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General
Bei Oots muss ich auch sagen, dass er absolut nicht mein Fall ist. Eine solche Menge an Text rückt den eigentlichen Aspekt eines Comics, die visuelle Darstellung, zu sehr in den Hintergrund, was durch den Zeichenstil in meinen Augen nur noch schlimmer gemacht wird.
Must-reads wie Charles Christopher und Nedroid wurden bereits gepostet, also gebe ich einige meiner regelmässig gelesenen Webcomics dazu:
Brawl in the Family - Ein unschuldiger und niedlicher Comic der als zufällige Kulikritzelei angefangen hat und einer der wenigen Webcomics die es schaffen, Eigenheiten von und Beobachtungen aus Spielen auf sympathische Weise vorzuheben, ohne einen zu starken "trying too hard"-Eindruck zu vermitteln. Der Zeichner ist mit einer Menge Begeisterung dabei, was sich in der sichtlichen Verbesserung seiner Zeichnungen zeigt. Und an seinen kleinen Musikstücken die er mit seiner ganzen Familie aufnimmt.
Axe Cop - Kennt ihr die blühende Fantasie von kleinen Kindern? Axe Cop ist das, was dabei herauskommt, wenn der grosse Bruder aus solchen Hirngespinsten einen Comic macht. Es gibt nicht viel zu sagen, ausser dass es um einen Polizisten geht, der durch das Finden der perfekten Axt seine wahre Bestimmung erfährt und alle bösen Leute einbuchtet. Alle. Jeden einzelnen. Auch wenn sie die Sonne stehlen, buchtet er sie ein und holt die Sonne zurück.
Lackadaisy Cats - Ein wunderschön gestalteter Comic der zu Zeiten der 20er Alkoholprohibition in Amerika spielt und von einer Gruppe anthropmorphen Katzen erzählt, die eine Flüsterkneipe betreiben. Schön anzusehen, lustig und ein wenig interessant(?).
Transient Man - Passt wahrscheinlich nicht in die Sparte des Webcomics, aber diese Geschichte eines Obdachlosen der sich für den interdimensionalen Retter des Universums hält, ist auf jeden Fall sehenswert.
Dubblebaby - Absurder Humor.
Three Word Phrase - Noch mehr absurder Humor im Stil von Gunshow und co.
Married to the Sea - Nicht wirklich ein Comic, aber der Humor trifft teilweise genau ins Schwarze.
Cheap Thrills - Slice of Life Comic mit sprechenden Tieren. Fängt äusserst mittelmässig an, aber wenn man sich auf die Charaktere einlässt, wird er spätestens ab dem dritten Kapitel regelrecht ergreifend. Verfolgt das Leben von Jeordie, einem typischen Teenager, auf seinem Weg durch zum Erwachsensein, von Schule, über Drogen und Alkohol durch Liebe und einer Menge Schicksalsschläge. Besticht meiner Meinung nach durch die nachfühlbaren Charaktere und die teils äusserst leb- und glaubhaften Dialoge.
Achso ja, Job Dog, was einer der grössten Dinge ist, die ich jemals betrachten durfte.
Geändert von Icetongue (30.03.2012 um 18:17 Uhr)
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