Es ist eher umgekehrt. Früher wollte so etwas niemand im Westen sehen, heute wird erstaunlich viel lokalisiert. Natürlich sind die Absatzzahlen nicht enorm, aber es ist ja auch ein Nischenspiel im Westen. Auch in Japan bewegen sich die Verkaufszahlen relativ Konstant im Bereich von 80.000-100.000, wenn ich mich recht erinnere. Das ist zwar nicht wenig, aber es ist keine Massenware.Zitat
Was steht denn für eine glaubwürdige Heldin und was an Ayeshas Kleidung macht es unglaubwürdig, dass sie auf der Suche nach ihrer Schwester ist? (Ja, Heldin mag hier auch der falsche Begriff sein.)Zitat
Na klar darf man das, und das soll man auch. Jedoch sollte man zwischen seiner eigenen subjektiven Meinungen und den objektiven Tatsachen unterscheiden können. Und es ist nun einmal Tatsache, dass nicht der Mehrheit der RPGs, die heutzutage erscheinen, einen hauptsächlich weiblichen Cast haben. Die Atelier-Serie hat nichts mit dem Zustand der Industrie zu tun. Und ich verstehe immer noch nicht, was an dem Atelier-Design Massenware sein soll – Massenware würde ja bedeuten, dass sich so ein Design in vielen Produkten wiederfinden lässt. Dafür ist es aber meiner Meinung nach zu einzigartig. Bei Standard-Anime-Moe-Designs könnte man das sagen. Aber mir fällt ehrlich gesagt kein anderes Spiel ein, das ein vergleichbares Charakterdesign hat, weshalb ich deine Argumente auch für invalide halte. Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber bisher hast du einfach zu wenig Beispiele dafür gebracht.Zitat