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Original geschrieben von Pyrus
Doch würde ich nicht sagen "alles hat ein recht auf leben und ein Recht aufs Sterben", sondern vielmehr: Wer schafft kann auch zerstören.
damit hast du natürlich auch recht.
mit dem "recht zu sterben" meine ich jedoch vielmehr, dass etwas nicht schlecht ist, nur weil es sterblich ist. wenn es nach hippo geht, ist die schöpfung beschränkt, weil sie irgendwann stirbt. aber die sterblichkeit macht das leben nicht weniger großartig (ich würde eher sagen: im gegenteil, das macht es nur noch großartiger!). jeder mensch, jedes tier und jede pflanze stirbt. und dennoch ist selbst der simpelste grashalm so wunderschön, so komplex....ein wunderwerk, so wie die ganze schöpfung. alleine, wenn man sich die bilder vom universum ansieht, die wunderschönen nebel und sonnen. die schöpfung ist wirklich etwas schönes, finde ich. etwas perfektes.

dennoch hat der schöpfer allem leben den tod in die wiege gelegt. das leben wäre definitiv nicht dasselbe, wenn das nicht so wäre

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Jedenfalls bestreitet das weder irgendeine Religion oder eine wissenschaftliche Theorie die ich kenne. Und wenn hier gerade mit Theorien wie Urknall usw. spekuliert werden, glaube ich, dass viele auch zumindest teilweise an die Evolution glauben und würde die Evolution nicht dafür sorgen, dass Leben auch ohne Licht existieren könnte?
schwer zu sagen
ich glaube eher nicht, dass es in einem WIRKLICH dunklen universum leben geben könnte. die evolution kann viel erschaffen, aber es gibt einige grundvoraussetzungen für leben. es müsste also weniger wissenschaft als vielmehr ein wunder sein, wenn leben im absoluten dunkel existierte. es ist mit dem universum ja nicht so wie mit einem zimmer, in dem man das licht ausschaltet. zum beispiel würde alles wasser erstarren -und ohne wasser kein leben, das wissen selbst die angepassten wüstentiere.
das ist nur ein beispiel, ich bin ja kein wissenschafter.
aber ich glaube, auch die evolution hat ihre grenzen.