Sowas passiert vor allem in den USA mit einer gewissen Regelmäßigkeit ja immer wieder mal, aber es fühlt sich völlig anders an, wenn der Täter jemand ist, den man irgendwie kennt. Ich habe heute morgen echt zitternd vor dem Computer gesessen und wusste nicht, was ich damit anfangen soll. Gerade bei Leuten, die man über YouTube kennt, ist die gefühlte Distanz geringer, weil man ihr Gesicht und ihre Stimme kennt, so als wäre man ihnen schon von Angesicht zu Angesicht begegnet.
Er hat normalerweise mindestens ein Video pro Woche hochgeladen - damit habe ich ihn öfter gesehen als viele meiner Freunde, die in anderen Städten wohnen. Es ist völlig surreal, das Gesicht jetzt plötzlich bei Google News als Thumbnail neben einem Artikel über einen Mehrfachmord zu sehen.
Hier ist noch ein Nachrichtenbeitrag mit etwas aktuelleren Informationen:
http://abclocal.go.com/ktrk/story?se...cal&id=8590927
^ Keine Ahnung, warum mir das jetzt so auffällt, aber das ist ein ausgesprochen guter Artikel. Nicht etwa, weil er irgendwie besonders schön formuliert oder in sich geschlossen ist, sondern weil er viele Fakten und Hintergrundinformationen, aber wenige Spekulationen enthält. Irgendwie habe ich das Gefühl, in letzter Zeit viel zu viele subjektive Nachrichtenartikel gelesen zu haben... aber das ist kein Thema für dieses Unterforum.
Ich stelle mir jetzt Journalisten vor, die sich Ausschnitte von Slayers und High School of the Dead ansehen und dadurch den Kulturschock ihres Lebens bekommen.Zitat von Knuckles
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