Also wenn ich so daran denke, wie es Freundinnen/Kolleginnen ging, dann würde ich das auch keinesfalls unterschätzen. Und die Geburt erst recht nicht, aber da müssen wir nicht ins Detail gehen.
Es ist natürlich nicht verkehrt, stets auch das Wohlergehen des Kindes im Auge zu haben, aber ich bekomme doch keine Kinder, um den Bestand der Menschheit zu sichern, sondern weil ich die Freuden des Mutterseins genießen will. Denn das hängt für mich stark damit zusammen, wie glücklich das Kind bei mir sein wird.Zitat von Byder
Natürlich schwebt einem sicher vor, wie er seine Kinder erziehen will, bzw. was die Kinder lernen sollten. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass Kinder sich auch irgendwann eine eigene Meinung bilden und selbst entscheiden, was sie für richtig/falsch empfinden. Wie weit da unsere Erziehung dann noch greift, ist die andere Sache und es gibt so viele Einflüsse für Kinder, dass unsere persönliche Erziehung da sicher nur einen (wenn auch hoffentlich großen) Teil ausmacht.Zitat von Simon
Aber wie gesagt, wir können uns viel vornehmen und wir bekommen sicher durch Freunde und Verwandte schon viel mit, aber ein eigenes Kind zu haben ist immer etwas anderes und ich bin sicher, diese Vorsätze alle umzusetzen wird richtig richtig schwer.
Das Gute an der ganzen Sache: Niemand kann einen wirklich vorbereiten, Mutter/Vater zu sein. Da muss man sich reinfitzen und niemand erwartet Perfektion.
Ich finde jedoch, dass Byder das wirklich sehr negativ rüberbringt. Als wäre die Familiengründung das Ende von Vergnügen und das stößt mir dann schon sauer auf. Klar machen wir alle unsere Witze darüber, dass das Leben dann vorbei ist und so, aber das ganze dermaßen ernst und sachlich, ohne den emotionalen Aspekt zu sehen finde ich falsch.Zitat von Sperlingsprinz
Eine Kollegin hat mir mal erzählt, wie schön es für sie ist, durch ihr Kind die Welt wieder von ganz neuen Seiten zu entdecken.
Und was jetzt daran toll ist, besoffen in der Ecke zu liegen weiß ich auch nicht.