Tun sie das? Ich hab den ersten Teil gelesen und fand ihn nicht besonders anregend. Da mein Bruder aber alle Teile gelesen hat, liegen sie hier noch rum. Wenn der Schreibstil also ansteigt, tue ich sie mir vielleicht doch mal anZitat
Ansonsten habe ich ziemlich viele Fantasyreihen gelesen: Die Zwerge, Die Trolle, Die Kobolde, Die Goblins, Elfenzorn, Zwergenblut (Heißt so der erste Teil?), Die Chroniken von Siala, Die Zauberer, Eragon (1-3), Die Saga um Hexer Geralt, etc.pp
Ich mag an diesen Serien die unterschiedliche Sicht auf die Rassen und deren Eigenschaften. Natürlich sind sie im Prinzip immer gleich: Zwerge klein + langer Bart (außer in den Chroniken von Siala!), Elfen/Elben (wie auch immer) lang, weise und alt. Das ist ja alles an Tolkien und seine fantastische Geschichte angelehnt, und doch gibt es überall kleine und feine Unterschiede bei den Rassen. Bei Eragon beispielsweise sind die Zwerge insgesamt doch recht tolerant und loyal gegenüber den Varden, also einigen Menschen. Außerdem sind sie noch relativ zahlreich. Das ist bei Zwergenblut wiederum anders: Zwerge haben eine krasse Abneigung gegenüber den Menschen.
Diese Unterschiede begründen sich auch aus der unterschiedlichen Erzählperspektive und ~weise: In "Die Goblins" wird auf amüsante Weise von den Abenteuern eines mikrigen Goblins aus dessen Sicht erzählt; dass die Menschen dort nicht gerade eine positive Wirkung haben, sollte verständlich sein. Anders ist es wieder bei Eragon. Hier ist es nur der böse König, der alles Leid verursacht. Die Menschen sind aber eigentlich gut.
Da Glan vorhin ihr Selbststudium in Latein angesprochen hatte. Ich geselle mich mal mit meinem Latinum zu den Lateinern unter euch. Ich kann ander Stelle ein gutes Buch empfehlen: Vallum Berolinense Harry Schnur beschreibt auf Latein seine Eindrücke zur Berliner Mauer. Das Heft ist konstenlos.