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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also bei mir hat das Internet meinen Vater als erziehende Person ersetzt.

  2. #2
    @Chocobo: Okay, ich hatte jetzt nur an den Umgang mit dem Kind gedacht bei alleinerziehenden Eltern. Dass da natürlich ein ganzer Rattenschwanz an Problemen (Finanzierung, Zeit usw.) mit dazu kommt, ist klar. Weswegen ich vielleicht doch ein wenig mehr Respekt vor den Leuten habe, die ein Kind allein groß ziehen - was aber nicht heißen soll, dass ich glaube, dass es bei zwei Elternteilen ein Zuckerschlecken ist, du beschreibst ja schon sehr gut, was da alles auf einen zukommt und vor allem was ein Partner da ausmachen kann.

    Ich kann nun selber auch gar nicht sagen, wie es wäre, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen. Meine Eltern haben sich zwar getrennt, als ich knapp zwei Jahre alt war, aber meine Mutter hatte da schon...ähm...also es gab keine Übergangsphase, in der sie alleinerziehend war, sagen wir so.^^" Aber durch ihre Arbeitszeiten war es trotzdem schwierig, Zeit mit den Kindern zu verbringen. Ausflüge auf den Spielplatz oder so waren da nicht drinnen, gemeinsam etwas unternehmen höchstens am Wochenende und nur, wenn sie auch frei hatten.

    Man, die ganze Diskussion animiert mich dazu, am Wochenende, wenn ich nach Hause fahre, mal meine Mutter zu fragen, wie das für sie früher war mit uns und der Arbeit und und und. Bin sehr gespannt. Bei dem guten Wetter kann man es sich ja Abends im Garten bei einem guten Getränk gemütlich machen und plaudern.

    @Byder: Das war wohl der schlechteste Ersatz, den du dir suchen konntest. :/

  3. #3
    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    @Byder: Das war wohl der schlechteste Ersatz, den du dir suchen konntest. :/
    Ich glaub, ich würde heute nicht auf der Gewinnerstraße fahren, hätte ich mich nicht in die Weiten des Internets begeben.

  4. #4
    Also aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich dringend einen Vater gebraucht hätte. Das hätte mir einiges im Leben erspart. Eine Mutter kann schlichtweg nicht den Vater ersetzen. Mir fehlte da irgendwie das männliche Vorbild und einfach ein Mann zum Reden. Das war gerade in der Pubertät nicht gerade einfach, nur von Frauen umgeben zu sein. Und einige meiner typischen Eigenschaften sind dann doch eher typisch für Frauen als für Männer, was nicht unbedingt negativ ist, aber in der Entwicklung schon. Heute brauche ich keine Vaterfigur mehr, aber früher hätte ich meinen Vater schon gebraucht. Meiner Meinung nach ist es auch extrem abhängig vom Geschlecht. Wie ich das bisher erlebt habe, sind Jungs eher mutterfixiert und Mädchen eher vaterfixiert, wobei das während der Pubertät genau andersrum ist.
    Naja, jedenfalls kann mir mein Vater heute gestohlen bleiben. Mit 18 hab ich den Kontakt komplett beendet und ihn nur vereinzelt mal wieder getroffen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Also aus meiner Sicht kann ich sagen, dass ich dringend einen Vater gebraucht hätte. Das hätte mir einiges im Leben erspart. Eine Mutter kann schlichtweg nicht den Vater ersetzen. Mir fehlte da irgendwie das männliche Vorbild und einfach ein Mann zum Reden. Das war gerade in der Pubertät nicht gerade einfach, nur von Frauen umgeben zu sein. Und einige meiner typischen Eigenschaften sind dann doch eher typisch für Frauen als für Männer, was nicht unbedingt negativ ist, aber in der Entwicklung schon. Heute brauche ich keine Vaterfigur mehr, aber früher hätte ich meinen Vater schon gebraucht. Meiner Meinung nach ist es auch extrem abhängig vom Geschlecht. Wie ich das bisher erlebt habe, sind Jungs eher mutterfixiert und Mädchen eher vaterfixiert, wobei das während der Pubertät genau andersrum ist.
    Naja, jedenfalls kann mir mein Vater heute gestohlen bleiben. Mit 18 hab ich den Kontakt komplett beendet und ihn nur vereinzelt mal wieder getroffen.
    Wie ich das so erlebt hab sind die meisten Männer mit dominanter Mutterfigur eher so der Arschlochtyp. Analog dazu Mädels mit dominanter Vaterfigur oder wo nur der Vater in der Erziehung da war und die Mutter eher nicht. Kein Tatsachenbericht,nur ein subjektiver Eindruck.

    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Und einige meiner typischen Eigenschaften sind dann doch eher typisch für Frauen als für Männer, was nicht unbedingt negativ ist, aber in der Entwicklung schon.
    Sei doch froh kommt vielleicht nicht so positiv bei den Kerlen an, dafür aber bei den Frauen, wenn du einen auf verständnisvoll etc. machen kannst oder so
    Geändert von TwoFace (01.04.2012 um 21:21 Uhr)

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