Das Studium ist aber dafür da, dass man überhaupt... nunja, Teil der Firma sein kann, mit einem Beruf, den man ausüben möchte?Zitat von Daen vom Clan
Das Studium ist aber dafür da, dass man überhaupt... nunja, Teil der Firma sein kann, mit einem Beruf, den man ausüben möchte?Zitat von Daen vom Clan
Ein Chef der so denkt, der wird seine Firma auch mal an die Wand fahren.
Das Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in heutiger Zeit kann soviele Wendungen nehmen und sich so unterschiedlich entwickeln.
Im Gegensatz zu früher sind alle Strukturen heute aufgebrochen und Chefs können ebenfalls aller Altersklassen angehören.
Ich kenne Firmen, die hundertmal eher den pickligen Nerd mit Liebe und Affinität zu Computern für das BackOffice einstellen als den geschleckten, weltfremden Studenten ohne Praxiserfahrung. Social skills, Loyalität, Lernbereitschaft, korrektes Auftreten, Disziplin, rasche Auffassungsgabe und Belastbarkeit sind alles Dinge die man auf keinem Zettel findet, mit denen man aber in jeder Lebenslage punkten kann.
Wie gesagt - auch wir haben hier Studienabbrecher und Quereinsteiger en masse in unserer Firma, die geniale Skills mehr vorweisen können. Mehr noch als ein Diplom.
Owly: Wenn du Probleme hast dich selbst zu motivieren, dann ist ein Job im Angestelltenverhältnis aber besser, weil dort der "Zwang" besser greift, den man manchmal braucht, seinen Hintern hochuzbekommen. Wenn du selber schon sagst dass Lethargie eines deiner Probleme sein könnten, dann könnte grade der Status des Selbstständigen dem Auftrieb verleihen.
Oder das Gegenteil wenn du es liebst, wie die Kohle einfliegt weil die eigene Arbeit und Leistung ausschlaggebend dafür ist.
Kurzum: Meiner Erfahrung nach ist ein abgebrochenes Studium heutzutage kein Grund mehr sich zu verstecken solange man das Wissen mitgenommen hat.![]()
Vor 5 Jahren:
Da war ich gerade frisch aus der Bundeswehr raus und hatte mein Praktikum bei meinem späteren Ausbildungsbetrieb und jetzigen Arbeitgeber angefangen. Außerdem bahnte sich zu diesem Zeitpunkt mein persönlich größtes privates Desaster an...
Heute:
Heute bin ich seit gut 2 Jahren ausgelernt und das mit einem äußerst sehenswerten Abschluss, bin fest angestellt, habe einen abwechslungsreichen, interessanten, verantwortungsvollen und tollen Job, der mir unheimlich viel Spaß macht und bin auch privat wieder richtig glücklich.
In 5 Jahren:
Ich kann mir durchaus vorstellen, auch in 5 Jahren (da bin ich bereits 30) noch bei meinem jetzigen Arbeitgeber zu sein und kann mir auch sehr gut vorstellen, dann vielleicht auch Vater zu sein. Ja, ohne Spaß jetzt, ich möchte wirklich irgendwann gerne Vater sein und denke, in 5 Jahren wäre das ein guter Zeitpunkt - vielleicht auch eher, aber das sind noch Wunschvorstellungen![]()
Würdet ihr eure Kinder/Teeniekids eigentlich auch so viel Zeit im Internet verbringen lassen, wie ihr selbst hier verbracht habt?
Jetzt schlicht mit "Nein" zu antworten würde nicht wirklich der Wahrheit entsprechen (auch wenn ich persönlich wohl vergleichsweise wenig Zeit im Internet als Jugendlicher verbracht habe).
Zumindest würde ich ihnen bereits im Kindesalter das Internet als das nahelegen, was es in meinen Augen ist: ein Werkzeug, um sich mit Informationen zu versorgen. Einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet muss man lernen, unsere Generation, die die Innovationen "Eigene Webseite", "MySpace" und "Facebook" miterlebt hat, sollte wissen, was man alles falsch machen kann und zumindest auf diesem Sektor in der Erziehung bereits wissen, wie man es NICHT machen sollte.
Trotzdem kannst du davon ausgehen, dass deine Chancen höher sind, wenn du ein abgeschlossenes Studium hast. Du musst doch irgendwie den Fuß ersteinmal in die Tür kriegen.Falsch. Das sind genau die Dinge, die auf auf jedem Zettel finden wirst und aus diesem Grund ist es wichtig, durch irgendwas hervorzustechen. Bevor dich die Leute von der Personalabteilung überhaupt sehen wollen, muss man mit Kenntnissen und Fähigkeiten punkten, die am besten sogar noch nachweisbar sind, so dass du dich ersteinmal als jemanden verkaufst, der Ahnung von dem hat, was er gelernt hat. Danach ists natürlich das wichtigste, deinem zukünftigen Chef zu beweisen, dass er keinen Fachidioten einstellt. Da hast du natürlich wieder recht.Zitat
Zumal wir hier ja nicht direkt von Berufen sprechen, die man auch innerhalb von 3 Jahren erlernen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit meiner Ausbildung zum Fremdsprachensekretär und einer rangehängten Ausbildung zum Elektroniker demnächst als Wirtschaftsingenieur anfangen kann. Genau das gleiche, was die medizinische Laufbahn angeht.
Außerdem möchte ich hierbei noch ganz wichtig erwähnen, dass ich nicht davon ausgehe, mit meinen erlernten Fähigkeiten und meinem Wissen dank des Studiums irgendwelche sozialen oder arbeitstechnischen Mängel ausgleichen zu wollen.
Geändert von Byder (16.04.2012 um 17:16 Uhr)
Mit ner gefälschten Doktorarbeit kommt man überall hin. Kann man sogar Minister werden, damit.
Wo standet ihr vor 5 Jahren?
Ausbildung angefangen, was mir total viel Spaß gemacht hat und ich hab einige coole neue Leute in der Zeit kennengelernt. Außerdem hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, mal was "gescheites" zu machen – also etwas, was mir Spaß macht, mich interessiert, mir liegt und wo ich mir eine berufliche Zukunft vorstellen könnte.
Wo steht ihr jetzt?
... Doch durch die Berufsschulzeit und das Kümmern um Azubis ist mir aufgefallen, dass mir das Lehren auch Spaß macht und deshalb habe ich mich für ein Lehramtstudium entschieden. Auch die Tatsachen, dass ich mir Selbstständigkeit nicht zutraue und ich mich als reine Bürokraft nicht wohl fühlte, haben mich auf den Weg gebracht. Bisher die beste Idee, die ich je hatte. Die Ausbildung hab ich allerdings nie bereut, ich hab unsagbar viel mitgenommen und nochmal viele tolle Menschen kennengelernt..
Wo seht ihr euch in 5 Jahren?
Ehrlich gesagt: Darüber mach ich mir wirklich keine Gedanken. Ich werd hoffentlich Lehrerin sein! Zu Schulzeiten dachte ich "Du gehst direkt nach'm Abi auf die Hochschule und wirst Illustratorin!". Nach dem Abi hab ich mir das gar nicht zugetraut, hab dann eine Ausbildung gemacht, was so gar nicht mein Plan war. Da war ich mir dann aber auch sicher "Naja, bleibste im Design, wirst aber Mediengestalter! Auch gut!". Jetzt ist Design zwar mein größtes Hobby und ich mach es immer noch sehr gerne, aber mein berufliches Ziel ist jetzt "Ich werde Jugendliche als Lehrerin terrorisieren! MUHARHARHARHAR!", wo ich mich endlich richtig zuhause fühle. Und auch privat sind meine Pläne immer ganz anders verlaufen, vor allem, wenn ich das mit meinen Plänen aus Schulzeiten vergleiche. Deshalb: Ich nehm, was kommt. Bisher habe ich nichts bereut und das ist auch gut so..
Dafür gibt's ja Probe-Arbeiten. Ja, ich weiß, man findet da nicht jeden Inkompetenten sofort raus, aber es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sich manche entpuppen. Vor allem, was einfach zwischenmenschliches Verhalten angeht.Zitat
Bloß nicht, dann wird's ja mindestens genauso bekloppt wie ich. Das kann ich nicht zulassen.Zitat
. Naja, ernsthaft, ich werde halt versuchen ein gutes Auge drauf zu haben. Allerdings weiß ich nicht, wie sich das Internet so in 10-20 Jahren verändert hat. Eventuell hab ich da irgendwann total den Abriss.
Zeig mir mal ein Paar bei dem ein Kind nicht die Ehe fast gesprengt hätte.Obwohl, es geht auch andersrum: Ich bin Versöhnungskind und bin extrem stolz darauf
Hätte es meinen faulen Arsch nicht in die Welt gesetzt, dann wäre... naja, alles anders schätz ich
@Specht: Jaaaa Kinder sidn voll toll. Sie gehen mir auf den Sack, aber ich denk mir dann auch so, dass Kinder erst zu Arschlöchern werden wenn die Eltern nichts auf dem Kasten haben.Und lass mir doch mal meine Sinnkrise. Ich hab dir schonmal gesagt dass ich es voll gut finden würde, meine Midlife-Crisis vorzuziehen
Kommt nur jetzt ein bisschen kurzfristig. Obwohl: Ich kann mir auch noch nach meinem Geburtstag ne Harley holen und mit ner Blondine abhauen.
Nicht mit Simon. In der Midlife Crisis muss man doch fremdgehen, dachte ich...?
Und meine Söhne werden absolut nicht so sehr am Internet festhängen wie ich. Ab 16 meinetwillen, aber wenn die deswegen die Schule vernachlässigen wird auf kurz oder lang der Stöpsel gezogen. Holzfäller-Methodik beim Heranzüchten kleiner Schneeoleos![]()
Wo standet ihr vor 5 Jahren?
Da war ich gerade arbeitssuchend... ein jahr zuvor Ausbildung mit ner guten 3 Abgeschlossen und wieder auf Jobsuche gewesen. In der Hoffnung wieder einen Job zu finden habe ich mcih halt damit rumgeschlagen Über die Runden zu kommen. Hab später im Jahr nen 400 Euro Job angenommen und wurde da auch später auf Teilzeit übernommen. Job hat spass gemacht und war klasse. Einzelhandel generell ist ein toller Job, wenn man dafür interesse hat, und das habe ich, hat man dort auch viel Spass und viele Möglichkeiten gehabt.
Privat lief auch alles recht gut gesundheitlich war ich auch ganzg ut aufm Damm damals
Wo steht ihr heute?
Nachdem man mir sagte das ein Seit 1 1/2 jahren erkrankter mitarbeiter letztes jahr wieder kam und die Personal kosten gesenkt werden sollen war ich , der als letztes ins unternehmen kam der erste der abgesägt wurde. Entsprechend bin ich derzeit wieder auf 400 Euro im selben unternehmen. Mache Arbeit die über meiner Gehaltsklasse liegen(Führungsetage, knapp darunter bin ich angesiedelt derzit) usw. Also im moment läufts mehr schlecht als recht. Was sich hoffentlich bald ändert.
Wo seht ihr euch in 5 Jahren?
In einem Gut bezahlten Job, am liebsten in der IT Branche oder um mal meinen Traum zu äussern in der Filmbranche, aber im Grunde würde mciha cuh schon eine Verantwortungsvolle Position im Einzelhandel reichen. Denn Auch wenn man es nicht glauben mag macht mir auch der Einzelhandel viel Spass. Ersteres würde sich sicher einfacher als zweiteres realisieren lassen, aber ich bin für alles offen. Privat würde ich in 5 Jahren gerne in einer glücklichen Beziehung sein und vielleicht auch über Kinder Nachdenken. Denn ich sag mal so spätestens mit 31(welches ich in 5 jahren ja fast bin) sollte sowas wie familienplanung durch sein wenn man nicht als Opa oder Oma des eigenen kindes durchgehen will
naja mal schauen was wird.
@steel
Deine Söhne? Ich glaube du bekommst am Ende ein Haufen Mädchen (die du dann voll vergöttern wirst... oder wie Jungs behandelst)
Ach, und nimm doch Ice auf deiner Harley mit! Den Fuchs hab ich doch richtig als Blondie in Erinnerung, oder? Wenn auch nicht so blond wie Simon~
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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Oh Gott, vier Mädchen?Wahrscheinlich in der Reihenfolge: Lasst, Mich, Bitte und Sterben
Nein, im Ernst? Keinen Plan. Ich mochte immer Namen die mit V anfangen. Vera, z.B. fand ich immer einen schönen Namen. Valerie auch, Valentina find ich auch hübsch. Schade, dass soviele eigentlich schöne Namen so bös verballhornt werden von Asi-Pärchen... So aus dem Stehgreif könnte ich sie natürlich auch nach Filmcharakteren benennen die ich cool finde. Mathilda, z.B. Ach ich weiß nicht. Vier Mädchen... Oh Gott, beschreie es nicht. Bei meinem Glück wirft meine Frau dann auch noch Zwillinge oder soHauptsache mit einer von ihr kann ich dann im Alter Army of Two im Co-Op spielen
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Vincent und Violetta sind imho ziemlich kickass. Valentina ebenfalls. Virginie spricht sich auch recht schön. Ja, namen mit V rocken schon, wobei ich dann Vivien und Valerie schon etwas langweilig finde.
Ach Byder, mit dir über Berufe und Arbeit zu sprechen ist wie mit einem Blinden über Farbe zu diskutieren.
Wie wäre es wenn du dich wieder mit solchen Sprüchen meldest wenn du mehr als 10 Jahre Job auf dem Buckel hast und schon auf beiden Seiten des Tisches in Sachen Vorstellung und Bewerbung gesessen hast?
So langsam nervt es mich ein bisschen dass du jedesmal wenn dieses Thema aufkommt mit deiner negativen Art daherkommst - ich kann mir da nur noch an den Kopf greifen.
Natürlich musst du erstmal einen Fuß in die Tür bekommen, aber GENAU das findet schon in der Bewerbungsphase statt.
Wenn man nämlich kreativ und findig ist, dann legt man die Visitenkarten seines Lieblingsprofs, eines guten Freundes oder des vormaligen Chefs vom Minijob bei, als Referenz zum Anrufen.
Wenn man mutig ist, dann bringt man die Bewerbung persönlich vorbei.
Wenn man etwas will, dann besucht man die Messen oder Tag der offenen Tür an denen diese Firmen ausstellen oder Gast sind.
Wenn man sein Ziel fixiert hat, dann bietet man eigeninitiativ ein Praktikum für eine Woche an.
Und dies sind nur die paar die mir in den erbosten fünf Minuten einfallen in denen ich über dich und nicht über die Sache nachdenke...
Wie dem auch sei: In all' diesen Momenten kannst du einen Eindruck hinterlassen und beweisen das obige Attribute auf dich zutreffen.
Außerdem habe ich oben ganz klar geschrieben, dass man sein Wissen nicht verlernt, NUR weil die Abschlussprüfung nicht geklappt hat!
Dieses Wissen kann man sich von Profs oder Gott-weiß-wem bestätigen lassen, beispielsweise.
Als ich in der 10. Klasse war, habe ich trotz meiner 1 in Deutsch meiner Deutschlehrerin schöne Augen gemacht und sie gebeten, mir ein offizielles Dokument zu schreiben was sie von meinen Fähigkeiten hält.
Herausgekommen ist ein Empfehlungsschreiben in dem mir großer Wortschatz, Verhandlungsfähigkeit und die absolute Fähigkeit, frei vor Gruppen zu sprechen, attestiert wurden und dieses Schreiben habe ich immer beigefügt.
Vielleicht bin ich in deinen Augen nun ein Freak. Aber ich bin ein Freak der weiß was er will und der noch niemals gekündigt wurde und noch niemals(!) einen Tag arbeitlos war den ich NICHT fest als Erholungszeit eingetaktet hätte.
Also: Habt auf keinen Fall Angst vor diesem Abenteuer.
Geht mit breiter Brust rein denn viele von euch sind schon jetzt die deutsche Bildungselite ihrer jeweiligen Generation, gemessen am großen Ganzen.
Nur weil das Leben euch einen Streich gespielt hat, seid ihr nicht weg vom Fenster. Und vor allem sitzen in jeder Chefetage auch nur Menschen...
This!![]()
Hört auf den Mann. Er hat euch in seinen erbosten fünf Minuten bessere Tipps gegeben, als jeder Vertreter der Arbeitsagentur, welcher durch die Schulen wieselt und Schwachfug labert oder jeder Lehrer der meint, einen in Bewerbungen noch sonderlich schulen zu können (obwohl die Bewerbungsphase dieses Menschen meistens mehr als 20 Jahre zurückliegt). O.o
Wer im Oberstübchen des Personalchefs in Erinnerung bleiben möchte, kommt am besten im Clownskostüm zum Bewerbungsgespräch, wenn ihr versteht was ich meine.
@ Sperlings Frage: Siehe Pennes Antwort. Ich habe mich für mein Empfinden auch gut entwickelt. Letztlich kommt es auf die komplette Erziehung des Kindes an. Nicht auf "Kleinigkeiten" wie die Zeit vor dem PC, etc.
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"Sie sehen, aber Sie beobachten nicht."
Geändert von Edward.Newgate (16.04.2012 um 21:05 Uhr)