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  1. #81
    Auch ich habe ab und zu meine hellen Momente - nicht häufig, aber manchmal. Und dann richtig.
    ... Gott ich brauche was zu Essen .__.

  2. #82
    Zitat Zitat von Chocobo Beitrag anzeigen
    @ Viddy: Wäre klasse, wenn du auch mal wieder nach Hamburg kommst. Das letzte Mal haben wir uns im November 2009 zum Wrestling gesehen, oder? Wenn du etwas außerhalb pennen magst: Oli und ich haben ein großes Gästezimmer in Norderstedt. Kannst ja mal Goldy fragen - du hättest da die ganze Etage für dich !
    Gilt das Angebot generell? Ich plane nämlich im Sommer sowieso mal mit einer Mitbewohnerin nach Hamburg zu kommen, weil wir unbedingt das König der Löwen-Musical sehen wollen (und ich zwei Karten zum Preis von einer kriege, *hust*).

    Ja, so frech bin ich. Nein, im Ernst. Wäre super mal wieder nach Hamburg zu kommen und für so ein Wochenende würde sich das absolut lohnen. Schlafplatz habe ich auch sicher und solange es irgendwie einen Bus oder sowas gibt, der in die Innenstadt fährt, stört mich das "außerhalb" noch nicht.

    Was das Wrestling angeht, die sind ja jetzt im April in Berlin. Die billigste Kategorie ACHTZIG EURO. Ich weiß, wir hatten damals mehr bezahlt, aber da saßen wir ja auch am Ring. o.O

  3. #83
    @ DM: Wow, das hört sich nett an. Wir kommen vorbei. Und Cheffe plündert eure Vorräte an Quengelware . Wobei, eigentlich darf er nur selten was. Wir selber haben aber auch einiges davon zu Hause, aber gut versteckt (Verstecke wechseln aber regelmäßig - irgendwann wird jedes Versteck ausfindig gemacht ). Für ne WG bietet sich so eine Bar / Kinosaal noch mehr an, als wenn man nur allein wohnt. 160qm ist eine nette Wohnunggröße. Da könnte man knapp neidisch werden. Wir haben "nur" 135qm und zusätzlich noch den Keller. Ich glaube, eine 160qm Wohnung könnte sich zumindest in Hamburg ein Normalstreblicher nicht leisten .

    @ Luckyless: Finde das "Kinder nicht mögen / haben wollen" voll und ganz okay. Zum Glück zwingt einen ja auch keiner zum Kinder haben. Muss jeder für sich entschieden. Ich bin jetzt nicht die Muddi, die jeden schief anguckt nur weil er sagt: "Für mich ist das nix". Bei meinem Mann und mir (kennen uns schon seit 1988) stand eigentlich schon sehr früh fest, dass wir mal Kinder haben möchten "wenn wir groß" sind. Aber ohne ist auch gut - mehr Freiheiten, mehr Geld, mehr Zeit - das kann auch nicht schaden.

    @ Viddy: Von "Norderstedt Mitte" (<- unsere Station) hat man eigentlich ne recht gute Anbindung in die Hamburger Innenstadt. Ist die Endstation der Linie U1, am Wochenende fährt die Bahn durch, so dass ihr eigentlich gut weg und hin kommt. Das Angebot steht. Das einzige was mir recht lieb wäre: Nicht zu viele Leute für zu lange Zeit in unserer Bude. Das ist mit dem Kleinen einfach (noch) zu stressig. Ein Wochenende mit zwei Gästen ist aber überhaupt kein Problem. Aber die Zeiten wo wir Tage lange 6 Mann beherbergt haben sind erstmal vorbei ...

    Und was für Mörderpreise für Wrestling Karten. Ich glaube "damals" gab's die preiswertesten für 40 Euro ...

    @ Kinder von Simon und Steel: Wenn das biologisch möglich wäre ... Ich würde es echt gerne sehen !

    Grüße,

    Chocobo

  4. #84
    Zitat Zitat von Simon
    Oh je, ich sehe schon, das Ganze artet wieder aus, so dass am Ende wieder ein behüteter (sic!) Moderator ankommt und uns dazu auffordert, unsere Unterhaltung woanders fortzuführen xO
    Was ist da nur wieder falsch gelaufen? xD Aber mich würde schon aus Neugier interessieren, welche Challenge steel sich dann ausdenkt. xD Mit klingonischer Wasserfolter hat er ja schon Übung.

    Zitat Zitat von Chocobo Beitrag anzeigen
    Wir haben "nur" 135qm und zusätzlich noch den Keller. Ich glaube, eine 160qm Wohnung könnte sich zumindest in Hamburg ein Normalstreblicher nicht leisten .

    @ Luckyless: Finde das "Kinder nicht mögen / haben wollen" voll und ganz okay. Zum Glück zwingt einen ja auch keiner zum Kinder haben. Muss jeder für sich entschieden. Ich bin jetzt nicht die Muddi, die jeden schief anguckt nur weil er sagt: "Für mich ist das nix". Bei meinem Mann und mir (kennen uns schon seit 1988) stand eigentlich schon sehr früh fest, dass wir mal Kinder haben möchten "wenn wir groß" sind. Aber ohne ist auch gut - mehr Freiheiten, mehr Geld, mehr Zeit - das kann auch nicht schaden.
    *gg* Da fällt mir lustigerweise dazu ein, dass ich damals mit meinen Eltern und zwei Geschwistern eine 70qm-Wohnung besiedelt habe... Zum Glück nur vier Jahre, dann ist die große Schwester ausgezogen und mein Bruder und ich hatten je ein eigenes Zimmer.^^ Oder ich eine Kammer. ._.

    Aber wow, ihr kennt euch ja nun echt schon lange! o.O Feiert ihr seit 1988 schon Jahrestag oder seid ihr erst später zusammen gekommen (wenn man fragen darf^^")?

    Njo, ja die 'Vorteile' die du aufzählst, genieße ich auch schon muss ich sagen, wobei ich ja auch nicht zu der Kategorie gehöre, die jeden Menschen mit Kindern verurteilt oder meint, damit ist das Leben vorbei - und da habe ich schon einiges gehört. o.O
    Mich nervt es eher, dass die 'alten Hasen' auf Arbeit gerne mal fragen, wann es denn bei mir nun endlich losgeht mit dem Kinderkriegen. Nur weil andere Kolleginnen in meinem Alter schon ein Kind haben. Nicht mal meine Mutter ist so aufdringlich. >>"

  5. #85
    Zitat Zitat
    Mich nervt es eher, dass die 'alten Hasen' auf Arbeit gerne mal fragen, wann es denn bei mir nun endlich losgeht mit dem Kinderkriegen. Nur weil andere Kolleginnen in meinem Alter schon ein Kind haben. Nicht mal meine Mutter ist so aufdringlich. >>"
    Freunde von mir haben die Theorie aufgestellt, dass das Thema mit 23-25 losgeht. Wenn die Frauen so langsam in das "Wurffähige Alter" kommen. Wahrscheinlich wirst du dich in paar Jahren garnicht mehr davor retten können und irgendwann werden deine ganzen Freundinnen Kinder(wunsch) haben. :0

  6. #86
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Freunde von mir haben die Theorie aufgestellt, dass das Thema mit 23-25 losgeht. Wenn die Frauen so langsam in das "Wurffähige Alter" kommen. Wahrscheinlich wirst du dich in paar Jahren garnicht mehr davor retten können und irgendwann werden deine ganzen Freundinnen Kinder(wunsch) haben. :0
    Ich bin 24 und durfte mir das schon vor drei Jahren anhören. o.O
    Wie sich das dann in ein paar Jahren auf meinen Freundeskreis auswirkt, werden wir ja sehen.^^"

  7. #87
    Zitat Zitat von Chocobo Beitrag anzeigen
    @ DM: Wow, das hört sich nett an. Wir kommen vorbei. Und Cheffe plündert eure Vorräte an Quengelware . Wobei, eigentlich darf er nur selten was. Wir selber haben aber auch einiges davon zu Hause, aber gut versteckt (Verstecke wechseln aber regelmäßig - irgendwann wird jedes Versteck ausfindig gemacht ). Für ne WG bietet sich so eine Bar / Kinosaal noch mehr an, als wenn man nur allein wohnt. 160qm ist eine nette Wohnunggröße. Da könnte man knapp neidisch werden. Wir haben "nur" 135qm und zusätzlich noch den Keller. Ich glaube, eine 160qm Wohnung könnte sich zumindest in Hamburg ein Normalstreblicher nicht leisten .
    Nun, eigentlich kann sich unsere Wohnung auch kein Normalsterblicher leisten (Mieten in der Schweiz sind generell sehr hoch, vor allem in der Stadt oder in Stadtnähe). Da wir aber zu dritt sind und jeder gutes Geld verdient, kann man sich das schon leisten. Ich denke, für eine Familie wäre die Wohnung aber definitiv zu teuer... Naja, ist unsere erste Wohnung (letztes Jahr sind wir alle von zu Hause ausgezogen) und wir wollten halt gleich mal etwas übertreiben

  8. #88
    Ich bin ehrlich gesagt froh, noch nicht bereits Vater zu sein - ich wäre dafür noch nicht richtig bereit gewesen. Durch die berufliche Stabilität jedoch denke ich, dass ich mich nun in der Lage sehe, den Schritt in Richtung Familiengründung zu unternehmen. Womit ich wieder bei meiner Aussage bin, mir jetzt eine nette Frau zu suchen .___.'

  9. #89
    Tja, das richtige Alter um zu "werfen", das ist doch für jeden unterschiedlich. Die meisten Leute die ich kenne haben erst mit um die 30 das erste Mal geworfen. War auch so das Alter, was ich in etwa vor Augen hatte (und auch umgesetzt habe ), weil ich vorher halt noch was erleben wollte (waren einige Male in Japan etc.). Aber wer sich schon früher dafür einschneidet ... Warum nicht? Nervig sind aber definitiv die Leute, die fragen, warum man noch keinen Nachwuchs hat und dass es nun doch definitiv an der Zeit ist ... Stelle ich mir besonders nervig vor, wenn man will aber es halt nicht sofort klappt. Ich mache den Thread hier echt noch zum Eltern Topic ...

    @ Luckyless: Neee, 1988 waren wir beide noch kleine Kinder und gaaaaanz lieb und unschuldig. Wir haben nur um die Ecke gewohnt und sind schnell beste Freunde geworden. Mit dem Zusammenkommen haben wir uns aber Zeit gelassen. Ein Paar sind wir "erst" seit Sommer 1999.

    @ DM: Ja, wenn man zu dritt ist, ist es sicher leichter für eine hohe Miete aufzukommen. Wobei ich wiegesagt zumindest halbtags auch arbeite und mein Mann ne "akzeptable" Vollzeitstelle hat . Das Haus ist jetzt unsere vierte Behausung, seit wir zu Hause ausgezogen sind (meine fünfte, wenn man mein halbes Jahr als Untermieterin dazu zählt). Aber nach drei mal Miete wollten wir was eigenes. Miete zahlen ist ja irgendwie verschenktes Geld. Größer geht natürlich immer ... Aber ich denke, für uns drei reicht es massig. Und falls sich mal ein "Player 4" dazu gesellen sollte, wäre definitiv noch ausreichend Platz für ein eigenes Zimmer vorhanden. Das war uns halt wichtig. Außerdem ist größerer ja auch teurer und wir sind ganz froh, dass wir nicht die nächsten 25 Jahre einen Kredit abbezahlen müssen. Einen aufnehmen mussten wir aber schon, aber viel mehr als für die Miete "damals" zahlen wir nicht. Und wenn der abbezahlt ist, ist das Haus unser (und Sohnemann hat was, das er für sein eigenes Leben zu Geld machen kann, wenn wir mal nicht mehr sind).

    Gleich gehts einkaufen. Wollte mich heute mal an Käse-Mais-Plätzchen versuchen. Euch einen sonnigen Nachmittag.

    Grüße,

    Chocobo

  10. #90
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich gesagt froh, noch nicht bereits Vater zu sein - ich wäre dafür noch nicht richtig bereit gewesen. Durch die berufliche Stabilität jedoch denke ich, dass ich mich nun in der Lage sehe, den Schritt in Richtung Familiengründung zu unternehmen. Womit ich wieder bei meiner Aussage bin, mir jetzt eine nette Frau zu suchen .___.'
    Das klingt so planmäßig. Wo ist die Romantik? ._.

    Zitat Zitat von Chocobo
    @ Luckyless: Neee, 1988 waren wir beide noch kleine Kinder und gaaaaanz lieb und unschuldig. Wir haben nur um die Ecke gewohnt und sind schnell beste Freunde geworden. Mit dem Zusammenkommen haben wir uns aber Zeit gelassen. Ein Paar sind wir "erst" seit Sommer 1999.
    Awwwww~, das ist süß! =^^= Ja, das hört ihr sicher oft, sorry. xD

    Edit: Feierabend, juhu! Und strahlend blauer Himmel draußen, ich glaube, ich hole mir auf dem Heimweg Bubbletea!

  11. #91
    Zitat Zitat von Luckyless
    Das klingt so planmäßig. Wo ist die Romantik? ._.
    Ich bin der persönlichen Überzeugung, dass Kinderkriegen nur wenig mit Romantik zutun haben sollte. Schon alleine dadurch, dass wir im Informationszeitalter leben und wir umringt von pädagogischen Hilfeleistungen sind, sollte eine starke Bereitschaft existieren, sich damit auseinanderzusetzen. Dafür braucht man Zeit, die Entschlossenheit und eine berufliche Stabilität, die es einem aber auch ermöglicht, ein Kind großzuziehen. Liebe allein ernährt ein Kind nicht und sorgt auch nicht für soziale Integration und positive Aufnahme in die Gesellschaft und in das Berufsleben. Genauso erzieht Geld auch nicht unbedingt.

    Heutzutage wissen wir einfach, was auf uns zukommt und wenn man sich in der Erziehung so gut wie möglich anstellen möchte, sollte man sich auch gut überlegen, wann es Zeit für ein Kind ist. Und da Kinder auch mit Opfer kommen, muss man auch gewillt sein, etwas für sein Kind zu opfern. Dazu muss man auch planen. Dazu muss man bereit sein und man muss es auch wollen.

    Man kanns natürlich auch locker angehen, kann dann aber damit rechnen, dass aus den Kindern nicht das wird, was man sich erhofft.

    Wenn ich falsch liege, sagts mir bitte. Ich bin relativ offen für alles.

  12. #92
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Ich bin der persönlichen Überzeugung, dass Kinderkriegen nur wenig mit Romantik zutun haben sollte.
    Ich sehe schon, wie du mit deiner späteren Ehefrau im Bett liegst und sagst: "Nach eingehnder Abwägung von Pro und Contra bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es sich für uns beide definitiv lohnt, unsere Gene zwecks Fortpflanzung in einem Akt körperlicher Liebe zu vereinen."
    Ich glaube, was Beziehungen angeht musst du schon noch einiges lernen (ist jetzt weniger böse gemeint als es klingt).

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Schon alleine dadurch, dass wir im Informationszeitalter leben und wir umringt von pädagogischen Hilfeleistungen sind, sollte eine starke Bereitschaft existieren, sich damit auseinanderzusetzen. Dafür braucht man Zeit, die Entschlossenheit und eine berufliche Stabilität, die es einem aber auch ermöglicht, ein Kind großzuziehen. Liebe allein ernährt ein Kind nicht und sorgt auch nicht für soziale Integration und positive Aufnahme in die Gesellschaft und in das Berufsleben. Genauso erzieht Geld auch nicht unbedingt.
    DAS ist eine andere Ebene - dass die Erziehung des Kindes zu einem vollwertigen und sozialen Mitglied der Gesellschaft viel Verantwortung benötigt ist klar. Auch dass die Rahmenbedingungen stimmen sollten, um ein Kind in die Welt zu setzen. Aber ganz ehrlich: wenn es sich für ein Paar einfach richtig anfühlt, ein Kind haben zu wollen, dann sollen sie das tun. Wer will ihnen das verbieten? Sicher kann das auch nach hinten losgehen, aber ich maße mir nicht an, mich zum moralischen Aposten aufzuschwingen und zu sagen: "Ihr lernt erstmal, Verantwortung zu übernehmen, bevor ihr euch ans Kinderkriegen macht!". So arrogant und selbstherrlich bin ich dann doch nicht.

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Heutzutage wissen wir einfach, was auf uns zukommt und wenn man sich in der Erziehung so gut wie möglich anstellen möchte, sollte man sich auch gut überlegen, wann es Zeit für ein Kind ist. Und da Kinder auch mit Opfer kommen, muss man auch gewillt sein, etwas für sein Kind zu opfern. Dazu muss man auch planen. Dazu muss man bereit sein und man muss es auch wollen.
    Du hast eine sehr traurige Einstellung gegenüber dem Familienleben muss ich sagen; klar verändert ein Kind das Leben und die Beziehung, aber gleich von "Opfern" zu sprechen ist sehr kaltherzig.

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Man kanns natürlich auch locker angehen, kann dann aber damit rechnen, dass aus den Kindern nicht das wird, was man sich erhofft.
    Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen - zumal Kinder keine Puppen oder Knetfiguren sind. Man gibt ihnen in der Erziehung nur die Grundlagen mit und weist ihnen den Weg, aber auch das geht nur bis zu einem bestimmten Alter (bis zur Pubertät). Sich zu erhoffen, dass aus dem Kind dieses oder jenes werden kann, ist keine gute Einstellung; wenn man so denkt, wird man früher oder später Druck auf das Kind ausüben, damit es auch so wird, wie man es sich erträumt.

    So, ich mache jetzt Feierabend.

  13. #93
    Zitat Zitat von Simon
    wenn es sich für ein Paar einfach richtig anfühlt, ein Kind haben zu wollen, dann sollen sie das tun.
    Das sehe ich momentan halt einfach anders. Sicher, das spielt eine Rolle und ich würde daran nichts falsches sehen, wäre es nicht eine große Verantwortung dem Kind und nicht des Partners gegenüber. Das, was am Ende entscheidend ist, ist das Aufwachsen des Kindes und die Erziehung und hier könnt ihr mich gerne korrigieren, aber da sehe ich keinen allzugroßen Zusammenhang zwischen "Wenn es sich für das Paar richtig anfühlt" und "Was am besten für das Kind ist". Bei Themen wie Hund kaufen, Haus bauen und sich eine gemeinsame Zukunft ebnen - da gebe ich dir recht. Aber das tut das Paar für sich. Beim Kinderwunsch sollte aber meiner Meinung nach viel mehr das Kind und die Zukunft des Kindes im Vordergrund stehen.

    Zitat Zitat
    Du hast eine sehr traurige Einstellung gegenüber dem Familienleben muss ich sagen; klar verändert ein Kind das Leben und die Beziehung, aber gleich von "Opfern" zu sprechen ist sehr kaltherzig.
    Gut, dann sag ich nicht Opfer, dann sag ich Wechsel. "Betrunken in der Ecke liegen" wird ausgetauscht zu "Windel wechseln". "Mit Freunden ins Kino gehen" wird mit "Dem Kind eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen" getauscht. Ich opfere das eine und habe am Ende das andere. Und hey, ich bin mir sicher, dass es viel befriedigender ist, wenn ich weiß, für ein Kind da zu sein, als mir Final Destionation 9 mit Freunden im Kino anzuschauen, aber das ändert nichts daran, dass ich das eine opfere, um das andere zu bekommen. Da muss man aber auch abwegen, ob man das auch wirklich (schon) möchte.

    Zitat Zitat
    Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
    Deswegen kann man damit auch nur rechnen. Ich kenn selbst genügend, die bewiesen haben, trotz mangelnder Erziehung seitens der Eltern ein halbwegs erforderliches Leben zu führen.

    Zitat Zitat
    Sich zu erhoffen, dass aus dem Kind dieses oder jenes werden kann, ist keine gute Einstellung; wenn man so denkt, wird man früher oder später Druck auf das Kind ausüben, damit es auch so wird, wie man es sich erträumt.
    Da hast du mich etwas falsch verstanden. Das Kind in eine direkte Bahn zu pressen - davon halte ich überhaupt nichts. Mein Vater hätte das gerne bei mir versucht, konnte das allerdings am Ende nun doch nicht so strikt machen, da er nicht bei uns zuhause wohnt und viel zu viel arbeiten geht. Mit dem "was man sich erhofft", wollte ich viel mehr ausdrücken, dass man sich ja wünscht, ein Kind richtig zu erziehen.

  14. #94
    *Bubbletea schlürf*
    Ich sehe schon, ich bin nicht dazu geeignet, mal Kinder zu bekommen, weil ich mich weigere, daraus eine Wissenschaft zu machen - genau wie meine Eltern, die mich größtenteils mit Liebe groß bekommen haben, weil ich als Kind nie etwas essen wollte außer Pommes und Nutella.
    Aber wenigstens zerbrechen sich anscheinend andere (Männer o.O) genügend den Kopf über sowas. Scheint so, dass da für mich nur noch die Aufgabe bleibt, das Kind auszutragen...

    Nur, sehen wir es doch mal so: Keiner von uns hat ein Kind. Nicht mal ein Haustier soweit ich weiß. Was wissen wir also von der ganzen Sache? Nichts.
    Sich als kinderloser Mensch darüber zu echauffieren, wie wir das handhaben würden ist verdammt leicht, aber letztlich ist ein Kind eine derartig gewaltige Umstellung (ganz neutral gemeint), dass man meiner Meinung nach nicht vorher sagen kann 'Man muss das so und so machen'.

    Partnerschaftliche Stabilität? Ungewiss.
    Berufliche Stabilität? TOTAL ungewiss.
    Zukunftsperspektiven für Kinder? s.o.

    Egal was man sich vornimmt und plant, wir wissen nie, was drauß wird. Das ganze ist und bleibt ein Abenteuer mit vielen vielen Hindernissen, von denen wir jetzt noch gar nichts wissen. Was mich zurück zu meiner usprünglichen Frage bringt, die das hier erst losgetreten hat: Wenn die Romantik und Liebe fehlt, DANN lasst es. Es gibt für Kinder nichts schlimmeres, als sich ungeliebt zu fühlen, alles andere ist zweitrangig.

  15. #95
    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Scheint so, dass da für mich nur noch die Aufgabe bleibt, das Kind auszutragen...
    Reicht doch auch... jedenfalls wenn man von manchen Aussagen werdender Mütter ausgeht, wo dann sinngemäß 'Wenn ich gewusst hätte, dass schwanger sein so anstrengend ist...' kommt.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  16. #96
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Das sehe ich momentan halt einfach anders. Sicher, das spielt eine Rolle und ich würde daran nichts falsches sehen, wäre es nicht eine große Verantwortung dem Kind und nicht des Partners gegenüber. Das, was am Ende entscheidend ist, ist das Aufwachsen des Kindes und die Erziehung und hier könnt ihr mich gerne korrigieren, aber da sehe ich keinen allzugroßen Zusammenhang zwischen "Wenn es sich für das Paar richtig anfühlt" und "Was am besten für das Kind ist". Bei Themen wie Hund kaufen, Haus bauen und sich eine gemeinsame Zukunft ebnen - da gebe ich dir recht. Aber das tut das Paar für sich. Beim Kinderwunsch sollte aber meiner Meinung nach viel mehr das Kind und die Zukunft des Kindes im Vordergrund stehen.
    Nach dieser Argumentation her dürfte dann kein Paar mehr Kinder kriegen, weil zum Beispiel auch das Entgegenkommen vom Staat, was Vereinbarung zwischen Kind und Arbeit betrifft, im Vergleich zu anderen Ländern (wie Schweden) deutlich geringer ausfällt als es eigentlich sollte. Aber das ist sicherlich nicht dein Punkt, es fiel mir nur gerade dazu ein.
    Ich persönlich sehe keinen Grund, warum aus einem richtigen Gefühl nicht auch das Beste für das Kind erwachsen kann - wenn es sich für das Paar richtig anfühlt, ein Kind zu kriegen, dann werden sie wohl (und hier gehe ich auch nur von dem einen Fall aus, ebenso wie du) auch alle Mühe geben, dass dieses Kind es so gut wie nur irgendmöglich hat.

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Gut, dann sag ich nicht Opfer, dann sag ich Wechsel. "Betrunken in der Ecke liegen" wird ausgetauscht zu "Windel wechseln". "Mit Freunden ins Kino gehen" wird mit "Dem Kind eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen" getauscht. Ich opfere das eine und habe am Ende das andere. Und hey, ich bin mir sicher, dass es viel befriedigender ist, wenn ich weiß, für ein Kind da zu sein, als mir Final Destionation 9 mit Freunden im Kino anzuschauen, aber das ändert nichts daran, dass ich das eine opfere, um das andere zu bekommen. Da muss man aber auch abwegen, ob man das auch wirklich (schon) möchte.
    Den Ausdruck "Tausch" oder "Wechsel" halte ich da doch für die bessere Wahl - und wenn ich ganz ehrlich bin sehe ich keine Verschlechterung darin, die Windeln zu wechseln anstatt besoffen in der Ecke zu liegen. Aber das ist an dieser Stelle wirklich rein subjektiv Ob und wie gut man sich darauf einlässt, seinen gewohnten Status Quo gegen einen anderen einzutauschen liegt bei jedem selbst.

    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Da hast du mich etwas falsch verstanden. Das Kind in eine direkte Bahn zu pressen - davon halte ich überhaupt nichts. Mein Vater hätte das gerne bei mir versucht, konnte das allerdings am Ende nun doch nicht so strikt machen, da er nicht bei uns zuhause wohnt und viel zu viel arbeiten geht. Mit dem "was man sich erhofft", wollte ich viel mehr ausdrücken, dass man sich ja wünscht, ein Kind richtig zu erziehen.
    Womit wir diesen Teil der Debatte auf eine Quasi-Methaebene bringen, indem sich ja die Frage stellt, was genau nun "richtige Erziehung" ist. Erzieht man sein Kind richtig, indem man ihm beibringt, nicht wildfremde Menschen von die U-Bahn zu schubsen oder ist richtige Erziehung, dass man dem Kind beibringt, wie man sich sozial verhält, dass man seinen Müll nicht in die Gegend wirft und älteren Menschen über die Straße hilft.
    Was ich damit sagen will ist, dass man im Vorfeld einfach nicht wissen kann, ob man sein Kind richtig erzieht oder nicht - und in den meisten Fällen greift man da auf das Prinzip der Imitation zurück und erzieht sein Kind so, wie man selbst erzogen wurde, in dem Wissen (oder der Hoffnung), dass bei einem selbst ja nicht so viel falsch gemacht wurde. Schlussendlich zeigt sich ja erst später, wenn das Kind erwachsen ist (also außerhalb der Pubertät), ob und wie gut man sein Kind erzogen hat.

    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Aber wenigstens zerbrechen sich anscheinend andere (Männer o.O) genügend den Kopf über sowas. Scheint so, dass da für mich nur noch die Aufgabe bleibt, das Kind auszutragen...
    Also ich sehe nichts Verwunderliches darin, dass sich auch Männer über das Thema der Familiengründung Gedanken machen - gerüchteweise sollen die maßgeblich daran beteiligt sein Sich aber gleich selbst auf die Aufgabe des Austragens zu reduzieren ist aber auch nicht gerade fair, schließlich fällt nach dem "Wurf" (Gott, wie bei den Tieren <<) noch die Rolle der Mutter für die Frau ab

    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Nur, sehen wir es doch mal so: Keiner von uns hat ein Kind. Nicht mal ein Haustier soweit ich weiß. Was wissen wir also von der ganzen Sache? Nichts.
    Sich als kinderloser Mensch darüber zu echauffieren, wie wir das handhaben würden ist verdammt leicht, aber letztlich ist ein Kind eine derartig gewaltige Umstellung (ganz neutral gemeint), dass man meiner Meinung nach nicht vorher sagen kann 'Man muss das so und so machen'.
    Da ist schon was wahres dran - daher dachte ich eigentlich, ich hätte den Konjunktiv genügend herausgestellt o.o *kratz*

    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Wenn die Romantik und Liebe fehlt, DANN lasst es. Es gibt für Kinder nichts schlimmeres, als sich ungeliebt zu fühlen, alles andere ist zweitrangig.
    Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen.

  17. #97
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Du hast eine sehr traurige Einstellung gegenüber dem Familienleben muss ich sagen; klar verändert ein Kind das Leben und die Beziehung, aber gleich von "Opfern" zu sprechen ist sehr kaltherzig.
    Finde ich ehrlich gesagt nicht. Oo
    Opfer geben kann man ja genauso gerne oder eben ungerne, und wie du bereits sagtest ist es subjektiv, dennoch ist es meiner Meinung nach nicht kaltherzig, zuzugeben, dass eine Familie auch verlangt, dass man schöne Dinge aufgibt/vernachlässigt/bla. Klar, andere, wahrscheinlich noch schönere Dinge bekommt man dafür, dennoch ist es so~

    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    "Nach eingehnder Abwägung von Pro und Contra bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es sich für uns beide definitiv lohnt, unsere Gene zwecks Fortpflanzung in einem Akt körperlicher Liebe zu vereinen."
    Woah... wenn mein Ehemann sowas zu mir sagen würde... wäre ich sofort bereit fürs Kinder zeugen. :'D


    Btw. richtig spannende Diskussion hier, macht Spaß eure Gedanken dazu zu lesen.

  18. #98
    Servus!
    Geändert von TwoFace (01.04.2012 um 21:22 Uhr)

  19. #99
    Heute ist ein scheiß Tag/Nacht. Punkt schluss aus... nur so am Rande mal gesagt...

  20. #100
    Zitat Zitat von Jaina Jones Beitrag anzeigen
    Heute ist ein scheiß Tag/Nacht. Punkt schluss aus... nur so am Rande mal gesagt...
    Leg dich 'ne Runde raus in die Sonne, rauch vielleicht noch eine, les 'n gutes Buch zur Entspannung oder was dir sonst noch so einfällt und die Welt ist wieder in Ordnung
    Geändert von TwoFace (01.04.2012 um 21:23 Uhr)

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