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Thema: Ist Kunst eine feste Definition oder liegt sie im Auge des Betrachters?

  1. #41
    Zitat Zitat von Sofia-Lun Beitrag anzeigen
    Ich bin sehr begeistert gewesen vom Wiener Uhrenmuseum, denn dort gibt es die Urmodelle von Luxus- und Sammleruhren wie von Chrono24 zu sehen.
    (Aus dem Thread: "Studieren in Wien, jemand Erfahrung?")
    Zitat Zitat von Sofia-Lun Beitrag anzeigen
    Ich glaube um ein tiefgreifendes Verständnis von der Malerkunst, Bildhauerkunst, Fotografiekunst oder Handwerkskunst von Uhren bei chrono24 beispielsweise zu erhalten, braucht man Kenntnisse und Erfahrungen, und so gesehen ein geschultes Auge.
    Subtilität will gelernt sein, Mädel. Wenn du gezielt Werbung via Forenlinks machen willst, solltest du etwas weniger auffällig vorgehen und weniger Phrasen dreschen. Auch Verlinkungen auf die Hauptseite sind immer sehr leicht zu entlarven, lieber ein einzelnes Produkt oder eine Produktsparte auswählen und passend platzieren; der Klick wird ja dennoch generiert, der Werbekunde kommt nicht zuerst mit der Suchleiste (oder der nichtssagenden Unternehmensbeschreibung; what the heck, get your shit together, Betty) in Kontakt, sondern mit etwas Handfestem, und ist von da an eher geneigt, sich mit dem Anbieter auseinanderzusetzen. Außerdem fällt dann nicht so schnell auf, dass du eigentlich bloß werben willst. Hier hätte sich beispielsweise die Verlinkung eines bestimmten Design-Schemas mit einem Diskussionsanstoß, ob es sich dabei um HandwerksKUNST oder um KunstHANDWERK handelt, Wunder gewirkt. Deine Diskussionspartner sind dann im Idealfall beinahe gezwungen, deinen Link anzuklicken, wenn sie mitreden möchten.

    Warum machst du Werbung, wenn du dich damit nicht auskennst? Das hier ist auf jeden Fall keinen Deut gewiefter, als die Farmasiaten, die völlig unmotiviert Viagra-Links zusammenkopieren und irgendwo posten. Effizient ist das tatsächlich nur, wenn irgendein Depp den Link zweimal anklickt, um dir informierterweise aufzuzeigen, wie wenig effizient das ist.

    Geändert von Mordechaj (20.09.2012 um 00:22 Uhr)

  2. #42
    Man darf aber auch nicht vergessen, wie Kunst sich überhaupt erst einmal entwickelt hat.
    Im Mittelalter galten die Künstler als Handwerker, die sich um die christlichen Altarbilder und Sakralarchitektur kümmerten. Religion und Kunst sind hier verbunden ... das haben wir heute gar nicht mehr. Jedenfalls, unserer modernen Entsprechung der Kunst. Aber auch das ist ein weiteres Problem. In den ganzen Avantgarden, ob nun die historischen, oder allgemein die -Ismen, wie z.B. Dadaismus, wird das, was in der Zeit gemacht wird, von der Gesellschaft oft nicht akzeptiert. (Stichworte : Museumsverbrennung - Rebellion gegen die Vätergeneration etc.)
    Einen allgemeingültigen Begriff gibt es also nicht, allein vom Wortursprung her, dürfte das doch relativ schwierig sein. (Die 7 freien Künste im MA hatten weniger mit der heutigen Kunst zu tun, als damals, eher mit Naturwissenschaften)
    Also muss sich jeder selbst davon ein Bild machen, was er als Kunst ansieht und was nicht. Und da darf auch keiner einem reinreden.

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