweifelst, jedoch wenn jemand aus reiner unwissenheit begründet das alles von Gott geschaffen wurde, nicht hinterfragst.

Damit will ich mich nicht aus der Affäre ziehen ich will nur sagen dass, es mittlerweile eine rein philosophische Frage ist ob man nun das Ende des Lebens auch als das Ende des Universums betrachtet oder nicht.

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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass alle streng physikalischen Fragen irgendwann in einer philosophischen Sackgasse steckenbleiben, in der es dann einzig eine Ansichtssache ist.
Na ja, kann auch an mir liegen.
Das ist genau wie in einer "Warum?-Fragekette" früher oder später findet man keine Wissenschaftlichen erklärungen mehr, und man muss eine alternative Antwort finden, entweder Gott, oder man reimt sich was zusammen. Und in dieser dikussion habe ich die "man-reimt-sich-was-zusammen"(Philosophische) Schiene gewählt.