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Thema: WG #67 - Makergate 23

  1. #5481
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Ich hab auch nur 39,2h Wochenstunden und Überstunden mach ich nie.
    Du gehörst ja auch zu den faulen Studenten - schließlich arbeitest du an ner Uni

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Offiziell hab ich 37,5 Wochenstunden.
    Eigentlich zählen ja auch die Behruhfsschuhlzeiten mit dazu, weswegen ich alleine da schon mindestens ne halbe Stunde nachackern muss in der Woche. Plus dann halt die Kurz-vor-Feierabend-Shitstorms, die so ziemlich jeden Tag eintreffen >_<
    Ich habe auch nicht behauptet, dass es anders wäre ^^ Dass zwischen "Offiziell" und "In der Realität" meistens Welten liegen ist mir klar Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich selbst in der Ausbildung "offiziell" 40 Stunden in der Woche abzureißen hatte - dass ich jedoch zu dem Zeitpunkt bereits Gleitzeit hatte, ist eine andere Sache ^^

  2. #5482
    Ich werde heute freiwillig zu einem Vortrag in der Uni gehen! Nur weil es mich interessiert, ohne Credits oder so dafür zu bekommen! Bin so stolz auf mich!

  3. #5483
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Du gehörst ja auch zu den faulen Studenten - schließlich arbeitest du an ner Uni
    Das hat mich jetzt tief getroffen.

  4. #5484
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Ich hab auch nur 39,2h Wochenstunden und Überstunden mach ich nie.
    Tja... diese Arbeitseinstellung könnte ja auch das eine oder andere erklären. ^^

    Ich habe offiziell 40 Stunden und arbeite in der Freizeit wann immer ich Lust dazu habe und das fühlt sich sowohl gut an als es sich auch im Geldbeutel bemerkbar macht.

  5. #5485
    Wenn keine Möglichkeit für Überstunden oder Heimarbeit besteht, wie soll man es denn dann tun? Außerdem sehe ich es tatsächlich eher so, dass man seine Arbeit auf der Arbeit erledigen sollte und zuhause private Dinge erledigt. Wenn also keine Notwendigkeit für Überstunden oder Heimarbeit besteht, werde ich das auch in Zukunft so handhaben. Man arbeitet um zu leben und nicht andersrum.

  6. #5486
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Außerdem sehe ich es tatsächlich eher so, dass man seine Arbeit auf der Arbeit erledigen sollte und zuhause private Dinge erledigt. Wenn also keine Notwendigkeit für Überstunden oder Heimarbeit besteht, werde ich das auch in Zukunft so handhaben. Man arbeitet um zu leben und nicht andersrum.
    Das unterstreiche ich so und schließe mich dem komplett an. Wenn die Notwendigkeit besteht, dass ich von zu Hause aus was machen soll, dann tue ich das auch (Stichwort: Bereitschaft), aber davon abgesehen ist mir meine Freizeit heilig und steht für mich als die Zeit, die ich dazu nutze, um mich von der Arbeit zu entspannen. Und da kann ich den besten Arbeitgeber der Welt und den tollsten Job im Universum haben, das wird an meiner Einstellung nichts ändern.

  7. #5487
    Sehe ich ebenso.
    Ich mags auch nicht, wenn ich zu Hause von der Arbeit aus angerufen werde (kommt zum Glück selten genug vor) und würde auch nie in den Urlaub ein Firmenhandy, geschweigedenn einen Laptop mitnehmen. Es ist für mich kein Problem, auch mal länger zu bleiben und auch mal ein bisschen mehr zu machen, aber wenn ich ausm Büro raus bin, bin ich aus dem Büro raus und will auch entspannen können.

    Wenn dann noch was reinkommt, ist unter Umständen echt der ganze Abend im Eimer.

  8. #5488
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Sehe ich ebenso.
    Ich mags auch nicht, wenn ich zu Hause von der Arbeit aus angerufen werde (kommt zum Glück selten genug vor) und würde auch nie in den Urlaub ein Firmenhandy, geschweigedenn einen Laptop mitnehmen. Es ist für mich kein Problem, auch mal länger zu bleiben und auch mal ein bisschen mehr zu machen, aber wenn ich ausm Büro raus bin, bin ich aus dem Büro raus und will auch entspannen können.

    Wenn dann noch was reinkommt, ist unter Umständen echt der ganze Abend im Eimer.
    Eben - vor allem kann das auch extrem auf die Gesundheit gehen, wenn man nicht abschalten kann (ob nun freiwillig oder unfreiwillig). Habe schon während meiner 5 Jahre im Unternehmen aus unter anderem diesem Grund 2 Chefs gehen sehen und zum Glück krieg es mein jetziger Chef hin, selbst auch im Urlaub mal keine Mails zu lesen oder zu schreiben. Und ich für meinen Teil werde auch erst am Montagmorgen in der Firma in meine Mails reinsehen ^^

  9. #5489
    Meine Chefin verbietet es den Mitarbeitern sogar, außerhalb der Arbeitszeiten geschäftliche Mails zu lesen oder dergleichen. Hab deswegen mal nen kleinen Einlauf bekommen, als ich ihr samstags mal auf ne Mail von Freitag Nachmittag geantwortet habe.

  10. #5490
    Zu Lasten der Gesundheit?
    Wo ist für euch denn der Unterschied, ob ich mich 2 Stunden freiwillig anstrenge, indem ich im Maker scripte oder 2 Stunden freiwillig einer hübschen Kollegin aus Frankreich was erkläre, was sie total happy macht und mich dazu, weil ich meine Zeit produktiv genutzt habe?

    Das Zauberwort für mich ist Liebe und Leidenschaft zum Beruf. Ich mag meine Verantwortungsbereiche und ich liebe es, sie stetig zu verbessern. Das mag ich so sehr, dass ich mehr Freude daran habe, in 2 Stunden ein Quantum mehr aus der Systemperformance rauszuholen als eierkraulend vor der Glotze zu sitzen und mir eine dämliche Abendshow anzusehen.

    Ich arbeite freiwillig und wenn ich Lust dazu habe - mit der Einstellung geht man dann entspannt und unverkrampft ran was sich in der eigenen Leistung niederschlägt und damit auch in der Zufriedenheit in der Geschäftsführung.

    Bedeutet: WENN ich abends Kraft und Lust habe, kann ich die Energie vergeuden oder sinnvoll produktiv nutzen.
    Wenn ich sie produktiv nutze, dann habe ich die Wahl zwischem allem was für mich der KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) ist. Also Dinge, die nachhaltig Freude schenken, hilfreich sind, das Leben erleichtern.
    Also stecke ich die Energie in das Sortieren meines Gewürdboards, dem Umstrukturieren der Wohnung, ins Makern, in Sport und Sex, helfe Freunden oder verbessere Dinge im System der Firma.

    Und WENN die Energie aus ist, dann fängt meine mir heilige Zerstreuung an.

  11. #5491
    Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, wenn das für dich so okay ist. Aber deswegen muss meine Arbeitseinstellung doch nicht schlechter sein. Zumindest klang es für mich danach.

  12. #5492
    Durch den Smiley klang es, als würdest du dich diebisch freuen, dass dem so ist.
    Und diese Arbeitseinstellung merken Leute einem vielleicht auch an - darauf wollte ich hinaus.

  13. #5493
    Einen Wunderschönen guten Tag werte WG Kollegen \o

    Mensch was ein "ins kalte wasser schmeißen" hier!

    Erst bekomm ich nur zwei Tage einarbeitung weil der Lead danach 4 wochen weg ist und dann fangen heute noch zig leute an die nur Englisch können und das Tägliche Meeting wurde komplett auf English geführt und bumm....
    Ich sollte auf jedenfall mal schauen das mein Englisch besser wird.... die reden viel zu schnell und ich kann mich geraaaade so artikulieren in der sprache xD

    Es wird Zeit fürs WE

  14. #5494
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Durch den Smiley klang es, als würdest du dich diebisch freuen, dass dem so ist.
    Und diese Arbeitseinstellung merken Leute einem vielleicht auch an - darauf wollte ich hinaus.
    Ich weiß nicht, ob du auf was anspielen willst, aber meinen Job verliere ich hier nicht aufgrund irgendwelcher Arbeitseinstellungen. Eher hätte ich meinen Job wohl überall behalten, nur hier nicht, weil einfach die Uni sich gegen Festeinstellungen generell querstellt. Es gibt hier eigentlich niemanden, der mich nicht gerne behalten hätte. Was das Ganze für mich eben sehr ärgerlich macht, zumal das hier mehr oder weniger mein Traumjob war/ist.

  15. #5495
    Scav: Was mir damals geholfen hat, mein Englisch zumindest ein bisschen aufzubessern war, dass ich Spiele und Filme nur noch auf englisch geschaut habe und mir die üblichsten Floskeln gemerkt habe, das hilft ein bisschen, das Gefühl für die Sprache zu bekommen.

    Ansonsten unterbreche ich gerne stundenlang redende Kaliber mit Zwischenfragen, dann sagen sie meist das Gleiche nur mit anderen Worten und dann fällt der Groschen meist.

  16. #5496
    hehe sollte ich auch mal probieren.

    Zumal ich Filme ja mittlerweile eh nur noch in Englisch schaue aber ich mir leider meist nie die standardfloskeln merke.
    Aber das mit den Spielen werd ich auch mal probieren. weil eigentlich wenn ich mal richtig rein komme kann ich es. Hat in New York vor 2 jahren ja auch geklappt nachdem ich n paar Tage nur Englisch gehört habe.

    Mal schauen was draus wird. Aber danke für die Tipps

  17. #5497
    Sind halt nicht alles workaholics, Daen. Als einfacher Angestellter hast du doch eh nicht den Draht zur Firma, als wenn du dich zum "Made Man" hochkatapultiert hast und dein Job, für den du geschwitzt und Zeit investiert hast, dein Leben wird. Hey, ich kann mir vorstellen irgendwann auch eine gewisse Verbindung mit einem Unternehmen zu haben, aber solange ich einen Job wegen dem Geld mache, wird das nicht passieren.

  18. #5498
    Die Bindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geht sowieso immer mehr flöten durch die Befristung der Verträge und sinkende bzw. stagnierende Löhne. Früher war es durchaus üblich, dass man 20, 30 Jahre im selben Unternehmen gearbeitet hat. Heute geht es immer mehr in die Richtung, dass man alle paar Jahre woanders hinwandert, sei es des Geldes wegen oder weil man keine Entfristung bekommen hat.

  19. #5499
    Ja. Vorallem scheint auch vieles sich jetzt in Richtung Leiharbeit zu entwickeln.

    Wir haben ja auch grad einen Leiharbeiter gehabt und srsly ist das ein seltsamer Kerl. Auf den ersten Blick recht cool, mit 27 Jahren noch garnicht alt und für ne Unterhaltung zu gebrauchen, redet aber sehr gerne über Nichtigkeiten und unterbricht andere Leute, um über Nichtigkeiten zu reden. Seine Verpeilheit ist max level und seine Arbeitsmoral ist echt niedrig. Man merkt ihm seinen Marihuana-Konsum wirklich an und das ist heftig.

    Hast dann natürlich auch die Arschkarte, wenn du nen zusätzlichen Kollegen haben willst und dann jemanden bekommst, der so eine gewisse "Kein Bock" Mentalität versprüht - seine Arbeit zwar macht, aber unpüntklich und unaufmerksam ist.

    Geändert von Byder (15.06.2012 um 11:21 Uhr)

  20. #5500
    Zeitarbeit ist das größte Unding, das die Regierung jemals "geschaffen" hat, dicht gefolgt von 1€-Jobs. Die Ideen dahinten waren in Ordnung, aber mal darüber nachgedacht hat scheinbar niemand. Das ist alles aus dem Ruder gelaufen und absolut arbeitnehmerunfreundlich genau wie das Teilzeit- und Befristungsgesetz.

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